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Veröffentlicht am 13.11.2021

konnte meine Erwartungen nicht erfüllen

Glass Castle Prince
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Als ich dieses Buch im LYX Programm gesehen hatte, wollte ich es unbedingt lesen. Eine Royal Romance Geschichte, ein interessanter Klappentext und ein absolut schönes Cover. Eine Mischung, die mich direkt ...

Als ich dieses Buch im LYX Programm gesehen hatte, wollte ich es unbedingt lesen. Eine Royal Romance Geschichte, ein interessanter Klappentext und ein absolut schönes Cover. Eine Mischung, die mich direkt begeistert hat. Ich habe mittlerweile schon einige Bücher mit dem Royal trope gelesen und bin immer offen für neue. Doch leider muss ich sagen, dass mich „Glass Castle Prince“ nur bedingt begeistern konnte. Der Schreibstil Nicole Williams ist flüssig zu lesen, modern und man fliegt schnell durch die Seiten. Die Handlung an sich hat viel Potential, die Idee wie sich Edward und Everly kennenlernen fand ich richtig gut und die ersten 100 Seiten konnten mich noch begeistern, dann ging es aber leider bergab. Das ganze Geschehen wurde zu schnell abgehandelt. Die Lösung eines Problems war entweder sehr offensichtlich oder es wurde zwei Seiten später schon wieder aufgelöst. Klischees und ein bisschen Drama mag ich eigentlich aber hier wirkte, besonders das Drama, sehr erzwungen und manchmal auch unlogisch.

Die Charaktere blieben die ganze Zeit sehr oberflächlich und ich konnte mich nur sehr schwer in diese hineinversetzten. Die Idee von Everlys Charakter hat mir gefallen. Sie nimmt ein Jahr Auszeit um genau zu entscheiden, was sie von ihrem Leben will. Aber dieses Nachdenken fehlt mir, sie setzt sich damit nicht auseinander und am Ende muss sie sich damit ja, glücklicherweise, nicht mehr rumschlagen. Edward war mir in vielen Szenen zu kindisch und sein Verhalten wirkt manchmal etwas lächerlich. Auch die Liebe zwischen den beiden konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen. Sie haben nicht wirklich viel miteinander gesprochen, die Treffen waren eher Mau und es war auch keinerlei Knistern vorhanden. Von der erotischen Szene möchte ich gar nicht anfangen… sie leid es mir tut das zu schreiben, aber das war eine der schlechtesten Szene die ich je gelesen habe. Das Verhalten der Eltern, Edwards Eltern aber auch Everly Eltern, habe ich null nachvollziehen können und am Ende wird dann noch schnell eine 180 Grad Drehung hingelegt. Das ging leider gar nicht.

„Glass Castle Prince“ ist ein Buch mit einer tollen Idee und viel Potenzial aber leider wird da nicht viel draus gemacht. Vielleicht waren meine Erwartungen, im Vergleich mit anderen Royal Büchern, zu hoch aber ich kann diesem Buch leider keine Empfehlung aussprechen.

Veröffentlicht am 03.07.2021

könnte meine Erwartung nicht erfüllen

Ein Herz so dunkel und schön
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Nachdem „Ein Fluch so ewig und kalt“ ein Highlight für mich war, habe ich gespannt auf den zweiten Teil hingefiebert. Das Cover gefällt mir wieder richtig gut und es passt super zu Teil eins der Reihe. ...

Nachdem „Ein Fluch so ewig und kalt“ ein Highlight für mich war, habe ich gespannt auf den zweiten Teil hingefiebert. Das Cover gefällt mir wieder richtig gut und es passt super zu Teil eins der Reihe. Auch der Klappentext klang wieder mega spannend und meine Erwartungen waren deswegen auch recht hoch. Nach dem lesen muss ich leider sagen, dass diese nicht erfüllt wurden. Brigid Kemmerer hat auch hier einen schönen flüssigen, detaillierten und fantastischen Schreibstil. Der Wiedereinstieg in die Handlung hat gut geklappt und am Anfang war es auch noch echt gut, aber je weiter die Handlung voranschritt, desto mehr hat sie leider auch abgebaut. Es war so ganz anders als der erste Teil und mir hat so viel gefehlt. Es gab beim lesen einige Längen und gegen Ende habe ich mehr oder weniger quer gelesen.

Auch die Charaktere hatten nicht mehr die Tiefe und Greifbarkeit wie zuvor. Dieses Mal waren nicht Rhen und Harper die Hauptcharaktere sondern der Fokus lag fast nur auf Grey. Mal davon abgesehen, dass Rhen eine absolut unverständliche 180 Grad Drehung durchgemacht hat (sein Charakter war einfach nicht mehr derselbe) sind er und Harper in allem regelrecht untergegangen. Das fand ich extrem Schade. Mit Grey konnte ich nicht wirklich was anfangen und auch Lia Mara war ein Charakter, der mir mehr auf den Keks ging, als das sie mir gefallen hätte.

Ich hoffe so sehr, dass „Ein Herz so dunklen und schön“ ein typischer Mittelband ist und das sich die Autorin im dritten Teil wieder steigern wird. Die Hoffnung habe ich noch nicht ganz aufgeben. Denn Potenzial hat die ganze Geschichte alle mal. Wer Band drei lesen will, sollte Band zwei lesen, aber ich kann nicht unbedingt eine Empfehlung aussprechen.

Veröffentlicht am 25.05.2021

nicht meins

Something Pure
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Kylie Scott ist eine Autorin, deren Bücher für mich immer wie ein Auf und Ab sind. Mal gefällt mir ein Buch sehr gut, mal gefällt es mir überhaupt nicht. Leider zählt „Something pure“ zu letzten Gruppe. ...

Kylie Scott ist eine Autorin, deren Bücher für mich immer wie ein Auf und Ab sind. Mal gefällt mir ein Buch sehr gut, mal gefällt es mir überhaupt nicht. Leider zählt „Something pure“ zu letzten Gruppe. Das Cover gefällt mir sehr gut und auch der Klappentext klang unheimlich interessant. Das Potenzial war da, aber leider wurde das nicht ausgeschöpft und auch ein schönes Cover konnte das Buch nicht retten. Kylie Scott hat einen schönen, modernen und flüssigen Schreibstil. Ich kam bei lesen super voran, allerdings habe ich gegen Ende eher quer gelesen. Die Handlung war mir manchmal einfach zu viel, zu übertrieben und ich konnte so manche Dinge absolut nicht nachvollziehen. Der Anfang war noch richtig gut, aber leider hat das ganz schnell nachgelassen und ich konnte manchmal nicht anders, als den Kopf über die Absurdität zu schütteln. Es gibt keinen wirklichen Spannungsbogen und die Geschichte plätschert letztendlich nur so vor sich hin.

Die Charaktere konnte mich leider auch nicht überzeugen. Sie hatten keine Tiefe und waren, für mich, zu keiner Zeit greifbar und auch die Handlungen und Verhaltensweisen konnte ich nicht nachvollziehen. Alice hat die ganze Handlung lang keine wirkliche Entwicklung durchgemacht, sie war mir zu Naiv und irgendwann auch zu materialistisch… Beck war ein Charakter, der halt einfach da war. Zu ihm konnte ich keinerlei Verbindung aufbauen und auch die Liebesgeschichte der beiden war mir nicht wirklich klar. Es ging alles viel zu schnell, war zu oberflächlich und mir haben jegliche Gefühle zwischen den beiden gefehlt.

„Something pure“ ist leider eins der schlechteren Bücher von Kylie Scott. Es lässt sich flüssig lesen, aber das war es auch schon. In diesem Genre gibt es bessere Bücher bzw. es gibt andere Bücher, der Autorin die um einiges besser waren.

Von mir gibt es leider keine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 29.03.2021

schwächster Teil der Reihe

Finding us - Vereint
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„Finding us: Vereint“ ist der letzte Teil der Finding us Reihe von Audrey Carlan. Das Cover ist dieses Mal in lila gehalten und fügt sich wunderbar in die Reihe ein. Nach einem guten ersten Band und einem ...

„Finding us: Vereint“ ist der letzte Teil der Finding us Reihe von Audrey Carlan. Das Cover ist dieses Mal in lila gehalten und fügt sich wunderbar in die Reihe ein. Nach einem guten ersten Band und einem schwächeren zweiten Teil war ich sehr gespannt auf den dritten Teil. Leider muss ich sagen, dass dieser Band der schwächste, für mich, war. Audrey Carlan hat einen guten und flüssigen Schreibstil. Man fliegt nur so durch die Seiten und ich hatte das Buch innerhalb eines Abends beendet. Allerdings ist das auch das einzige Positive, dass ich an diesem Buch finden kann. Die Autorin hat einen Hang zu absolut schlechten und lächerlichen Spitznamen. Immer wenn ich einen gelesen haben, haben sich mir die Zehnägel aufgerollt… Das hat mich immer wieder aus meinem Lesefluss gerissen und ich hab fast nur noch mit den Augen gerollt. Die Handlung an sich hat tolles Potential und man hätte so viel daraus machen können, aber leider lässt die Autorin viel liegen. Auch hat sich alles so gehetzt und zu schnell angefühlt.

Die Charaktere waren leider auch nicht das wäre. Sehr oberflächlich und nicht wirklich greifbar. Wobei Cami und Banner mir noch am besten gefallen haben. Cami hat schon viel durchmachen müssen und sie tut alles, um ihrem kleinen Sohn ein besseres Leben bieten zu können. Sie hat so eine liebe und freundliche Art, dass man sie einfach ins Herz schließen muss. Aber leider hat sie Nate gegenüber absolut keine Rückgrat und er läuft mehr oder weniger einfach über sie drüber. Nate mochte ich eigentlich in den anderen Teilen aber hier, in seinem eigenen Buch, fand ich ihn schrecklich. Er entscheidet einfach alles, lässt Cami keine Wahl, ignoriert ihre Entscheidungen und drängt sich viel zu oft zu Dingen die sie noch nicht will. Auch wie er in der Situation mit Tyler reagiert hat fand ich viel zu übertrieben. Er kannte Cami zu diesem Zeitpunkt nicht einmal und dennoch war er kurz davor sie einfach abzuservieren. Das war richtige A** Verhalten. Auch ging mir die Entwicklung zwischen den beiden viel zu schnell und ich konnte zu keiner Zeit nachvollziehen warum die beiden sich ineinander verliebt haben.

„Finding us: Vereint“ war leider der schwächste Teil der Reihe. Wirklich richtig lesenswert ist nur der erste Band. Der zweite ist noch ok und der dritte lohnt sich nicht wirklich. Es gibt bessere Bücher in diesem Genre. Von Audrey Carlan werde ich in Zukunft nichts mehr lesen.

Von mir gibt es leider keine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 01.03.2021

nichtssagend und handlungsarm

Flaming Clouds – Der Himmel in deinen Farben
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„Flaming clouds – Der Himmel in deinen Farben“ war mein erstes Buch von Gabriella Santos de Lima. Der Klappentext klang sehr vielversprechend und ich mag die Thematik mit Pilot und Flugbegleiterin sehr ...

„Flaming clouds – Der Himmel in deinen Farben“ war mein erstes Buch von Gabriella Santos de Lima. Der Klappentext klang sehr vielversprechend und ich mag die Thematik mit Pilot und Flugbegleiterin sehr gerne. Das Cover ist ein absoluter Eyecatcher und ich habe mich auf den ersten Blick verliebt. Leider ist das Cover, das einzige positive was ich über das Buch sagen kann. Die Autorin konnte meine Erwartungen leider zu keiner Zeit erfüllen. Der Schreibstil von Gabriella Santos de Lima ist sehr abgehackt, man wird deswegen ständig aus dem Lesefluss gerissen. Es fehlt an Spannung und nach dem lesen war ich einfach nur verwirrt. Die Handlung hat irgendwie keinen roten Faden, sie ist nicht greifbar und es plätschert alles nur so vor sich hin. Auch die Zeitangaben stimmen nicht immer überein. Es gibt keinerlei Tiefe und die Thematik mit Pilot und Flugbegleiterin vergeht im Sand. Das was in den ersten 300 Seiten gefehlt hat, wurde dann auf den letzten 100 Seiten zu schnell abgehandelt. Das Ende war für mich leider nicht zufriedenstellend. Es wurden Dinge angeschnitten und dann nicht zu Ende erzählt / erklärt.

Leider konnten die Charaktere die Handlung nicht retten. Sie waren unausgereift, zu oberflächlich und zu keiner Zeit konnte ich irgendeine Bindung aufbauen. Olivia´s Verhalten konnte ich so gut wie nie nachvollziehen und nach der Hälfte der Handlung hat mich ihre Art nur noch genervt. Sie macht keine wirklich Entwicklung durch, ändert ständig ihre Meinung und mir fehlt hier irgendwie etwas. Eine gewisse innere Stärke. Mit Nick erging es mir leider auch nicht anders. Die Thematik um seine Kunst und das seine Familie erwartet, dass er Pilot wird, ist angerissen worden aber darauf eingegangen wird nicht wirklich. Die Beziehung zwischen ihm und Olivia war zu keiner Zeit nachvollziehbar oder verständlich. Für mich waren es einfach zwei Bekannte die sich halt ab und zu mal treffen… Da war kein Knistern und keine Chemie. Auch am Ende fehlt mir ein richtig klärendes Gespräch zwischen denn beiden. Ebenso die Geschichte zwischen Theo, Olivia und Nico wurde irgendwie nie zum Abschluss gebracht.

„Flaming couds“ hat mich leider sehr enttäuscht. Weder die Handlung, noch die Charaktere haben gepasst und mit dem Schreibstil bin ich auch nicht wirklich klar gekommen. Die Folgebände werde ich definitiv nicht lesen, da diese beiden Charaktere mich hier nicht sonderlich gereizt haben. Ich kann dieses Buch leider nicht empfehlen, da es bessere Bücher in diesem Genre gibt.

Von mir gibt es keine Leseempfehlung.