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Veröffentlicht am 25.05.2021

nicht meins

Something Pure
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Kylie Scott ist eine Autorin, deren Bücher für mich immer wie ein Auf und Ab sind. Mal gefällt mir ein Buch sehr gut, mal gefällt es mir überhaupt nicht. Leider zählt „Something pure“ zu letzten Gruppe. ...

Kylie Scott ist eine Autorin, deren Bücher für mich immer wie ein Auf und Ab sind. Mal gefällt mir ein Buch sehr gut, mal gefällt es mir überhaupt nicht. Leider zählt „Something pure“ zu letzten Gruppe. Das Cover gefällt mir sehr gut und auch der Klappentext klang unheimlich interessant. Das Potenzial war da, aber leider wurde das nicht ausgeschöpft und auch ein schönes Cover konnte das Buch nicht retten. Kylie Scott hat einen schönen, modernen und flüssigen Schreibstil. Ich kam bei lesen super voran, allerdings habe ich gegen Ende eher quer gelesen. Die Handlung war mir manchmal einfach zu viel, zu übertrieben und ich konnte so manche Dinge absolut nicht nachvollziehen. Der Anfang war noch richtig gut, aber leider hat das ganz schnell nachgelassen und ich konnte manchmal nicht anders, als den Kopf über die Absurdität zu schütteln. Es gibt keinen wirklichen Spannungsbogen und die Geschichte plätschert letztendlich nur so vor sich hin.

Die Charaktere konnte mich leider auch nicht überzeugen. Sie hatten keine Tiefe und waren, für mich, zu keiner Zeit greifbar und auch die Handlungen und Verhaltensweisen konnte ich nicht nachvollziehen. Alice hat die ganze Handlung lang keine wirkliche Entwicklung durchgemacht, sie war mir zu Naiv und irgendwann auch zu materialistisch… Beck war ein Charakter, der halt einfach da war. Zu ihm konnte ich keinerlei Verbindung aufbauen und auch die Liebesgeschichte der beiden war mir nicht wirklich klar. Es ging alles viel zu schnell, war zu oberflächlich und mir haben jegliche Gefühle zwischen den beiden gefehlt.

„Something pure“ ist leider eins der schlechteren Bücher von Kylie Scott. Es lässt sich flüssig lesen, aber das war es auch schon. In diesem Genre gibt es bessere Bücher bzw. es gibt andere Bücher, der Autorin die um einiges besser waren.

Von mir gibt es leider keine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 29.03.2021

schwächster Teil der Reihe

Finding us - Vereint
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„Finding us: Vereint“ ist der letzte Teil der Finding us Reihe von Audrey Carlan. Das Cover ist dieses Mal in lila gehalten und fügt sich wunderbar in die Reihe ein. Nach einem guten ersten Band und einem ...

„Finding us: Vereint“ ist der letzte Teil der Finding us Reihe von Audrey Carlan. Das Cover ist dieses Mal in lila gehalten und fügt sich wunderbar in die Reihe ein. Nach einem guten ersten Band und einem schwächeren zweiten Teil war ich sehr gespannt auf den dritten Teil. Leider muss ich sagen, dass dieser Band der schwächste, für mich, war. Audrey Carlan hat einen guten und flüssigen Schreibstil. Man fliegt nur so durch die Seiten und ich hatte das Buch innerhalb eines Abends beendet. Allerdings ist das auch das einzige Positive, dass ich an diesem Buch finden kann. Die Autorin hat einen Hang zu absolut schlechten und lächerlichen Spitznamen. Immer wenn ich einen gelesen haben, haben sich mir die Zehnägel aufgerollt… Das hat mich immer wieder aus meinem Lesefluss gerissen und ich hab fast nur noch mit den Augen gerollt. Die Handlung an sich hat tolles Potential und man hätte so viel daraus machen können, aber leider lässt die Autorin viel liegen. Auch hat sich alles so gehetzt und zu schnell angefühlt.

Die Charaktere waren leider auch nicht das wäre. Sehr oberflächlich und nicht wirklich greifbar. Wobei Cami und Banner mir noch am besten gefallen haben. Cami hat schon viel durchmachen müssen und sie tut alles, um ihrem kleinen Sohn ein besseres Leben bieten zu können. Sie hat so eine liebe und freundliche Art, dass man sie einfach ins Herz schließen muss. Aber leider hat sie Nate gegenüber absolut keine Rückgrat und er läuft mehr oder weniger einfach über sie drüber. Nate mochte ich eigentlich in den anderen Teilen aber hier, in seinem eigenen Buch, fand ich ihn schrecklich. Er entscheidet einfach alles, lässt Cami keine Wahl, ignoriert ihre Entscheidungen und drängt sich viel zu oft zu Dingen die sie noch nicht will. Auch wie er in der Situation mit Tyler reagiert hat fand ich viel zu übertrieben. Er kannte Cami zu diesem Zeitpunkt nicht einmal und dennoch war er kurz davor sie einfach abzuservieren. Das war richtige A** Verhalten. Auch ging mir die Entwicklung zwischen den beiden viel zu schnell und ich konnte zu keiner Zeit nachvollziehen warum die beiden sich ineinander verliebt haben.

„Finding us: Vereint“ war leider der schwächste Teil der Reihe. Wirklich richtig lesenswert ist nur der erste Band. Der zweite ist noch ok und der dritte lohnt sich nicht wirklich. Es gibt bessere Bücher in diesem Genre. Von Audrey Carlan werde ich in Zukunft nichts mehr lesen.

Von mir gibt es leider keine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 01.03.2021

nichtssagend und handlungsarm

Flaming Clouds – Der Himmel in deinen Farben
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„Flaming clouds – Der Himmel in deinen Farben“ war mein erstes Buch von Gabriella Santos de Lima. Der Klappentext klang sehr vielversprechend und ich mag die Thematik mit Pilot und Flugbegleiterin sehr ...

„Flaming clouds – Der Himmel in deinen Farben“ war mein erstes Buch von Gabriella Santos de Lima. Der Klappentext klang sehr vielversprechend und ich mag die Thematik mit Pilot und Flugbegleiterin sehr gerne. Das Cover ist ein absoluter Eyecatcher und ich habe mich auf den ersten Blick verliebt. Leider ist das Cover, das einzige positive was ich über das Buch sagen kann. Die Autorin konnte meine Erwartungen leider zu keiner Zeit erfüllen. Der Schreibstil von Gabriella Santos de Lima ist sehr abgehackt, man wird deswegen ständig aus dem Lesefluss gerissen. Es fehlt an Spannung und nach dem lesen war ich einfach nur verwirrt. Die Handlung hat irgendwie keinen roten Faden, sie ist nicht greifbar und es plätschert alles nur so vor sich hin. Auch die Zeitangaben stimmen nicht immer überein. Es gibt keinerlei Tiefe und die Thematik mit Pilot und Flugbegleiterin vergeht im Sand. Das was in den ersten 300 Seiten gefehlt hat, wurde dann auf den letzten 100 Seiten zu schnell abgehandelt. Das Ende war für mich leider nicht zufriedenstellend. Es wurden Dinge angeschnitten und dann nicht zu Ende erzählt / erklärt.

Leider konnten die Charaktere die Handlung nicht retten. Sie waren unausgereift, zu oberflächlich und zu keiner Zeit konnte ich irgendeine Bindung aufbauen. Olivia´s Verhalten konnte ich so gut wie nie nachvollziehen und nach der Hälfte der Handlung hat mich ihre Art nur noch genervt. Sie macht keine wirklich Entwicklung durch, ändert ständig ihre Meinung und mir fehlt hier irgendwie etwas. Eine gewisse innere Stärke. Mit Nick erging es mir leider auch nicht anders. Die Thematik um seine Kunst und das seine Familie erwartet, dass er Pilot wird, ist angerissen worden aber darauf eingegangen wird nicht wirklich. Die Beziehung zwischen ihm und Olivia war zu keiner Zeit nachvollziehbar oder verständlich. Für mich waren es einfach zwei Bekannte die sich halt ab und zu mal treffen… Da war kein Knistern und keine Chemie. Auch am Ende fehlt mir ein richtig klärendes Gespräch zwischen denn beiden. Ebenso die Geschichte zwischen Theo, Olivia und Nico wurde irgendwie nie zum Abschluss gebracht.

„Flaming couds“ hat mich leider sehr enttäuscht. Weder die Handlung, noch die Charaktere haben gepasst und mit dem Schreibstil bin ich auch nicht wirklich klar gekommen. Die Folgebände werde ich definitiv nicht lesen, da diese beiden Charaktere mich hier nicht sonderlich gereizt haben. Ich kann dieses Buch leider nicht empfehlen, da es bessere Bücher in diesem Genre gibt.

Von mir gibt es keine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 10.12.2020

leider nicht meins

Making Faces
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„Making Faces“ ist ja eine Neuauflage und da ich das Buch noch nicht kannte und mich der Klappentext sehr angesprochen hat, dachte ich, ich wage mal einen Versuch. Das Cover finde ich unglaublich schön ...

„Making Faces“ ist ja eine Neuauflage und da ich das Buch noch nicht kannte und mich der Klappentext sehr angesprochen hat, dachte ich, ich wage mal einen Versuch. Das Cover finde ich unglaublich schön und es ist ein echter Blickfang. Gerade für Cover Käufer ist es sehr reizvoll. Allerdings ist das Cover das einzig positive an dem Buch. Normalerweise breche ich ein Buch ab, wenn es mir nach 100 Seiten nicht gefällt, aber hier habe ich mich durchgekämpft, da ich immer noch ein bisschen Hoffnung hatte, dass es besser wird. Das war allerdings nicht der Fall. Schon von der erste Seite an, kam ich nicht mit dem Schreibstil, der Autorin, klar. Er war mir zu poetisch angehaucht und irgendwie abgehackt. Die Handlung klang ansprechend aber die Autorin hat viel Potenzial liegen lassen. Ich habe mich oft gelangweilt und es war stellenweise sehr langatmig. Gegen Ende habe ich das Buch mehr oder weniger quer gelesen.

Die Charaktere blieben die ganze Zeit blass, sie hatten keine Tiefe und man konnte sie und ihre Handlungen nicht wirklich greifen. Mir hat da, dass gewisse Etwas gefehlt. Auch die Beziehung zwischen Ambrose und Fern war für mich nur sehr selten nachvollziehbar. Ambrose war mir noch etwas sympathischer als Fern, aber das konnte die Geschichte dann auch nicht retten. Auch die Kapitelaufteilung hat so manche Fragen aufgeworfen bzw. mich aus dem Lesefluss gerissen. Ein paar der Nebencharaktere waren recht interessant, aber auch da wurde das Potential nicht ausgeschöpft.

„Making Faces“ ist eine dieser Neuauflagen, die nicht unbedingt sein müsste. Wer gutes New Adelt mag, sollte sich an andere Autoren halten. Ich kann dieses Buch leider nicht empfehlen.

Veröffentlicht am 18.11.2020

Leider enttäuscht

Rot wie Blut
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Ich war sehr gespannt auch „So Rot wie Blut“ da ich die Idee mit den grausigen Märchen sehr interessant fand. Man weiß ja auch, dass die Ursprünglichen Märchen viel blutiger waren, als es uns Disney immer ...

Ich war sehr gespannt auch „So Rot wie Blut“ da ich die Idee mit den grausigen Märchen sehr interessant fand. Man weiß ja auch, dass die Ursprünglichen Märchen viel blutiger waren, als es uns Disney immer zeigt. Das Cover empfinde ich als sehr ansprechend und auch der Klappentext macht direkt neugierig. Leider hält das Innere nicht, was das Äußere verspricht. Die Geschichten sind alle extrem kurz und ich fand mich da nicht wirklich zurecht. Nichts war wirklich greifbar und mit dem Schreibstil bin ich leider auch nicht wirklich zurecht gekommen… Altertümliche Sprache ist einfach nicht meins. Das hat mich auch immer wieder aus meinem Lesefluss gerissen. Ich habe mehrere Tage gebraucht um mich durch das Buch zu kämpfen. Ich hatte einfach immer noch eine leichte Hoffnung, dass es besser wird.

Versteht mich nicht falsch, es war stellenweiße auch recht interessant, dennoch haben die schlechten Dinge überwogen. Ich hätte mir irgendwie mehr Spannung gewünscht. Blutrünstig war es wirklich, aber es war so langweilig geschrieben, dass da keine Gefühle, Gänsehaut oder Spannung aufgekommen ist.

Von „So rot wie Blut“ habe ich leider einiges mehr erwartet und es konnte meine Erwartungen nicht erfühlen. Wer die blutigen Märchen mag bzw. die Originale, sollte zu anderen Büchern greifen. Auch wenn der Preis nicht sehr hoch ist, lohnt es sich dennoch nicht das Buch zu kaufen.

Von mir gibt es leider keine Leseempfehlung.