Cover-Bild Wenn Liebe eine Farbe hätte
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12,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 18.09.2020
  • ISBN: 9783423740593
Leonie Lastella

Wenn Liebe eine Farbe hätte

Roman

Wenn die Funken sprühen und die Fetzen fliegen. Eine Romance zum Verlieben!

  • Der zweite Liebesroman von Leonie Lastella mit Suchtfaktor
  • Ein Beach-Café in Seattle. Ein unverschämt attraktiver Mitbewohner. Und ein verräterischer Kuss. 

Große Gefühle, prickelnde Liebesszenen, authentische Figuren

Everly und David waren das perfekte Paar – bis sich David plötzlich von ihr trennte. Jetzt braucht Everly dringend einen neuen Mitbewohner und einen Job, aber die Stelle im Beach-Café hat einen riesigen Haken: Weston – ihren arroganten und furchtbar unsympathischen ehemaligen Mitschüler, dem Everly aber auch den aufregendsten Kuss ihres Lebens verdankt. Für Weston ist Liebe ein Luftschloss, in dem Menschen wie Everly und David verrotten, anstatt das Leben in vollen Zügen zu genießen. Bis er aus seiner Wohnung geworfen wird, und ausgerechnet Everly ihm anbietet, bei ihr einzuziehen …

Folgende weitere Romance-Titel sind von Leonie Lastella bei dtv erschienen:

»Das Licht von tausend Sternen«

»So leise wie ein Sommerregen«

»Carry me through the night«

»Seaside Hideaway – Unsafe«

»Seaside Hideaway – Unseen«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2021

Tolles Buch sehr emotional

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Ich kam super gut in das Buch rein und das lag auch an dem angenehmen Schreibsstil. Es war sehr flüssig und leicht zu lesen. Man flog eigentlich nur so über die Seiten.

Zur Story. Die Geschichte war ...

Ich kam super gut in das Buch rein und das lag auch an dem angenehmen Schreibsstil. Es war sehr flüssig und leicht zu lesen. Man flog eigentlich nur so über die Seiten.

Zur Story. Die Geschichte war echt mega süß und zur Abwechslung sehr angenehm.
Für mich hat zwischendrin jedoch etwas gefehlt, da ist meiner Meinung nach die Story nur so vor sich hin geplätschert. JEDOCH kann das Ende es wieder wett gemacht. Das Ende hat mich einfach nur zerstört. Ich habe so mitgelitten, da ich diese erfahren leider schon 2 mal in meinem Leben mit machen musste dass durch diese Blöde Krankheit jemand gestorben ist.
Ich habe an der Stelle so viele Tränen abwischen müssen.

Was mir mitten drin zu langsam gedauert hat hat mir ist mir aber an anderen Stellen zu schnell vor gekommen.

Die Protagonisten mochte ich beide echt gerne. Jeder hatte auf seine Art sein Päckchen und fand es schön dass sie am Ende dann die Päckchen gemeinsam tragen ♥️

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Veröffentlicht am 27.07.2021

toller Plot mit Charakterschwächen

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Also erstmal fand ich den Schreibstil sehr sehr gut. Es war bildhaft, gut verständlich, flüssig und fesselnd.
Der Plot an sich war sehr gut, aber mich haben dennoch einige Sachen gestört.
Everly war eine ...

Also erstmal fand ich den Schreibstil sehr sehr gut. Es war bildhaft, gut verständlich, flüssig und fesselnd.
Der Plot an sich war sehr gut, aber mich haben dennoch einige Sachen gestört.
Everly war eine gute Protagonistin, allerdings hätte ich mir mehr Power und Mut bei ihr gewünscht. Sie wirkte auf mich sehr "schwach", hat ihre eigenen Fähigkeiten oft unterschätzt. Das ist jetzt per se nichts schlechtes, aber für die Geschichte hätte ich es anders passender gefunden.
Weston als Book-Boyfriend fand ich sehr sehr gut, weil er Everly gut ergänzt hat. Bis auf die eine Sache, die sich durch das ganze Buch zieht und über die ich noch sehr lange nachgedacht hab: Menschen etwas wichtiges und schmerzhafte Verschweigen, nur um sie zu beschützen. Meine Meinung: Das geht für mich gar nicht. Jede*r kann und sollte selbst entscheiden, was er/sie aushält und Eve die Entscheidung abzunehmen, war sehr rücksichtslos. Wie seht ihr das?
Auch genervt hat mich Eves beste Freundin Jules. Egoistischer Zickenterror 100% würde ich sagen.

Naja, aber mal abgesehen von den Charakteren, die mich nicht so ganz überzeugen konnten, war der Plot sehr gut gestaltet. Dass das Thema Krebs im Hintergrund aufgearbeitet wurde und wie man damit umgeht, wenn es ein Familienmitglied betrifft, fand ich sehr gut und auch sehr wichtig.

Alles in allem war es ein gutes Buch und ich kann es natürlich empfehlen, aber unter Vorbehalt wegen dem Krebs-/ Verlustthema.

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Veröffentlicht am 25.05.2021

Süßer Zwischendurch Roman

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Everly und Weston - Weston und Everly. Zwei wie Feuer und Wasser, doch als Everly sich von ihrem Freund trennt und ihre Oma beschließt von der gemeinsamen Wohnung in ein Heim zu ziehe ist es Weston der ...

Everly und Weston - Weston und Everly. Zwei wie Feuer und Wasser, doch als Everly sich von ihrem Freund trennt und ihre Oma beschließt von der gemeinsamen Wohnung in ein Heim zu ziehe ist es Weston der ihr einen Ausweg aus ihrer Misere bietet. Die Anziehung der gemeinsamen Vergangenheit flammt auf und die plötzliche neue Nähe tut ihr Übriges für das allgemeine Chaos der beiden.
Leonie Lastella hat mit den beiden Protagonisten Everly und Weston zwei wahrliche Herzensfiguren geschaffen die absolute Highlights meines Lesejahres 2020 darstellten. Beide haben ihr Päckchen zu tragen, verhalten sich aber vor ihrem Hintergrund und ihrem Alter nach realistisch erwachsen. Mein Liebling im Buch war jedoch Eves Oma die einfach so unfassbar süß ist. Die einzigen zwei nervigen Charaktere waren für mich Everlys Ex, dem nicht einmal jemand begreifbar machen konnte dass er unerwünscht ist (außer zum Schluss), und die beste Freundin, die eine Zicke war die ihresgleichen sucht!
Insgesamt ein tolles Buch, das wunderbar die Schwere einiger Thematiken vereint, aber auch die Leichtigkeit eines NA Romans. Toller Schreibstil und dadurch tolles Lesegefühl, eine echte Empfehlung.

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Veröffentlicht am 28.11.2020

Liebe ist niemals nur Schwarz-Weiß

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Mir hat das Buch gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und ich konnte mich gut in Everly hineinversezten.
Das Buch ist gefühlsvoll geschrieben und ich musste auch das ein oder andere Mal ein paar ...

Mir hat das Buch gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und ich konnte mich gut in Everly hineinversezten.
Das Buch ist gefühlsvoll geschrieben und ich musste auch das ein oder andere Mal ein paar Tränchen vergießen.
Wenn ich eins aus dem Buch gelernt habe, dann das die Liebe manchmal Umwege nimmt, die man selbst nicht versteht, doch die einem am Ende doch zum größten Glück bringen.

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Veröffentlicht am 14.11.2020

Herzzerreißend, intensiv, aber dennoch mit kleinen Schwächen !

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Inhalt/Klappentext:
Everly und David waren das perfekte Paar – bis sich David plötzlich von ihr trennte. Jetzt braucht Everly dringend einen neuen Mitbewohner und einen Job, aber die Stelle im Beach-Café ...

Inhalt/Klappentext:
Everly und David waren das perfekte Paar – bis sich David plötzlich von ihr trennte. Jetzt braucht Everly dringend einen neuen Mitbewohner und einen Job, aber die Stelle im Beach-Café hat einen riesigen Haken: Weston – ihren arroganten und furchtbar unsympathischen ehemaligen Mitschüler, dem Everly aber auch den aufregendsten Kuss ihres Lebens verdankt. Für Weston ist Liebe ein Luftschloss, in dem Menschen wie Everly und David verrotten, anstatt das Leben in vollen Zügen zu genießen. Bis er aus seiner Wohnung geworfen wird, und ausgerechnet Everly ihm anbietet, bei ihr einzuziehen …

Eindruck:
Nachdem mir „Wenn Liebe eine Farbe hätte“ auf Bookstagram schon häufig ins Auge gesprungen ist, habe ich mich wahnsinnig darüber gefreut, die Geschichte innerhalb einer Leserunde selbst lesen zu dürfen. Nicht nur der Klappentext konnte in diesem Fall mein Interesse wecken. Auch das Cover ist mit seinen bunten Farben ein absoluter Blickfang und passt damit auch wunderbar zum Titel des Buches. Jetzt möchte ich aber gar nicht mehr lange drumrumreden, sondern werde versuchen in Worte zu fassen, warum mir Wes und Eves Geschichte so gut gefallen hat !

Zunächst muss ich unbedingt auf den grandiosen Schreibstil der Autorin eingehen, der mir den Einstieg in das Geschehen um einiges erleichtert hat. Leonie Lastella lässt den Leser mit ihrer locker leichten Art zu schreiben nur so durch die Seiten fliegen und sorgt nicht nur für unheimlich viele Gefühle und Tiefgang, sondern verzaubert zugleich mit einer guten Portion Humor und lebhaften Charakteren. Auch ungeschönte, authentische und herzzerreißende Momente lassen nicht lange auf sich warten, die mir während des Lesens einiges abverlangt haben. Doch genau das ist so toll an Leonie Lastellas Geschichte. Sie zeigt, dass das Leben kein rosaroter Ponyhof ist und im Laufe der Zeit auch steinige Wege und nahezu unüberwindbare Hürden auf uns warten. Diese knallharten Wahrheiten, die sie übermittelt sind faszinierend und wahnsinnig wichtig zugleich.

Everly war mir mit ihrer liebevollen und zurückhaltenden Art auf Anhieb sympathisch. Man lernt sie als Medizinstudentin kennen, die hart für ihren Traum arbeitet und schon früh schwere Schicksale durchleben musste. Trotz ihrer unschönen Vergangenheit, ist sie wirklich stark, klug und erkennbar stur, was sie nur noch herzensguter macht. Insbesondere, dass sie sich von nichts und niemandem unterkriegen lässt, ist schlichtweg toll und bewundernswert, so habe ich Eve immer gerne durch ihren sehr turbulenten Alltag begleitet. Auch ihre verletzliche Seite, die sie zwischenzeitlich immer wieder gezeigt hat, ist wundervoll von Leonie Lastella ausgearbeitet worden, weshalb die Welle aus Gefühlen, die sich mit der Zeit angehäuft haben, mich schlussendlich mit voller Wucht überrollt hat. Einzig ein wenig schade finde ich Eves Naivität und die Tatsache, dass sie oft zu schnell nachgegeben und nicht für sich selbst eingestanden hat.

Mit Wes konnte ich anfangs nur mühsam warm werden, da man ihn im Prolog als ziemlich arroganten, reichen und herablassenden Typen kennenlernt. Auch die negativen Blicke und vorwurfsvollen Bilder, die Eve und die anderen Charaktere auf ihn geworfen haben, machen es dem Leser nicht leichter, sich mit ihm zu identifizieren. Mit der Zeit öffnet er sich aber zum Glück, zeigt entgegen der vielen Vorurteile seine liebevolle und loyale Seite und gibt wenn auch nur winzige Einblicke auf den Haufen an Ballast, den er mit sich trägt. Harte Schale, weicher Kern passt zu Weston wohl wie die Faust aufs Auge. Somit war auch er mir durchaus sympathisch, wobei es mir teilweise doch ziemlich schwer fiel, seine Handlungen nachzuvollziehen. Oftmals agiert er zu wütend, zu verletzt und trifft dabei einen deutlichen Schlag unterhalb der Gürtellinie, was mir weniger gut gefallen hat. Auch bei seiner Naivität und seiner Blindheit, in Bezug auf die Liebe zu Everly, konnte ich oftmals nur die Augen verdrehen.

Von den Nebencharakteren kann ich aber nur positiv berichten, da mir sowohl Jules, Chloe und Miles, als auch Eves Nana Olivia unheimlich sympathisch sind. Insbesondere Olivias Handlungsstrang hat mir wahnsinnig gut gefallen und war wenn nicht sogar mein Highlight der Geschichte, da er den ganzen Geschehnissen nochmal eine gewisse Emotionalität und Intensität verleiht. So ging mir ihr Schicksal tief unter die Haut und sorgte tatsächlich für die ein oder andere Träne, die ich während des Lesens verdrücken musste. Zudem liebe ich Olivias positive und lebhafte Art, die auch nach ihrem schlimmen Schicksalsschlag nicht verpufft ist. Macht euch hier also auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle und haufenweise Emotionen gefasst, die euch im Laufe der Geschichte einholen werden !

Die Liebesgeschichte zwischen Everly und Wes ist ein ständiges Auf und Ab. Eigentlich sind die beiden zwei Gegensätze wie Tag und Nacht, die sich aber trotzdem ständig anzuziehen scheinen. Man glaubt zunächst, die beiden könnten sich nie lieben oder gar Gefühle füreinander spüren, doch bald wird man des besseren belehrt. Ich möchte nicht vorwegnehmen, was die enorme Anziehungskraft mit Wes und Eve im Laufe der Geschichte alles anstellt. Doch lasst euch gesagt haben, dass es intensiv, gefühlvoll und wahnsinnig traurig wird und das Schicksal in einigen Augenblicken seine Finger im Spiel hat. Die Liebesgeschichte in „Wenn Liebe eine Farbe hätte“ geht nicht nur tief unter die Haut, sondern sorgt zugleich für eine Gefühlsexplosion, die so viel mehr preisgibt als erwartet.

Auch die allgemeine Handlung sowie die Thematik der Geschichte konnten mich auf Anhieb in ihren Bann ziehen. Vielschichtig ist ein Wort, dass die Bandbreite der Themen wohl am besten beschreibt, da Leonie Lastella sich nicht nur auf einen einzigen Handlungsstrang festlegt, sondern die Geschichte titelgetreu kunterbunt und explosiv gestaltet. Es erwartet euch wie schon erwähnt auch einiges an Tiefgrund und viele Emotionen, doch auch humorvolle Dialoge und freche Neckereien sind nicht lange zu suchen. So geht es um viel mehr als nur eine gängige Beziehung. Es geht um Freundschaft, den Mut zum Vertrauen und viele verschiedene Lebensweisheiten, die man definitiv mit auf den Weg nehmen sollte.

Insgesamt kann ich „Wenn Liebe eine Farbe hätte“ trotz weniger Schwächen wirklich weiterempfehlen. Insbesondere wenn ihr eine Liebesgeschichte ohne unnötigem Drama, fehlplatziertem Kitsch oder massenhaft Klischees sucht, solltet ihr unbedingt nach Westons und Everlys Geschichte greifen.

Fazit:
Eine wundervolle Liebesgeschichte, die so viel mehr Tiefgrund beinhaltet als erwartet. Leonie Lastella zeigt hier wie wunderschön und kunterbunt die Liebe sein kann und welche Hürden es benötigt um sie sich überhaupt einzugestehen. Trotz ein paar Schwächen in der Charakterausarbeitung eine unbedingte Leseempfehlung !
4/5🌟

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