Danika hat seit Anfang ihrer Ausbildung an der Polizeiakademie ein Auge auf den älteren Bruder ihres Mitbewohner und guten Freunds Charlie geworfen. Doch Greer Burns ist nicht einfach nur der Bruder sondern auch ihr Vorgesetzter und Ausbilder. Auch wenn sie merkt welche Blicke er ihr während der gemeinsamen Trainingseinheiten zuwirft, spürt sie auch die Kälte die den strengen Lieutenant umgibt.

Wie wild hab ich mich auf den Abschluss dieser Reihe gefreut, Die Spannung zwischen Danika und Greer versprach aufregend zu werden. Das wurde sie auch, die Funken barsten sprichwörtlich von der ersten Sekunde an zwischen den beiden, doch leider wurde in meinen Augen ihr volles Potential nicht ausgeschöpft. Doch trotzdem war die Geschichte der zwei schön zu lesen, ich rannte förmlich mit meine Fingern über die Zeilen und verfolgte alle Entwicklungen, alle Enthüllungen und Geschehnisse mit Spannung! Greer ist, genauso wie Danika der Hammer und zusammen steigern sie sich nur! Ihre Vergangenheit bzw ihr jeweiligen umstände machten die beiden greifbar und authentisch!
Gelungener Abschluss der Reihe.

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Graham und Lucy könnten unterschiedlicher wirklich nicht sein und trotzdem bringt das Schicksal sie zusammen um für Grahams Kind zu sorgen. Doch kann zwischen diesen zwei Polen eine Anziehung entstehen oder werden sie sich so weit abstoßen, dass sie nie wieder zurück zu einander finden.
Mein erstes Buch der Autorin und ich war gespannt wie ein Bogen. Lucy und Graham, zwei Protagonisten, die trotz aller Widrigkeiten zum Schluss das perfekte Paar abgeben und das auch authentisch, doch mit keinem der beiden wurde ich über die Länge des Buches warm.
Während Graham einfach so unfassbar kalt und unnahbar war, ist Lucy mit ihrer Überdrehtheit und dem ständigen Aufsagen ihres Mantras einfach eine Nervensäge ab einem gewissen Punkt. Auch das ewige wiederholen ihrer Vergangenheit war mühselig. Grahams Kälte war mir irgendwann auch einfach zu over the top und allgemein hätte dem Buch weniger von allem einfach besser getan. Mitleiden mit den Figuren schön und gut, aber hier passiert so viel Drama, das stellt jede Soap in den Schatten.
Da mir die Story an sich und die Chemie der beiden aber wirklich unheimlich gut gefallen haben komme ich mit Ach und Krach noch auf eine 4 Sterne Bewertung.

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Kerstin Gier hat ein neues Meisterwerk geschaffen. Nachdem ich die edelstein-Trilogie als Jugendliche geliebt habe, hatte ich etwas bange davor Silber zu beginnen. Enttäuscht wurde ich hier aber in keinem Fall.
Liv Silber zieht mit ihrer quirligen Mutter, der Detektiv-verrückten kleinen Schwester, dem deutschen Au-Pair und dem schrägen Familienhund nach London, denn die Mutter hat einen neuen Mann kennengelernt, der wiederum eine Familie hat die zum Großteil gar nicht begeistert von den Neuankömmlingen ist die zukünftig mit im Haus wohnen sollen.
Auch an der neuen Schule hat Liv es nicht leicht, die Gruppe der beliebten Jungs, zu der ihr neuer Stiefbruder gehört, fassen sie ins Auge, ihre Klassenkameradin hat definitiv nicht mehr alle Tassen im Schrank und in ihren Träumen sieht sie plötzlich eine grüne Tür durch die sie in einen Korridor voller anderer Türen gelangt.
Kerstin Ger ist einfach der Wahnsinn. SIe schafft mit Silber mal wieder eine Welt vor der Kulisse Londons, die wortwörtlich zum Träumen einlädt. Die Geschehnisse, Verwebungen und Charaktere der Geschichte sind alle realistisch und authentisch dargestellt, sodass es nicht schwer fällt in die Geschichte einzutauchen.
Man fiebert mit Liv von Stunde 0 an mit und ist gespannt wie sich was genau ereignet. Vor allem das Ende lässt einen schockiert und erwartungsvoll zurück.
Trotzdem kann der Reihenauftakt für mich nicht mir Rubinrot mithalten, ist aber separat betrachtet ein wirklich gutes Buch und rückblickend auch mein liebster Band der Reihe gewesen.

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Dean und Rosie...ach wie gut die Geschichte von den beiden war.
L.J.Shen schreibt für mich sowieso mit die besten Romance Romane. Was mir bei Brittany C. Cherry oft an Erotik ein Stückweit fehlt findet sich bei L.J.Shen. Die ganze Reihe, bis auf den ersten Band den ich nicht gelesen habe, hat mich vom Hocker gehauen. Es waren die ersten Bücher mit dieser speziellen Mischung aus meist Enemies To Lovers, Romance und Erotik, die ich gelesen habe und die mich begeistert haben.
Dean und Rosies Liebesgeschichte geht zurück bis zu ihrer Jugend, leider waren sie, beziehungsweise eher Dean, gefühlt immer am falschen Ort, zur falschen Zeit mit der falschen Person an ihrer Seite. So war die Anziehung zwischen den beiden zwar von Anfang an beiden klar und ersichtlich aber Dean datete zu dieser Zeit Rosies große Schwester. Später kamen ihnen dann Deans Faible für Frauen und Rosies unheilbare Krankheit in die Quere und so finden die beiden nur sehr langsam zueinander.
Das Buch war für mich ein kleines Highlight. Ich habe Rosie als Protagonistin geliebt, oft mit ihr gefiebert oder gelitten, wenn sich gerade ihre Eltern mal wieder gegen sie verschworen hatten. Aber auch Dean wuchs mir nach einigen Startschwierigkeiten ans Herz. Der Schreibstil war gewohnt angenehm und flüssig, bei ihr fliege ich einfach wirklich förmlich durch die Seiten, ihre an manchen Stellen etwas derbe Sprache war für mich passend und authentisch angewandt.
Alles in allem mein Zweitliebster Teil der Vicious-Reihe nach Scandal Love und eine absolute Leseempfehlung.

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Avery kann nach einem schweren Unfall ihrem Traum nicht mehr nachgehen. Als sie am College auf den Starschwimmer Theo trifft verläuft ihre erste Begegnung eher schlecht als recht. Doch Avery hat sich in einen Schwimmkurs eingeschrieben und kein geringerer als Theo ist ihr Lehrer. Langsam kommen sich die beiden näher und sie finden einen Draht zueinander. Doch Theo hat etwas auf dem Herzen, etwas verhängnisvolles.
Ein sehr süßes Buch über aufgegebene Träume und neue Chancen im Leben. Die zwei Protagonisten bescheren einem ein paar wirklich tolle, süße und auch romantische Szenen. Doch die Grundzüge der Handlung waren mir einfach ZU vorhersehbar. Die Wendung war zu offensichtlich und das Drama einfach zu überspitzt. Averys Verhalten ist teilweise auch so unfassbar überzogen gewesen, dass sie mir leider die meiste Zeit auf die Nerven gegangen ist.
Zugute halten muss ich dem Buch aber, dass das Buch wirklich locker flockig weg zu lesen war, die Seiten flogen durch den angenehmen Schreibstil der Autorin nur so dahin.

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