Eine junge Frau, die ihre einstige Vertrauensperson sucht, von der sie gar nicht viel weiß, nicht mal den Zunamen. Gerda ist aber verschwunden und niemand weiß wo sie ist. Auf der Suche nach ihr, sieht sie sich jenen kriminellen Machenschaften konfrontiert, denen Gerda auf der Spur ist. Was ist Gerda passiert und welche Nachforschungen hat sie unternommen?

Das Cover gefällt mir sehr gut, man sie nur ansatzweise eine Frau, muss sie sich vielleicht verstecken? Dementsprechend kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen.

Das Buch hat einen sehr schönen Schreibstil. Ich bin schnell in die Geschichte reingekommen und hatte nach jedem Kapitel Lust, weiterzulesen. Zwischendurch gibt es einige Abschnitte von den einzelnen Personen aus der Vergangenheit, manchmal muss man erst etwas überlegen, um wen es gerade geht, aber es fügt sich schnell alles zusammen, teilweise sind einige Personen in ihrer Handlungsweise auch besser nachvollziehbar. Die verschiedenen Charaktere sind sehr gut beschrieben. Ein wirklich tolles Buch und ein spannendes Ende.

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Es ist der sechste Fall für Britta Sander, die nur knapp den Tod entkommen ist, nu aber selber wieder eine Reihe Morde aufklären muss. Durch Zufall stößt sie bei einem Lockvogel- Auftrag auf eine Leiche und die Geschichte nimmt seinen Lauf. Währenddessen gibt es Probleme in der Detektei. Nun müssen sich Britta und ihre Kollegen entscheiden- alter Job/ neuer Job?

Das Cover gefällt mir recht gut. Die Farbe spricht mich nicht so an, aber die Bilder entsprechen der Story bzw dem Umfeld (Aachen).

Der Anfang des Buches war für mich erst etwas verwirrend, viel Protagonisten mit ihren Charakteren und Geschichten. Dies musste ich gedanklich erstmal ordnen, ab da kam ich dann super in die Geschichte rein. Da wäre es sicher einfacher, wenn man die vorherigen Teile auch kennt, für die Geschichte an sich ist es aber nicht notwendig. Ein einfacher und flüssiger Schreibstil macht sehr viel Lust, die Geschichte weiter zu lesen. Ein sehr gelungenes Buch mit einem Cliffhanger, welches wirklich dazu beiträgt, den nächsten Teil auch lesen zu wollen!

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Patrick Fischer, der als dreijähriger Junge seine erste Hockeymontur bekam, hat früh seine Liebe zum Eishockey entdeckt. In dem Buch erzählt er über seinen Werdegang als Spieler, bis zum Chefcoach der Nationalmannschaft, wie er mit dem Druck umgeht und zur Spiritualität findet. Am Ende scheint er geerdet zu sein, glücklich im Berufs- und Privatleben.

Das Cover gefällt mir sehr gut, man sieht Patrick Fischer in schwarz/weiß. Es ist einfach gehalten, ohne großen Schnick- Schnack. In der Mitte des Buches sind private, wie auch Bilder aus seiner Hockeyzeit als Spieler und Trainer. So hat man einen noch besseren Eindruck von ihm.

Patrick kannte ich als Sportler nicht, ich kenne mich im Eishockey allgemein nicht so gut aus, auch wenn ich schon paar Spiele gesehen habe. Das Buch wollte ich aber aus Sportlersicht lesen. Fischi, wie er von vielen genannt wird, erzählt seine eigene Geschichte. Es kommen aber auch Familie, Freunde und Kollegen zu Wort. Ich bin sehr gut ins Buch reingekommen. Der Schreibstil ist einfach und flüssig. So war ich mit dem Buch doch sehr schnell durch, weil ich dann immer wieder wissen wollte, wie es mit ihm weiter ging. Seine Sportlerkarriere fasziniert mich gar nicht so sehr, eher wie er als Sportler Entscheidungen getroffen hat. Ihm war nicht das Geld wichtig, er musste mit seinen Entscheidungen im Reinen sein. Daher hat er sich auch eine Auszeit genommen, wo er sich auf das Mentale konzentriert hat. Diesen Part hätte man im Buch noch etwas mehr ausschmücken können, denn diese Zeit war für ihn sehr wichtig und ausschlaggebend für seine weitere Zukunft. Das Buch ist an sich eine Aufzählung seiner Jahre beim Eishockey. Einige Momente wurden etwas genauer beschrieben. Manchmal kam ich da nicht ganz hinterher, was dem Buch aber nichts negatives aufdrückt.

Alles in Allem bin ich sehr begeistert von dem Buch, und kann es gerade Sportlern, ob Freizeit- oder Hobby, nur empfehlen.

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Ronald Miehling, ehemaliger Kokskönig von St. Pauli, liefert einen Insiderbericht des Kokainhandels.

Das Cover und der Titel passen zur Story. Zu sehen ist Kokain und dieses bezeichnet man auch als Schnee, daher passend.

Das Buch ist nicht zu lang und in den einzelnen Kapiteln erzählt er über die Jahre, wo er sich sein Drogenimperium aufgebaut hat. Es ist einfach geschrieben, kurz und knackig und die wichtigen Details sind enthalten. Ich finde das Buch nicht sonderlich spannend, eher eine kurze Erzählung über ein Teil seines Lebens. Wie man sich ein Leben als Drogenboss aufbaut und über wie viele Länder, gar Kontinente es sich erstreckt, ist schon interessant.

Kann man gut und schnell mal lesen, man sollte aber nicht zu viel Spannung erwarten.

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Betty Mahmoody erzählt, wie es ihrer Tochter und ihr selber nach der Flucht erging. Des Weiteren schildert sie weitere Schicksale von Müttern und Vätern, deren Kindern Opfer von verschiedener Traditionen wurden.

Das Cover ist einfach gehalten, man sieht Mutter und Tochter, um die es ja auch hauptsächlich geht.

Wenn man das erste Buch gelesen hat, kommt man an diesem Teil nicht vorbei. Ich war gespannt darauf zu erfahren, wie es den beiden erging und ob sie ein friedliches Leben führen konnten/ können. Nur habe ich etwas falsches vom Buch erwartet. Ich wollte mehr von ihrem Leben und ihren Gedanken erfahren. Dies wird aber relativ kurz gehalten. Vor allem geht es darum, wie Betty Mahmoody ihr Buch schreibt, der Film gedreht wird und sie Vorträge hält. Erzählt werden auch weitere Schicksale von Betroffenen, die um ihre Kinder kämpfen. Was ich sehr positiv finde ist, dass sie auch von Vätern erzählt, wo die Mütter ihre Kinder "entführt" haben. Meist hat man ja ein Bild vor Augen, dass es umgekehrt ist. So wird einem nochmal bewusst, dass es wirklich jedem passieren kann und auch überall passieren kann.

Was in dem Buch nochmal deutlich wird, wie schwierig es war, sein Kind wieder zu bekommen, da jedes Land sein eigenes Süppchen gekocht hat. Da hat sich aber auch einiges getan, dies fand ich aber recht anstrengend und kompliziert zu lesen, da es viele Länder, Distanzen, Abkommen und Gesetze gibt.

Alles in allem ist dieses Buch aber sehr zu empfehlen, da es nochmal die Kompliziertheit deutlich macht, wenn man trotz Sorgerecht nicht an sein Kind ran kommt.

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