Cover-Bild Das Rätsel von London
Band 6 der Reihe "Alex Verus"
(11)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 17.05.2021
  • ISBN: 9783734162541
Benedict Jacka

Das Rätsel von London

Roman
Michelle Gyo (Übersetzer)

Alex Verus hat die magischen Wächter des Weißen Rates immer verabscheut, doch nun bleibt ihm keine andere Wahl: Er wird einer von ihnen!

Witzig, originell und durch und durch magisch! Alex Verus' Kampf gegen durchschnittliche Fantasyromane geht in die sechste Runde: Neben körperlicher und geistiger Gesundheit gibt es noch weitere harte Voraussetzungen, um ein Londoner Polizist zu werden. Doch es ist die einzige legale Möglichkeit, die Bösen zu bekämpfen, ohne selbst ein Verbrecher zu werden. Außer man ist magisch begabt wie der Hellseher Alex Verus. In dem Fall kann man den Wächtern beitreten, den Beschützern des übernatürlichen London. Dafür ist nicht einmal geistige Gesundheit nötig, wenn man Alex glauben kann. Möglicherweise wäre diese sogar hinderlich. Aber ein Wächter zu werden ist seine beste Chance, Unterstützung gegen seinen wiedergekehrten Mentor zu erhalten: den Schwarzmagier Richard Drakh.

Die Alex-Verus-Bestseller von Benedict Jacka bei Blanvalet:
1. Das Labyrinth von London
2. Das Ritual von London
3. Der Magier von London
4. Der Wächter von London
5. Der Meister von London
6. Das Rätsel von London
7. Die Mörder von London
8. Der Gefangene von London
9. Der Geist von London
10. Die Verdammten von London
11. Der Jäger von London
12. Der Retter von London

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.05.2021

Beinahe nur Vorbereitung auf zukünftige Bände

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Nachdem der Hellseher Alex Verus erfahren hat, dass sein früherer Meister, der Schwarzmagier Richard Drakh, zurückgekehrt ist, sucht er nach Wegen, dessen Pläne zu verhindern. Verzweifelt wie er ist, tritt ...

Nachdem der Hellseher Alex Verus erfahren hat, dass sein früherer Meister, der Schwarzmagier Richard Drakh, zurückgekehrt ist, sucht er nach Wegen, dessen Pläne zu verhindern. Verzweifelt wie er ist, tritt er sogar den Wächtern bei. Schnell gerät er in ein politisches Ränkespiel um eine magische Organisation, die nicht ganz legale Geschäfte treibt.
Zunächst einmal muss ich hier betonen, wie gerne ich diese Reihe mittlerweile eigentlich mag. Die Geschichten um Alex Verus garantieren normalerweise immer ein paar spannende und gleichzeitig lustige Abende mit einer mysteriösen Geschichte. Auch wenn es oft Kleinigkeiten gibt, die ich kritisiere, bin ich letztlich doch immer begeistert. Leider kann ich das über diesen Teil nicht wirklich sagen.
Ich bin es ja gewohnt, dass diese Bücher immer mit mehreren mysteriösen Handlungssträngen starten. So ist es auch hier, allerdings werden diese oft nur nebenbei erwähnt. Dabei ist meistens nicht wirklich klar, welche Information, unter den extrem vielen gegebenen, relevant ist, was später dazu geführt hat, dass ich tatsächlich wichtige Dinge einfach nicht mehr wusste, diese aber auch nicht nochmal aufgefrischt wurden. Vieles was zu Beginn des Buches geschieht ist zudem entweder komplett irrelevant oder zumindest unwichtig für die Handlung dieses Teils.
Allgemein fühlt sich vieles in der Handlung nicht an, als sei es für dieses Buch bedeutsam. Es gibt mehrere Handlungsstränge, die vermutlich nur erzählt werden, weil sie für den nächsten Teil relevant sind. An sich wäre das nicht schlimm, aber wenn selbst die Haupthandlung sich anfühlt, als sei sie nur dafür da, hat dieses Buch für sich genommen eigentlich keinen Grund zu existieren.
Trotz dieser eher harten Kritik gibt es doch einiges, was für das Buch spricht. So sind die Kämpfe etwa wie sonst auch sehr spannend, wodurch ich zumindest zeitweise das gewohnte Gefühl bekommen habe, was ich mit dieser Reihe assoziiere und in diesen Szenen nur schwer aufhören konnte zu lesen. Auch gut gefallen hat mir, dass diesmal einige wirklich düstere Themen behandelt werden und man einen Einblick in die dunkle Politik der Weißmagier bekommen hat. Dies hat die Welt der Magier nochmal etwas lebendiger gemacht!
Was die Charaktere angeht fokussiert sich „Das Rätsel von London“ stärker auf Nebencharaktere, als die normale Crew mit der Alex sonst unterwegs ist. Während Luna, Anne und Variam natürlich auch auftauchen, lernt man diesmal einige Wächter besser kennen, allen voran Caldera. Mir persönlich hat dies gut gefallen, denn auch wenn ich gerade Luna und Anne sehr mag, freue ich mich immer, mehr von der Magierwelt kennenzulernen!
Fazit:
Trotz einiger positiver Aspekte, wie etwa einem besseren Einblick in die Politik der Magierwelt, konnte mich der 6. Teil der Alex Verus Reihe einfach nicht überzeugen. Der größte Teil der Handlung scheint nur dazu gedacht, zukünftige Bücher vorzubereiten. Dennoch freue ich mich weiterhin auf die zukünftigen Teile der Reihe. Jetzt erwarte ich aber auch, dass das folgende Buch wirklich etwas aus dieser Vorbereitung macht!

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