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Veröffentlicht am 01.03.2022

Etwas schwächer als Band 1

Weil ich Will liebe
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Will und Layken’s Geschichte geht weiter - mal mehr, mal weniger fesselnd. Aber immer noch voller Humor, voller Liebe und voller Drama.

Schreibstil
Gut, besser, Colleen Hoover. Ich kann es einfach nur ...

Will und Layken’s Geschichte geht weiter - mal mehr, mal weniger fesselnd. Aber immer noch voller Humor, voller Liebe und voller Drama.

Schreibstil
Gut, besser, Colleen Hoover. Ich kann es einfach nur immer wieder sagen. Der Schreibstil der Autorin überzeugt mich in jedem einzelnen Buch von ihr. Ich bin jedes Mal so nah an den Charakteren, kann alles fühlen, schließe jede Geschichte ins Herz.

Charaktere
Will und Layken sind nach wie vor einfach unendlich süß. Ich mag ihre tiefe Liebe, die so anders, so vom Schicksal geleitet ist. Ich behalte sie immer in meinem Herzen, da sie so starke und unabhängige junge Menschen sind, die sich einfach von nichts unterkriegen lassen. Auch ihre Familien und Freunde sind einmalig - so anders als man es kennt, aber einfach wundervoll. Sie machen die Geschichte von Will und Layken zu etwas ganz Besonderem.

Handlung
Leider wirkte die Handlung um die Protagonisten für mich etwas zu erzwungen. Es entstanden Probleme, wo eigentlich keine hätten sein müssen. Es wirkte einfach nicht realistisch. Aber da ich die Charaktere einfach so unheimlich toll fand, habe ich trotzdem immer gern weiter gelesen. Ich wollte einfach noch eine Weile bei ihnen bleiben.

Fazit
Eine schwache Handlung, aber dafür unheimlich starke Charaktere. Wer Will und Layken in Band 1 genauso sehr ins Herz geschlossen hat wie ich, dem kann ich die Fortsetzung trotzdem empfehlen. Insgesamt ist das Buch aber eines der schwächsten, dass ich von Colleen Hoover bisher gelesen habe.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.09.2021

Drama, Drama, Drama

Hiding Hurricanes
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Drama. Und dann Drama. Danach noch ein bisschen Drama. Und zum Schluss, damit es nicht langweilig wird, kommt nochmal ein bisschen Drama oben drauf.
Selten habe ich ein New Adult Buch gelesen, was auf ...

Drama. Und dann Drama. Danach noch ein bisschen Drama. Und zum Schluss, damit es nicht langweilig wird, kommt nochmal ein bisschen Drama oben drauf.
Selten habe ich ein New Adult Buch gelesen, was auf wirklich jeder Seite so dramatisch ist. Mal gut gewählt, mal etwas übertrieben.

Schreibstil
Tami Fischer konnte mich mit der Fletcher-University-Reihe total fesseln. Ihr Schreibstil ist toll. Locker, nicht zu gefühlsduselig, sondern offen und einfach. Die Reihe lässt sich wirklich schnell lesen und unterhält mich gut. Sie schreibt immer aus Sicht beider Protagonisten.

Handlung
Friends-to-Lovers Geschichten versprechen typischerweise viele aufgestaute Gefühle und eine Menge Missverständnisse. Drama ohne Ende. Und genau das habe ich auch bekommen. Es ging immer hin und her, ständig passierte etwas und blieb spannend. Manchmal war mir das aber auch ein bisschen zu viel. Vor allem, da sowas wirklich mit einem einfachen Gespräch oder einem freundschaftlichen Schubs in die richtige Richtung gelöst werden kann. Aber ihre Freunde haben sich das wirklich vier Jahre mit angesehen?! Really? Es war ja amüsant zu lesen, aber teilweise musste ich auch echt die Augen verdrehen.

Setting
Fletcher und die ganze Gang schließe ich von Band zu Band aber trotzdem immer mehr ins Herz. Es ist schön, dass alle immer wieder dabei sind.

Charaktere
Lenny ist Tänzerin in einem Nachtclub und dabei sowas von heiß!! So eine Show hätte ich mir auch mal zu Gemüte geführt. Man kann da Creed wirklich keine Vorwürfe machen. Sie steht sich allerdings mit ihrer Unsicherheit selbst immer wieder im Weg und versteckt sich hinter einer Maske. Creed ist ein Sunnyboy - immer gut drauf und einen lockeren Spruch auf den Lippen. Aber beide waren sooo feige. Im Ernst. Man muss auch mal miteinander reden!
Die Charaktere hatten auch Potenzial für tiefgründigen Content, aber leider wurde alles nur kurz angeschnitten, sodass ihre Wesenszüge recht oberflächlich blieben.

Fazit
Ein typisch dramatisches New Adult Buch, was mich gut unterhalten hat. Ich hätte mir aber etwas mehr Tiefgründigkeit gewünscht. Für Zwischendurch ist das Buch aber empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 22.06.2021

Typische Rockstar-Story mit ein paar Längen

Midnight Blue
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Rockstar-Stories handeln meist von einem seelisch kaputten Typen, der sich irgendwann in ein nettes und liebes Mädchen verliebt. So war es auch hier.

L. J. Shen hat in gewohnter Art und Weise einen Protagonisten ...

Rockstar-Stories handeln meist von einem seelisch kaputten Typen, der sich irgendwann in ein nettes und liebes Mädchen verliebt. So war es auch hier.

L. J. Shen hat in gewohnter Art und Weise einen Protagonisten geschaffen, der polarisiert. Mit vielen Ecken und Kanten und fragwürdigem Handeln. Ihre Schreibweise ist wie immer laut und direkt, ohne Beschönigungen. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive aus Sicht beider Protagonisten geschrieben.

Alex Winslow ist ein Rockstar und ziemliches Arschloch. Er ist den Drogen verfallen und findet den richtigen Weg nicht… bis ihm die Liebe begegnet und er merkt, was ihm all die Jahre entgangen ist. Indigo Bellamy (was ist denn das eigentlich für ein genialer Name???) ist das nette Mädchen von nebenan. Sie ist als Babysitterin auf Alex‘ Tour an seiner Seite und verliebt sich, wie erwartet, in ihn. Auch sie hat im Leben schon einiges erlebt und versucht, für ihre Familie stark und selbstlos zu sein.
Zwischen den beiden entwickelt sich sehr langsam und ungewollt eine Beziehung, die beiden völlig den Boden unter den Füßen wegzieht.

Die Idee der Story ist nicht neu, doch trotzdem gefiel sie mir gut. Ich mag eben Rockstar-Stories. Allerdings muss ich sagen, fand ich das Buch ein wenig zu langatmig. Es ist lange Zeit nicht viel Spannendes passiert, sodass das Ganze vielleicht nicht so sehr hätte ausgeschmückt werden müssen. Für mich wurde es erst gegen Ende des Buches wirklich spannend und gut. Der Plot Twist war wirklich unerwartet.

Insgesamt hat mir aber das gewisse Etwas an der Story gefehlt. Es war nett zu lesen, ist aber kein Buch was länger in meinem Gedächtnis bleiben wird.

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Veröffentlicht am 10.06.2021

Starke Protagonistin mit einer bewegenden Lebensgeschichte

Behind Me
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Ich kann nicht sagen, dass ich das Buch gut fand. Die Story war so herzergreifend, bitter, traurig und sensibel - also alles andere als schön und gut. Wie könnte ich nur sagen, dass das Buch schön sei, ...

Ich kann nicht sagen, dass ich das Buch gut fand. Die Story war so herzergreifend, bitter, traurig und sensibel - also alles andere als schön und gut. Wie könnte ich nur sagen, dass das Buch schön sei, wenn auf jeder Seite das Leid einer jungen Frau beschrieben wird, die völlig am Ende ist???

Die Story hat mich bewegt und zum Nachdenken gebracht. Tessa ist eine der stärksten Protagonistinnen, die ich bisher kennenlernen durfte. Ich bekomme immer noch Gänsehaut, wenn ich an sie zurück denke. Ihr Leben ist sooo unendlich bewegend. Von dieser Seite aus kann ich das Buch wirklich jedem empfehlen. Es lässt euch die Welt verfluchen und immer wieder fragen...WARUM?

Aber dann gibt es ja noch Dyan. Der Teil der Story hat mir leider gar nicht gefallen. Weder Dyans Hobbies noch seine Familie konnten mich irgendwie begeistern oder wenigstens überzeugen. Er selbst war auf den ersten Blick ein Ar***, aber auf den zweiten ein lieber fürsorglicher Kerl.

Nach dem Klappentext habe ich eine Liebesgeschichte erwartet, aber das war es wirklich nicht. Die Liebesbeziehung zwischen Tessa und Dyan finde ich nicht gelungen. Es kamen dabei nur wenige Emotionen bei mir an. Ich fand es auch nicht realistisch, da der Großteil der Handlung sich auf 2 Wochen ausgestreckt hat. Für mich war dies ein zu kurzer Zeitraum, um zwei Personen so miteinander zu verbinden, dass es sich gut und richtig anfühlt. Eine freundschaftliche Basis zwischen den beiden hätte mir vollkommen ausgereicht, da sowieso der Fokus auf Tessas Leben lag.

Insgesamt fand ich das Buch lesenswert und möchte es auch weiterempfehlen. Die Autorin hat ein sehr wichtiges Thema angesprochen und auf sehr gefühlvolle Art und Weise vermittelt. Tessas Geschichte ging mir direkt ins Herz. Aber diese unrealistische Liebesgeschichte zwischen Tessa und Dyan empfand ich als störend.

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Veröffentlicht am 26.05.2021

Nette Geschichte mit wenig Drama

Be My Tomorrow
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Jedes einzelne Buch von Emma Scott hat sich bisher tief in mein Herz geschlichen.
Aber leider, leider, leider.... dieses nicht so sehr wie die anderen.
Es war eine gute Geschichte, aber irgendwie hat ...

Jedes einzelne Buch von Emma Scott hat sich bisher tief in mein Herz geschlichen.
Aber leider, leider, leider.... dieses nicht so sehr wie die anderen.
Es war eine gute Geschichte, aber irgendwie hat sie mich nicht so tief berührt, wie es bei Emma Scotts Stories sonst der Fall ist.

Die Idee des Buches ist sehr schön. Der Bezug zu Graphic Novels war erfrischend und anders. Auch der Schreibstil ist wie immer wundervoll. Erzählt wird aus der Sicht von Zelda und Beckett.

Das Setting in New York fand ich ziemlich deprimierend. Ich liebe eigentlich Geschichten, die dort spielen. Aber in diesem Fall hat mich die Stadt sehr heruntergezogen, was aber sicher auch so beabsichtigt war. Für mich wirkte es aber teilweise zu düster und melancholisch. So fehlte mir manchmal der Spaß beim Lesen.

Zelda (die ehemalige Angestellte in Theo‘s Tattoostudio in Las Vegas... wer hätte das gedacht?) ist eine junge Frau, die in ihrer Vergangenheit Fürchterliches erlebt hat. Danke für die Triggerwarnung an dieser Stelle. Sie ist verzweifelt, aber auch stark. Und vor allem ist sie fast pleite. Dies führt sie direkt in Becketts Wohnung und in sein Leben. Beckett hat in seiner Vergangenheit einen schlimmen Fehler begangen, den er sich einfach nicht verzeihen kann. In gewisser Weise verstehen sie, was der jeweils andere durchmacht. Das bringt sie immer näher zusammen. Sie helfen sich gegenseitig, sich selbst zu verzeihen.

Die Handlung des Buches ist sehr ruhig, es gibt wenig Drama. Die Liebesgeschichte der beiden entwickelt sich langsam und ohne Ecken und Kanten. Als sie endlich zusammenfanden, habe ich mich gefreut, habe aber nicht so sehr mitgefiebert, wie es sonst bei Emmas Büchern der Fall war.

Die düstere Grundstimmung des Buches war einfach nichts für mich. Ich bin überzeugt davon, dass viele dieses Buch lieben werden. Und das ist vollkommen ok, aber ich persönlich habe andere Favoriten der Autorin.
Ich bin aber sehr gespannt darauf, gegenteilige Rezensionen zu lesen.

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