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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.07.2021

mehr erwartet

Unbarmherziges Land
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Linda Hardin, der erste weibliche Sherriff in Kentucky bittet ihren Bruder Mick, ein soldat der US Army , um seine Mithilfe bei den Ermittlungen in einem Mordfall.
In Kentucky läuft vieles anders. Man ...

Linda Hardin, der erste weibliche Sherriff in Kentucky bittet ihren Bruder Mick, ein soldat der US Army , um seine Mithilfe bei den Ermittlungen in einem Mordfall.
In Kentucky läuft vieles anders. Man verlässt sich nicht auf die Justiz, sondern auf seine Gefühle und die eingefahrenen Bürger und deren Methoden.
Mick beginnt zu ermitteln, benutzt jedoch oft unlautere Maschen, die das Gesezt nicht gerne sieht. Dies macht die Geschichte interessant.
Die Ermittlungen laufen meiner Meinung nach etwas nebenher, Micks Probleme mit seiner Ehefrau rücken zu oft in den Vordergrund, was die Spannung etwas hemmt.
Jedoch der einfache, legere Schreibstil macht dies wieder gut, man kann die Geschichte locker in einem Rutsch lesen.
Das düstere Cover, welches mich neugierig gemacht hat, passt sehr gut zu dem düsteren, eigenartigen Kentucky.
Habe aufgrund des Covers, des Klappentextes und der Leseprobe jedoch mehr von diesem Krimi erwartet.

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Veröffentlicht am 23.07.2021

stürmisch

Unter dem Sturm
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Ein Mord, ein Brand, ein durch Vorurteile beschuldigter Mann, ein eingeschüchteter Junge, der zu einem jungen Mann heranwächst und ein Ermittler, der sich in diesen Fall verbeisst, All dies beinhaltet ...

Ein Mord, ein Brand, ein durch Vorurteile beschuldigter Mann, ein eingeschüchteter Junge, der zu einem jungen Mann heranwächst und ein Ermittler, der sich in diesen Fall verbeisst, All dies beinhaltet dieser Thriller.
Der junge Isaak zweifelt an sich selbst ob seiner Persönlichkeit, der unbeliebte Edvard gibt nach seiner Verhaftung auf, Vidak, der Ermittler verlässt den Polizeidienst. Doch auch nach 10 Jahren nagt der Zahn der Zeit an Ihnen. Vidak und Isaak fühlen sich verfolgt von den Geschehnissen.
Eine spannende Geschichte in verschiedene Zeitzonen wird uns mit dem Buch " Unter dem Sturm" von Christoffer Carlsson präsentiert. Ich war gefesselt vom Geschehen und sehr neugierig auf das Ende der Geschichte.
In einfachem Schreibstil wird nicht nur die Ermittlung sondern auch viel Korruption und Voreingenommenheit sowie Spannung serviert.
Für einen Thriller hätte ich jedoch etwas mehr erwartet.

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Veröffentlicht am 26.05.2021

Hölle

Höllenkind
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Clara Vidalis wird nach dem Skandal um den Blutgott suspendiert. Um auf andere Gedanken zu kommen, geht sie mit Sophie nach Italien. Dort angekommen wird sie mit dem grausamen Tod konfrontiert. Der Vatikan ...

Clara Vidalis wird nach dem Skandal um den Blutgott suspendiert. Um auf andere Gedanken zu kommen, geht sie mit Sophie nach Italien. Dort angekommen wird sie mit dem grausamen Tod konfrontiert. Der Vatikan holt sie für Ermittlungen ins Boot. Während ihrer Recherchen stösst sie auf weitere ominöse Taten im römischen Hochadel.
Das Buch beginnt gleich im Prolog sehr vielversprechend. Doch dann beginnt die Geschichte langatmig zu werden. Erst gegen Ende des zweiten Teils war ich dann gefesselt vom weiteren Geschehen. Hier nimmt nun die Ermittlung Fahrt auf, wenngleich man sich schon mehr oder weniger vorstellen kann, wie das Ganze enden wird. Trotzdem steigt die Spannung nun von Kapitel zu Kapitel.
Der einfache, lockere Schreibstil lässt sich sehr gut lesen. Konnte mich gut in die Charactere hineinversetzen.
Auffallend und vor Allem einladend wirkt das Cover mit dem blutigen Kreuz, welcheseine Verbindung zum Vatikan hinweist

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Veröffentlicht am 15.05.2021

Auf den Spuren der Familie

Dein ist das Reich
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Katharina Döbler beschreibt in ihrem Buch die Vergangenheit der eigenen Familie. Ihre Großeltern machen sich auf die Mission nach Papua - Neuguinea, um ihren Glauben zu predigen. Mehr oder weniger glücklich ...

Katharina Döbler beschreibt in ihrem Buch die Vergangenheit der eigenen Familie. Ihre Großeltern machen sich auf die Mission nach Papua - Neuguinea, um ihren Glauben zu predigen. Mehr oder weniger glücklich und erfolgreich verläuft ihr Leben als Missionare.
Der Titel " denn Dein ist das Reich" reflektiert das Leben der Missionare. Unter Druck verläuft ihr Leben. Das wird klar, als man erfährt, dass ihre Kinder von ihnen getrennt werden, um in deutschen Missionsschulen unterrichtet zu werden, was die Familie entgegen ihres Lebensstiles entzweit.
Nach dem Lesen der Leseprobe war ich noch nicht so überzeugt von dem Buch. Das Lesen der gesamten Geschichte hat mich eines Besseren belehrt. Ich tauchte so richtig in das Geschehen und in eine andere Welt ein.
Der Schreibstil war zuerst etwas gewöhnungsbedürftig jedoch auch sehr interessant. Die Protagonistin beschreibt den Werdegang ihrer Familie aus verschiedenen Perspektiven, nämlich der ihrer Großeltern Marie,Heiner, Linette und Johann.
Mein Fazit: Ein gelungenes Buch über Missionararbeit zu Beginn des Jahrhunderts mit vielen Höhen und noch mehr Tiefen

Veröffentlicht am 07.04.2021

viele Komponenten

Der gekaufte Tod
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August Snow kehrtb nach einem Jahr Auszeit in seine Heimat zurück. Zurück in seinem Elternhaus und seinem geliebten Wohnviertel, in dem er mehrere Häuser besitzt , stößt er auf Nachbarn und einen jungen ...

August Snow kehrtb nach einem Jahr Auszeit in seine Heimat zurück. Zurück in seinem Elternhaus und seinem geliebten Wohnviertel, in dem er mehrere Häuser besitzt , stößt er auf Nachbarn und einen jungen Drogendealer, welche er finanziell und auch mit Jobs unterstützt. Kaum angekommen wird er mit einem Auftrag Von Eleanore Paget, einer Großindustriellen, konfrontiert, den er ablehnt. Kurz darauf ist Eleanore Tot. Die Suche nach dem Täter beginnt.

Auguste Snow wirkt von Beginn an nicht nur streng, sondern auch liebenswürdig. Sein Character zeugt vom verbissenen Ermittler als auch vom Sozialen Menschen. Ein Ermittler, wie man ihn sich nur wünscht.

Die Geschichte dreht sich jedoch nicht nur um den Mord, sondern auch um Menschenrechte und Würde.

Der schreibstil ist sehr einfach gehalten, war mir teilweise jedoch etwas zu langatmig. Die Spannung kam erst im letzten Drittel auf, weshalb ich einen Punkt anziehe.

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