Chelsea ist 29, Single, erfolgreich in ihrem Job – und unglücklich. Doch erst als ihr Vater ihr verkündet, dass er wieder heiraten möchte, realisiert Chelsea, dass sie seit dem Tod ihrer Mutter ein Leben auf Sparflamme geführt hat: Keine Abenteuer, keine Freude, keine Liebe. Glücklich war sie das letzte Mal vor sieben Jahre während ihrer Europareise nach dem College. Ein Jahr lang reiste Chelsea durch Irland, Frankreich und Italien, genoss das Leben in vollen Zügen – und verliebte sich in Colin, Jean Claude und Marcelino. Kurzerhand reist Chelsea zurück nach Europa und sucht ihr verlorenes Glück – und die große Liebe.
Schreibstil:
Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil. Er war leicht und flüssig zu lesen. Die Beschreibungen waren auch sehr gut dargestellt, wodurch ich mir die Handlungsorte gut vorstellen konnte. ...
Schreibstil:
Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil. Er war leicht und flüssig zu lesen. Die Beschreibungen waren auch sehr gut dargestellt, wodurch ich mir die Handlungsorte gut vorstellen konnte.
Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut und passt in meinen Augen auch sehr zur Geschichte.
Die Charaktere haben eine sehr nachvollziehbare Entwicklung durchgemacht, auch wenn manche Szenen etwas zu dramatisch und ausgeschmückt waren. Ebenso war mir die Protagonistin Chelsea sehr sympathisch und ich konnte mich sehr gut mit ihr identifizieren.
Generell kann ich sagen, dass das Buch zwar keine großen Spannungssteigerungen hatte, aber ich trotzdem auf eine Art gefesselt wurde.
Fazit:
Ein gutes und tolles Buch für Zwischendurch, welches aber auch nicht das Rad neu entwickelt hat. Aber dennoch kann ich diesen Roman weiterempfehlen, da er mir doch sehr schöne Lesestunden bereitet hatte.
Eigentlich verschlägt es mich derzeit hauptsächlich in die Kinder- und Jugendliteratur, aber ab und an habe ich dann doch mal so richtig Lust auf einen schönen, romantischen Liebesroman für Erwachsene. ...
Eigentlich verschlägt es mich derzeit hauptsächlich in die Kinder- und Jugendliteratur, aber ab und an habe ich dann doch mal so richtig Lust auf einen schönen, romantischen Liebesroman für Erwachsene. Als man mir „Irgendwo ist immer irgendwer verliebt“ als Rezensionsexemplar anbot, überkam mich auf einmal wieder so ein Moment. Cover und Klappentext überzeugten mich auf Anhieb, sodass für mich schnell feststand, dass ich das Buch lesen möchte.
Die 29-jährige Chelsea fällt aus allen Wolken, als ihr Vater ihr verkündet, dass er demnächst heiraten möchte. Er kennt seine neue Flamme doch gerade mal zwei Wochen – und schon will er sie vor den Traualtar führen? Das Vorhaben ihres Vaters stimmt Chelsea allerdings auch sehr nachdenklich. Ihr wird auf einmal bewusst, dass sie seit dem Tod ihrer Mutter gar nicht mehr richtig gelebt hat. Bei ihr hat sich in den letzten sieben Jahren alles nur noch um ihren Job gedreht. Glücklich war sie in dieser Zeit nicht. Chelsea möchte das unbedingt ändern. Sie will die Chelsea wiederfinden, die sie während ihrer Europareise war. Ein ganzes Jahr lang reiste sie damals nach dem College durch Europa, hat ihr Leben in vollen Zügen genossen und sich gleich dreimal verliebt. Was wohl aus den Männern geworden ist, die ihr einst den Kopf verdreht haben? Colin, Jean Claude und Marcellino – Irland, Frankreich und Italien. Chelsea beschließt kurzerhand in diese drei Länder zurückzureisen. Sie will sich endlich auf die Suche nach ihrem verlorenen Glück und der Liebe machen.
Da ich inzwischen sowohl viel Gutes als auch weniger Gutes über „Irgendwo ist immer irgendwer verliebt“ gehört hatte, war ich nun ausgesprochen gespannt, wie mir mein erstes Werk aus der Feder von Jenn McKinlay wohl gefallen wird.
Um es kurz zu machen: Komplett überzeugen konnte mich die Story nicht, aber gefallen hat mir das Buch dennoch. In meinen Augen hat Jenn McKinlay mit „Irgendwo ist immer irgendwer verliebt“ einen bezaubernden, charmanten Liebesroman aufs Papier gebracht, der die ideale Lektüre für den Sommer ist und eine tolle Balance zwischen Ernst und Komik enthält.
Liebe, Selbstfindung, Selbsterkenntnis, Trauer und Verlust – von diesen Themen handelt die Geschichte unter anderem. Trotz seiner Leichtigkeit besitzt das Buch durchaus Tiefgang und regt zum Nachdenken an, allerdings sollte man nicht zu viel Tiefe erwarten. „Irgendwo ist immer irgendwer verliebt“ ist in erster Linie ein Wohlfühlschmöker und romantischer Unterhaltungsroman, der einfach Spaß macht und trotz seiner Vorhersehbarkeit zum Mitfiebern einlädt.
Da es, wie man den obigen Absatz entnehmen kann, ein paar Dinge gab, die mir nicht so zugesagt haben, komme ich als nächstes einfach mal zu meiner negativen Kritik.
Zuerst muss ich sagen, dass mir der Anfang etwas zu schleppend war. Ich habe zwar gut in die Geschichte hineingefunden und mich sofort sehr wohl in ihr gefühlt, aber ein bisschen aufregender hätte der Beginn für meinen Geschmack gerne sein dürfen. Zum Glück änderte sich dies aber recht bald und da sich der wunderschöne Schreibstil zudem sehr flüssig und angenehm für mich hat lesen lassen, hat mich dieser Punkt letztendlich eigentlich nicht groß gestört.
Genauso schaut es mit dem Aspekt aus, dass die Handlung insgesamt ziemlich vorhersehbar für mich war. Ich habe schon recht früh geahnt, wie die Story ausgehen wird, sodass viele Wendungen und allen voran das Ende wenig überraschend für mich kamen. Und manche Stellen habe ich zudem als ein bisschen unglaubwürdig empfunden. Wirklich schlimm fand ich dies alles aber nicht. Mich hat die Handlung dennoch mitreißen und bestens unterhalten können.
Was den Humor angeht, habe ich definitiv das bekommen, was ich mir erhofft habe. Ich saß beim Lesen öfters mit einem breiten Schmunzeln auf den Lippen da und habe mich über manche Szenen prächtig amüsiert. Vor allem der Schlagabtausch zwischen unserer Hauptprotagonistin Chelsea und ihrem Arbeitskollegen Jason fand ich spitze.
Chelsea, aus deren Sicht wir alles in der Ich-Perspektive erfahren, habe ich sehr schnell in mein Herz geschlossen. Ich mochte ihre toughe, lustige und tollpatschige Art total gerne und fand es wundervoll mitzuerleben, wie sie während ihrer Europareise immer mehr zu sich selbst finden wird. Chelsea wird im Verlauf des Buches eine tolle Entwicklung durchmachen. Sie wird ihr steifes Workaholic-Ich immer mehr hinter sich zurücklassen und endlich wieder eine glücklichere und gelassenere junge Frau werden.
Die Nebenfiguren haben mir ebenfalls richtig gut gefallen. Sie sind authentisch, größtenteils sympathisch und allesamt einzigartig. Besonders klasse fand ich Chelseas Kollege Jason Knightley. Wie oben bereits erwähnt: Die schlagfertigen und amüsanten Wortwechsel zwischen ihm und Chelsea sind einfach nur herrlich.
Bezüglich der Schauplätze kann ich mich ebenfalls nur begeistert äußern. Gemeinsam mit Chelsea wird es uns nach Irland, Frankreich und Italien verschlagen und der Autorin ist es vortrefflich geglückt, den besonderen Charme dieser drei Länder einzufangen. Dank der bildhaften und stimmungsvollen Beschreibungen gelingt es einem spielend leicht sich an die verschiedenen Orte zu träumen und für eine Weile abzuschalten. Man würde wirklich am liebsten sofort die Koffer packen und selbst irgendwo hinreisen und Urlaub machen. Also in mir hat Chelseas Europatour eine richtige Reiselust ausgelöst. Vor allem ihr Irlandaufenthalt hat in mir ein großes Fernweh hervorgerufen.
Was genau Chelsea auf ihrer Reise erleben und wem sie dabei alles begegnen wird, werde ich euch hier nicht verraten. Und ob sie schließlich ihre Liebe finden wird, wird selbstverständlich ebenfalls ein Geheimnis hier in meiner Rezension bleiben. Wenn ihr all das gerne wissen möchtet, müsst ihr schon selbst in das Buch eintauchen. Also ich kann nur „Irgendwo ist immer irgendwer verliebt“ nur empfehlen.
Fazit: Mitreißend, witzig, romantisch. Ein wunderbarer Roman mit Wohlfühlgarantie!
Mir hat Jenn McKinlay mit „Irgendwo ist immer irgendwer verliebt“ zauberhafte Lesestunden bereiten können. Es gab zwar ein paar Dinge, die ich nicht ganz so gelungen fand, aber insgesamt hat mir das Buch echt gut gefallen. „Irgendwo ist immer irgendwer verliebt“ erzählt eine locker-leichte Liebesgeschichte mit viel Herz, Humor und ein bisschen Tiefgang und ist einfach die perfekte Lektüre für den Urlaub. Ich habe Chelsea nur zu gerne auf ihrer Selbstfindungsreise nach Europa begleitet und vergebe 4 von 5 Sternen!
Chelsea ist 29, Single, erfolgreich in ihrem Job – und unglücklich. Doch erst als ihr Vater ihr verkündet, dass er wieder heiraten möchte, realisiert Chelsea, dass sie seit dem Tod ihrer Mutter ein Leben ...
Chelsea ist 29, Single, erfolgreich in ihrem Job – und unglücklich. Doch erst als ihr Vater ihr verkündet, dass er wieder heiraten möchte, realisiert Chelsea, dass sie seit dem Tod ihrer Mutter ein Leben auf Sparflamme geführt hat: Keine Abenteuer, keine Freude, keine Liebe. Glücklich war sie das letzte Mal vor sieben Jahre während ihrer Europareise nach dem College. Ein Jahr lang reiste Chelsea durch Irland, Frankreich und Italien, genoss das Leben in vollen Zügen – und verliebte sich in Colin, Jean Claude und Marcelino. Kurzerhand reist Chelsea zurück nach Europa und sucht ihr verlorenes Glück – und die große Liebe.
In „Irgendwo ist immer Irgendwer verliebt“ erzählt Jenn McKinlay die Geschichte von Chelsea. Sie ist seit dem Tod ihrer Mutter nicht mehr sie selbst und als ihr Vater wieder heiraten will, bricht sie aus und macht sich auf die Suche nach ihrem früheren Ich.
Leider verknüpft sie diese Suche mit ihren Exfreunden, die sie jeweils in den Ländern zurückgelassen hatte und konzentriert sich weniger auf sich.
Ihre Begegnungen in den Ländern sind ein wenig klischeebehaftet und für meinen Geschmack schon ein wenig zu kurz. Aber es passt auch irgendwie ins Gesamtbild.
Die Autorin hat mich dabei immer wieder mit einer wohl dosierten Prise Humor überrascht. Kleine tiefgründige Momente gab es auch, die aber fast alle Chelseas Kollegen Jason Knightley zu verdanken sind. Erst Konkurrenten, dann zwangsläufig Partner, entwickelt sich etwas vorhersehbar bald mehr zwischen den beiden. Chelsea sträubt sich lange, passt es doch so garnicht in ihre Pläner, aber Jason überrascht.
Er ist charmant, ehrlich, direkt, geduldig und hartnäckig. Dabei aber auch zuvorkommend und rücksichtsvoll. Die Autorin hat hier eine tolle männliche Hauptfigur geschaffen, die schon fast zu perfekt ist. Die Szenen mit den beiden sind einfach schön und machen den Kern des Buchs aus.
Insgesamt habe ich zwar ein bisschen was zu kritisieren aber trotzdem handelt es sich hierbei um eine schöne Liebesgeschichte.
Chelsea fällt aus allen Wolken, als ihr Vater ihr von seinen Hochzeitsplänen erzählt. Schließlich kann sie sich nach dem Tod ihrer Mutter nicht vorstellen, dass das Leben irgendwann weiter gehen kann. ...
Chelsea fällt aus allen Wolken, als ihr Vater ihr von seinen Hochzeitsplänen erzählt. Schließlich kann sie sich nach dem Tod ihrer Mutter nicht vorstellen, dass das Leben irgendwann weiter gehen kann. Durch die strengen Worte ihrer Schwester überdenkt sie ihr Leben und legt kurzerhand eine Pause in ihrem Job ein, um sich selbst zu finden. Sie beschließt, nach Europa zu reisen, wo sie bereits sieben Jahre zuvor in Irland, Frankreich und Italien war uns sich jeweils dort in einen Mann verliebt hat. Doch auf der Suche nach dem vergessenen Gefühl des Verliebtseins merkt sie schnell, dass ihr Job ihr bis nach Europa folgt.
Ich muss zugeben, dass ich eine Weile gebraucht habe, bis ich so richtig in der Geschichte drin war, da der Anfang doch eher zäh war. Immer wieder habe ich das Buch weggelegt und ein anderes Mal wieder versucht weiter zu lesen. Doch als ich diese Hürde dann doch endlich überwunden hatte, musste ich es beinahe in einem Rutsch durchlesen.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und auch die Handlung selbst konnte mich schließlich mitnehmen.
Chelsea ist trotz ihrer Schusseligkeit eine sympathische Figur, die durch ihre Reise nach Europa daran erinnert werden möchte, wie es ist, verliebt zu sein. Dass ihre einstigen Geliebten jedoch vielleicht mittlerweile nicht mehr zu ihr passen könnten, ist ihr zunächst einmal egal. Sie lässt es drauf ankommen und das sorgt so manches Mal für ordentlich Unterhaltung. Unerwartet ist für Chelsea jedoch, dass plötzlich ihr so verhasster Kollege Jason präsenter ist, als ihr lieb ist.
Die Entwicklung der Figuren, auch ihr Verhältnis zueinander, hat mir sehr gut gefallen, auch wenn die Handlung insgesamt sehr vorhersehbar war, was jedoch in dem Genre nicht so unüblich ist.
Insgesamt hat dieses Buch trotz der anfänglichen Schwächen wirklich Spaß gemacht, es ist ein echter Wohlfühlroman, der gut unterhält, teilweise witzig und an den richtigen Stellen sehr romantisch ist.
Chelsea fällt aus allen Wolken, als ihr Vater ihr eröffnet das er wieder heiraten wird. Ausgerechnet Sheri! Die Frau, die ihren Vater bei einer Auktion ersteigert hat und ihn gerade einmal zwei Wochen ...
Chelsea fällt aus allen Wolken, als ihr Vater ihr eröffnet das er wieder heiraten wird. Ausgerechnet Sheri! Die Frau, die ihren Vater bei einer Auktion ersteigert hat und ihn gerade einmal zwei Wochen kennt. Nach einem Gespräch mit ihrer Schwester Annabelle stellt Chelsea fest das sie sich selbst in den letzten sieben Jahren verloren hat. Um sich an ihr altes Ich zu erinnern beschließt sie die Orte aufzusuchen, die sie vor sieben Jahren glücklich gemacht haben, Irland, Frankreich und Italien und mit ihnen auch die Männer deren Lippen sie während ihres Aufenthaltes geküsst hat.
Der Roman „Irgendwo ist immer irgendwer verliebt“ ist eine süße Geschichte die es dem Leser ermöglicht auf etwa 400 Seiten in vier Ländern zu reisen. Chelsea ist eine taffe Karrierefrau, die es sich zur Aufgabe gemacht hat Spendengelder gegen den Krebs zu akquirieren und dabei häufig durch ihren Arbeitskollegen und Konkurrenten Jason ausgebremst wird. Während ihrer Reise begegnet man Chelsea von einer anderen Seite. Man erlebt, wie sich wandelt. Sie wird fröhlich, lacht und genießt das Leben.
Besonders gut gefallen hat mir der Teil, der in Paris spielte – Paris is always a good idea! Aber auch, wie die Schauorte im Buch beschrieben wurden und der Schreibstil der Autorin. Zu Beginn der Geschichte hatte ich noch ein paar Probleme, um in die Geschichte eintauchen zu können, doch irgendwann flog ich nur noch durch die Seiten. Für mich hatte dieses Buch alles, was eine gute Geschichte ausmacht. Es war lustig, traurig, romantisch und erlebnisreich. Es lud zum Träumen und Reisen ein und sorgte so für ein tolles Leseerlebnis! Auch wenn ich ab einem gewissen Zeitpunkt wusste wohin diese Geschichte führen würde, wurde man doch überrascht und litt mit Chelsea mit, wenn sie selbst am Boden war.
Ich habe diese Geschichte gerne gelesen und freue mich schon darauf, wenn ich das nächste Buch der Autorin lesen kann.