Das persönlichste Buch von Ava Reed! Ein Buch, das Hoffnung macht.
Mit Zeichnungen der Autorin und handgeschriebenen Tagebucheinträgen.
___________________________
In jeder Dunkelheit brennt ein Licht. Man muss es nur finden!
Der Abschluss. So viele Dinge, die zu tun sind.
Und danach? Ein Studium? Eine Ausbildung? Reisen?
Leni ist ein normales und glückliches Mädchen voller Träume. Bis ein Moment alles verändert und etwas in ihr aus dem Gleichgewicht gerät. Es beginnt mit zu vielen Gedanken und wächst zu Übelkeit, Panikattacken, Angst vor der Angst. All das ist plötzlich da und führt zu einer Diagnose, die Leni zu zerbrechen droht. Sie weiß, sie muss Hilfe annehmen, aber sie verliert Tag um Tag mehr Hoffnung. Nichts scheint zu funktionieren, keine Therapie, keine Medikation. Bis sie Matti trifft, der ein ganz anderes Päckchen zu tragen hat, und ihn auf eine Reise begleitet, die sie nie antreten wollte ...
Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen
Das Thema Depression und Angststörung beschäftigt mich persönlich selbst (Freunde, eigene Erfahrung, etc.) und es ist einfach toll zu wissen, dass Ava diesem sensiblen ...
"In jeder Dunkelheit brennt ein Licht."
Das Thema Depression und Angststörung beschäftigt mich persönlich selbst (Freunde, eigene Erfahrung, etc.) und es ist einfach toll zu wissen, dass Ava diesem sensiblen Thema Raum gibt und es in die Öffentlichkeit trägt. Man kann wirklich gute Einblicke in den Leidensweg, die Gefühle und Gedanken der Protagonisten bekommen. Leni und Matti sind toll ausgearbeitet und waren mir sehr sympathisch und authentisch. Ich habe sooo mit Leni gelitten. Von Matti hätte ich sogar noch mehr Einblicke bekommen wollen.
Der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen. So bin ich von Seite zu Seite geflogen und habe mich immer mehr ins Buch verliebt.
Eine weitere Besonderheit sind die handgeschriebenen und selbst gestalteten Tagebucheinträge der Autorin. Sie sind mega schön und geben dem Ganzen eine wirklich sehr persönliche Note. Es hat mich sogar zu einer neuen Tattooidee gebracht.
Ich kann dieses Buch absolut empfehlen, es ist eines meiner Lieblingsbücher. Es ist traurig, wundervoll, lebensbejahend und macht Mut. Nehmt aber bitte die Triggerwarnung ernst!
Da mir die Bücher, die ich von Ava Reed gelesen habe, gut gefallen haben, möchte ich natürlich auch noch die anderen lesen. Somit habe ich mit „Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen“ weitergemacht.
Obwohl ...
Da mir die Bücher, die ich von Ava Reed gelesen habe, gut gefallen haben, möchte ich natürlich auch noch die anderen lesen. Somit habe ich mit „Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen“ weitergemacht.
Obwohl das Buch doch eher für Jugendliche geschrieben ist, kann man es als Erwachsener auch lesen, da man sich etwas mitnehmen kann aus der Geschichte. Es geht hierbei um Leni und Matti, die beide Krankheiten haben, die nicht auf den ersten Blick sichtbar sind. Beiden geht es psychisch nicht gut, aber gemeinsam meistern sie den Weg.
Ich finde, dass Ava Reed es ziemlich gut gelungen ist, Lenis Krankheit bzw wie sie sich fühlt, darzustellen. Gut veranschaulicht haben das auch die Tagebuch-Ausschnitte.
Ich fand es auch ganz toll, wie sich Leni und Matti gegenseitig versucht haben zu helfen und dabei auch menschlicherweise oft überfordert waren.
Ich finde es sehr wichtig, dass viele Menschen dieses Buch lesen, denn vielen Menschen geht es so wie Leni denen gesagt wird, sie sollen sich doch mal zusammenreißen oder so wie Mattis Krankheit viele Leute cool finden, obwohl es eigentlich sehr gefährlich ist.
Ava Reed's Bücher sind meist sehr emotional. Jedenfalls die, die ich bisher gelesen habe. Ich habe viele positive Worte über "Alles. Nichts. Und ganz viel Dazwischen." gehört und deshalb ...
MEINE MEINUNG
Ava Reed's Bücher sind meist sehr emotional. Jedenfalls die, die ich bisher gelesen habe. Ich habe viele positive Worte über "Alles. Nichts. Und ganz viel Dazwischen." gehört und deshalb kurzer Hand dazu gegriffen. Im Zuge meines SuB Abbaus habe ich nun die Geschichte von Leni endlich gelesen.
Ob mir das Buch gefallen hat? Finde es jetzt heraus.
Schreibstil Der Schreibstil von Ava Reed ist sehr angenehm zu lesen, sehr berührend und emotional. Das Buch wird aus der Sicht von den beiden Jugendlichen Leni und Matti gelesen, wobei Leni mehr zu Wort kommt. Das Buch behandelt ernste Themen wie Depressionen, Angststörungen und suizidale Gedanken, deshalb fand ich das Vorwort und Nachwort der Autorin sehr gut. Was mir besonders gefallen hat, waren die Tagebucheinträge von Leni. Diese sind wirklich sehr schön gestaltet worden.
Charaktere Leni ist ein ganz normales Mädchen mit normalen Problemen, Freunden und Eltern. Alles easy going. Bis Tag X. Von da an ist sie immer noch ein normales Mädchen doch mit viel größeren Problemen. Alles ist anders und sie weiß nicht warum, kann es nicht verstehen und ist völlig durcheinander. Sie hat große Angst aber kämpft dafür, ihr altes Leben zurückzubekommen.
Matti hat eine seltene Krankheit die ihm so ziemlich alles im Leben verbaut. Er kann keine Schmerzen empfinden, kann nicht schwitzen und kann Temperaturen nicht einschätzen. Seine Mutter sperrt ihn wortwörtlich ein und versucht ihn von Alles fernzuhalten. Kein Kino, keine Schule, kein Urlaub, keine Freunde - nichts. Matti möchte endlich 'frei' sein und normale Dinge tun.
Es gibt noch viele andere Figuren. Besonders gut haben mir Anna, Emma und Philipp gefallen.
Handlung Leni ist ein normales Mädchen. Hat eine tolle beste Freundin, nette Eltern und gerade sind die Sommerferien vorbei gegangen. Alles ist gut soweit. Bis zu dem einen Moment. Zuerst schwirren ihr zu viele Gedanken durch den Kopf, ihr wird übel, sie bekommt Panikattacken und extreme Angst. Alles gerät aus dem Gleichgewicht. Es kommt ganz plötzlich und Leni weiß nicht was los ist. Bis sie ihre Diagnose bekommt. Danach ist sie noch mehr durcheinander. Sie braucht Hilfe, das weiß sie, aber die Hoffnung auf ein normales Leben, so wie es mal war, wird immer geringer. Es scheint nichts zu helfen, auch nicht der Aufenthalt in einer speziellen Klinik, doch dann trifft sie dort auf Matti. Er ist sehr verschlossen und etwas mürrisch. Er nimmt sie mit auf eine Reise quer durch Deutschland die für beide sehr entscheiden wird.
LESEEMPFEHLUNG
"Alles. Nichts. Und ganz viel Dazwischen." beschäftigt sich mit Themen die wichtig sind und trotzdem nicht oft in der Jugendliteratur auftauchen. Mir hat die Umsetzung von Ava Reed sehr gut gefallen! Besonders die tollen Tagebucheinträge von Leni haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Wer Lust auf eine ernstere aber zugleich schöne Geschichte hat ist hier definitiv an der richtigen Adresse.
Wow, ich habe selten ein Buch gelesen, dass sich so persönlich angefühlt hat. Ich habe Angst verspürt, Übelkeit, Leere, Hoffnungslosigkeit.
Überdeutlich nahm ich meinen schnellen Herzschlag wahr und mein ...
Wow, ich habe selten ein Buch gelesen, dass sich so persönlich angefühlt hat. Ich habe Angst verspürt, Übelkeit, Leere, Hoffnungslosigkeit.
Überdeutlich nahm ich meinen schnellen Herzschlag wahr und mein Brustkorb hat sich angefühlt als sei er in einem Schraubstock gefangen.
Ich liebe Lenis Tagebucheinträge und Zeichnungen. Es ist unglaublich emotional geschrieben und das ganze Buch fühlt sich an, als würde man in Lenis Tagebuch lesen und an ihrem Seelenleben teilhaben. Als sei man ein unsichtbarer Geist in ihrem Leben.
Selten lese ich mir die Danksagung durch, aber auch hier versteckt sich eine wichtige Botschaft
Ich kann dieses Buch jedem nur empfehlen, doch da gerade Depressionen vorkommen, ist das Buch aufgrund der Trigger nicht für jeden geeignet.
Ava Reed hat es mal wieder geschafft. Dieses Bruch bringt einen zum Verzweifeln und zum Weinen, aber es gibt auch Hoffnung.
Angststörungen sind ein sehr sensibeles Thema, aber dennoch schafft die Autorin ...
Ava Reed hat es mal wieder geschafft. Dieses Bruch bringt einen zum Verzweifeln und zum Weinen, aber es gibt auch Hoffnung.
Angststörungen sind ein sehr sensibeles Thema, aber dennoch schafft die Autorin es, uns durch ihre Protagonistin einen absolut realistischen und berührenden Eindruck in das Leben mit Angststörungen zu geben.
Mir fehlen hier echt die Worte. Ein Buch hat mich noch nie so sehr mittgenommen und beschäftigt, wie dieses. Es hat mir geholfen zu verstehen. "Alles. Nichts. UNd ganz viel dazwischen" bedeutet mir mittlerweile alles.