Flying High

Ich war sehr gespannt darauf gewesen, wie die Geschichte um Hailee und Chase weitergehen würde, da ich beide schon im ersten Band sehr in mein Herz geschlossen hatte! Doch obwohl ich die Thematik des Buches sehr wichtig finde und auch während des Lesens einige Male Tränen in den Augen hatte, wurde ich doch etwas enttäuscht zurückgelassen. Ich finde, dass einfach zu Oft Gedanken wiederholt wurden und sich das Buch dadurch in die Länge gezogen hat. Daher musste ich mich tatsächlich auch des Öfteren zum Weiterlesen zwingen.
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„Flying High“ ist zwar ein emotionales Buch, dennoch kann ich ihm, schweren Herzens, leider nur 3,75/5 Sternen geben, da ich in leider einfach um einiges schwächer fand als „Falling Fast“.

Natürlich war es sehr bestürzend zu erfahren, warum Hailee diese bestimmte Entscheidung am Ende des ersten Teils getroffen hat. Die Thematik wird meiner Meinung nach sensibel und ausführlich behandelt. Dennoch konnte ich Hailee an manchen Stellen überhaupt nicht nachvollziehen und fand es schade zu sehen, wie sehr sie an ihrer Liebe zu Chase gezweifelt hat. Auch Chase hat mich teilweise enttäuscht, da ich auf Grund seiner starken Verbindung zu Hailee im ersten Band mehr erwartet hätte. Hailees Eltern sind erschreckend unsympathisch, wie von der Autorin wahrscheinlich beabsichtigt. Es zeigt, dass es durchaus Leute gibt, die Unverständnis für psychische Krankheiten zeigen. Gleichwohl zeigt diese Buch sehr realistisch, dass es teilweise dauert, sich dagegen zu stellen und sich dagegen zu wehren, aber dass es sich im Endeffekt lohnt, für sich selbst zu kämpfen. Diese Message fand ich schön und bedeutsam. Insgesamt passiert in diesem Teil inhaltlich leider recht wenig, sodass sich die Handlung zieht.

FAZIT: Dieser Teil war schwächer als sein Vorgänger und hat sich für mich teilweise etwas gezogen. Allerdings war er nötig, um die Geschehnisse aus dem ersten Teil nachvollziehen zu können. Ich empfehle diese Dilogie denjenigen, die Lust auf eine Liebesgeschichte mit ernster, emotionaler Thematik haben, die psychische Krankheiten behandelt.

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Das Cover sieht richtig toll aus. Leider passen beide Bücher nur mäßig zusammen, da die Farben nicht gut zusammenpassen.
In diesem Buch hatte ich leider das Gefühl, dass das Buch nur in die Länge gezogen wurde. Dies hat den Grund, dass es mir so vor kam, als wäre kaum etwas in dem Buch passiert. Allgemein mag ich den Hintergrund der Story und auch den Inhalt, jedoch habe ich dort etwas mehr erwartet. Ich mag Hailee durch ihre Weiterentwicklung als Person. Sie wird immer mutiger und traut sich auch etwas. Chase ist eine tolle Person und ist sehr achtsam, was sie angeht. 
Der Schreibstil war leicht zum lesen.

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Auch das zweite Buch der New Adult Reihe von Bianca Iosivoni war für mich am Anfang eher schleppend. Nachdem die Spannung raus war, die der erste Band zurück gelassen hat, hab ich mich durch das Buch gekämpft. Und genau wie bei Falling Fast hab ich das Buch nach der Hälfte innerhalb von einem Tag durchgelesen.

Also kurz gesagt, das Buch lässt sich super lesen, und doch habe ich mich mit beiden Büchern am Anfang schwer getan. Erst ab der Hälfte der beiden Bücher fing ich an das Buch zu verschlingen. Es ist schön, wie Hailee versucht nach vorne zu schauen und wie Chase immer an ihrer Seite bleibt, genau wie ihre Freunde von Fairwood. Auch die Bedeutung und das Thema sind super. Die letzten paar Kapitel von Flying High hab ich mit einem Lächeln im Gesicht gelesen. Alles in allem ein schönes Buch für Zwischendurch.

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Nichts im Gegensatz zu Band 1

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