Ein sehr herzzerreißender Roman über die erste Liebe, Akzeptanz, Ehrlichkeit und mentale Gesundheit.
Dein Herz, meinem so nahMeine Meinung:
Vorab möchte ich darauf hinweisen, dass der Roman sich mit sehr ernsten Themen beschäftigt und manche Personen sich möglicherweise von diesen Inhalten getriggert fühlen könnten. Daher ...
Meine Meinung:
Vorab möchte ich darauf hinweisen, dass der Roman sich mit sehr ernsten Themen beschäftigt und manche Personen sich möglicherweise von diesen Inhalten getriggert fühlen könnten. Daher sollte man zuvor abwägen, ob man sich mit diesen auseinandersetzen möchte oder nicht. Nur ein gut gemeinter Rat meinerseits: Lest vorher die Triggerwarnung, die sich auf den letzten Seiten des Buches befindet.
————- TRIGGERWARNUNG ——————
Selbstverletzung, Suizidversuch, Rassismus, Depression
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Man erwartet zunächst eine süße, emotionale Geschichte über die erste Verliebtheit, den ersten Herzschmerz und
Im weiteren Verlauf stellt man jedoch fest, dass es sich bei diesem Roman nicht wirklich um „leichte Kost“ handelt sondern er einen emotional sehr berührt.
Devon ist ein äußerst liebenswertes, selbstbewusstes und ambitioniertes Mädchen.
Anfeindungen in Bezug auf ihre Hautfarbe trat die achtzehnjährige Devon für ihr Alter sehr erwachsenen gegenüber.
Ashton wirkt zunächst wie ein glücklicher, reicher Kerl. Doch wir stellen schnell fest, dass der „schöne“ Schein trügt und sich hinter diesem eine große Dunkelheit verbirgt.
Bei beiden Charakteren konnte man zuletzt eine Entwicklung feststellen, denn sie sind an den Hindernissen und Schicksalsschlägen gewachsen. Zudem schärften diese tragischen Ereignisse ihren Blick auf das Wesentliche.
Die Autorin ermöglichte uns durch ihre schonungslos ehrliche Darstellung der Ereignisse nicht nur einen Einblick in die Welt eines depressiven Menschen sondern auch in welchem Maße es die Menschen betrifft und belastet, die ihn lieben. Wie sie mit gewissen Situationen umgehen. Wie sie leiden. Wie sie für und um den geliebten Menschen kämpfen. Wie sie ihn nicht aufgeben möchten.
Fazit: Eine Geschichte, die einem ans Herz geht und zum Nachdenken anregt. (auch wenn ich mir ein anderes Ende erhofft hatte) Eine Geschichte über Ehrlichkeit, Toleranz, Akzeptanz und tragische Ereignisse.
Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!