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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2021

Man stirbt nur zweimal

Man stirbt nur zweimal
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Das achte Buch der Queen Betsy-Reihe punktet zwar wieder mit den chaotisch-liebgewonnenen Charakteren. Aber wo ist die Handlung geblieben? Das größte Problem in diesem Buch ist tatsächlich, dass es viele ...

Das achte Buch der Queen Betsy-Reihe punktet zwar wieder mit den chaotisch-liebgewonnenen Charakteren. Aber wo ist die Handlung geblieben? Das größte Problem in diesem Buch ist tatsächlich, dass es viele Worte aber leider keine Geschichte gibt, wenn ihr versteht was ich meine.

Ich bin wirklich enttäuscht. Wo ist die respektlose, clevere, sexy und lustige Betsy geblieben?

Empfehlen möchte ich das Buch eigentlich nicht wirklich, wobei Serienfans auch diesen Teil lesen wollen werden.

Mit viel gutem Willen vergebe ich für "Man stirbt nur zweimal" lieb gemeinte 2,5 von 5 Sternen und hoffe der nächste Teil nimmt wieder mehr Fahrt auf.

Veröffentlicht am 29.05.2021

Sehr leichte Krimi-Kost

Mord in Oxford
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Leser, die eher die ruhigere Gangart bei Kriminalromanen bevorzugen machen mit diesem Buch sicherlich nichts falsch. Meinen Geschmack hat der Krimi leider nicht getroffen.

Dazu waren mir die Figuren ...

Leser, die eher die ruhigere Gangart bei Kriminalromanen bevorzugen machen mit diesem Buch sicherlich nichts falsch. Meinen Geschmack hat der Krimi leider nicht getroffen.

Dazu waren mir die Figuren zu plakativ oder überzeichnet dargestellt und die eigentliche Krimihandlung war mir zu platt und vorhersehbar. Selbst das doch schon in anderen Krimis toll in Szene gesetzte Oxford konnte sein Flair in meinen Augen hier nicht richtig entfalten. Schade, die Autorin hätte daraus mehr machen können.

Auch der eingängige Schreibstil der passend für diese leichte Lektüre ist kann das Gesamtpaket leider nicht wirklich aufwerten. Für mich ist dieses Buch nur Mittelmaß.

Veröffentlicht am 20.03.2021

Hatte mir mehr versprochen

SMS für dich
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Erzählt wird die Geschichte abwechselt aus Claras und Svens Sicht. Die Handlung war irgendwie absehbar, es gab keine Oh- und Ah-Effekte. Alles verläuft gleichförmig, es plätschert so dahin. Die Beschreibungen ...

Erzählt wird die Geschichte abwechselt aus Claras und Svens Sicht. Die Handlung war irgendwie absehbar, es gab keine Oh- und Ah-Effekte. Alles verläuft gleichförmig, es plätschert so dahin. Die Beschreibungen der Charakteren konnte mich auch nicht wirklich überzeugen. Wie konnte sich Clara in so einen Typen wie Ben vergucken. Seine Person kam bei mir eher unerträglich rüber. Ein Traummann zum heiraten? Nun ja, Geschmäcker sind verschieden. Die Inhaltsangabe des Buches jedenfalls versprach mehr als es letztlich gehalten hat – SCHADE. SCHADE. SCHADE.

Veröffentlicht am 14.03.2021

Lohnt nicht wirklich, nicht nur wegen der Kürze des Werkes

Kaschmirgefühl
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Von Herrn Aichner waren mir bis jetzt nur seine Kriminalromane und Thriller bekannt. Das er sich nun mal einem anderen Genre gewidmet hat, fand ich ja schon spannend. Würde dieses Buch für mich etwas sein? ...

Von Herrn Aichner waren mir bis jetzt nur seine Kriminalromane und Thriller bekannt. Das er sich nun mal einem anderen Genre gewidmet hat, fand ich ja schon spannend. Würde dieses Buch für mich etwas sein? Eigentlich ist es ja eher eine sehr kurze Geschichte als ein umfangreicher Roman, denn mit weniger als 200 Seiten schon eher ein „Leichtgewicht“. Die Geschichte umspannt eine Nacht am Telefon. Der Schreib- und Erzählstil ist wie in seinen anderen Werken – kurze Sätze, einfache Formulierungen. Und genau das ist das „Rezept“ um den Leser am Buch zu halten. Es geht einfach schnell voran mit dem Lesen, was natürlich bei einem so kurz geratenen Geschichtchen wiederum schade ist. Denn viel, viel zu schnell hat man es ausgelesen.
Alles in allem ist es aus meiner Sicht kein Meisterwerk, schon allein der fehlenden Länge wegen. Ja, es war mal eine nette Abwechslung, aber ich gestehe, mir sind die Krimis/Thriller, die so wunderbar tiefsinnig und teils böse daherkommen, um einiges lieber.

Veröffentlicht am 14.03.2021

Potenzial verschenkt

Hazel Wood
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Nach der Lektüre bin ich schon sehr unschlüssig wie ich dieses Buch einordnen soll. Es hat
für mich super stark angefangen. Ich bin durch die ersten knapp 100 Seiten nur so geflogen, der Schreibstil hat ...

Nach der Lektüre bin ich schon sehr unschlüssig wie ich dieses Buch einordnen soll. Es hat
für mich super stark angefangen. Ich bin durch die ersten knapp 100 Seiten nur so geflogen, der Schreibstil hat mich wirklich in den Bann gezogen. Die Geschichte über Alice und ihre Mutter Ella und deren Vergangenheit war interessant und fesselnd erzählt. Doch dann wird das Geschehen seltsam abstrus. Je weiter ich in der Handlung vorankam wurde alles unklarer und ergab für mich immer weniger Sinn. Sowohl die Hauptfigur Alice, die kein wirklicher Sympathieträger ist, als auch dieses „Hinterland“ haben mir letztlich die Freude an der Geschichte genommen. Eigentlich hatte ich mir mehr von diesem Buch versprochen, klang sie doch nach einer einzigartigen und potenziell interessanten Geschichte. Nur hat es die Autorin in meinen Augen leider nicht geschafft hier das Potential voll auszuschöffen – schade. Ich kann dieses Buch leider nur mir 2,5 von 5 Sternen bewerten.