Auf die Vampir Reihe von Lynn Raven bin ich nach ihrem „Kuss des Kjer“ aufmerksam geworden. Das Cover von „Kuss des Dämons“ und auch den Titel fand ich leider gar nicht ansprechend, aber ich wusste ja ...
Auf die Vampir Reihe von Lynn Raven bin ich nach ihrem „Kuss des Kjer“ aufmerksam geworden. Das Cover von „Kuss des Dämons“ und auch den Titel fand ich leider gar nicht ansprechend, aber ich wusste ja jetzt schon, wie genial ihr Schreibstill ist, deswegen habe ich trotzdem zugeschlagen (:
Es ist ein High School Setting, Dawn ist ein ganz normaler Teenager, eine sehr starke Protagonistin, die ich schnell ins Herz geschlossen habe. Julien ist ein ganz bisschen Klischeehaft, aber im Verlauf der Geschichte mochte ich auch ihn gerne und die Liebesgeschichte, die sich zwischen den Beiden entwickelt hat mir sehr gut gefallen.
Die Ähnlichkeiten zur „Biss“-Reihe von Stefanie Meyer sind schon da, aber das hat mich nicht gestört, besonders, weil es im weiteren Verlauf der Geschichte einfach ganz anders weitergeht. Diese Geschichte punktet sehr durch ihre Figuren und mehr noch, durch den tollen Schreibstill von Lynn Raven. Gerade gegen Ende wird es spannend und rasant und ich bin super froh, erst am Anfang einer Trilogie zu sehen ♥
Diana lebt auf der Insel Themyscira unter den Amazonen, doch sie ist anders als ihre Schwestern. Sie ist keine verstorbene Kriegsheldin, die von den Göttern auf die Insel gebracht wurde, sie wurde aus ...
Diana lebt auf der Insel Themyscira unter den Amazonen, doch sie ist anders als ihre Schwestern. Sie ist keine verstorbene Kriegsheldin, die von den Göttern auf die Insel gebracht wurde, sie wurde aus Erde und Magie der Götter erschaffen. Da sie die Tochter der Amazonenkönigin ist, ist der Erwartungsdruck enorm. Zu Beginn der Geschichte rettet Diana ein Mädchen namens Alia aus den Fluren vor der Küste und bringt sie an Land. Doch das hat grausame Folgen, denn die Amazonen werden krank, sogar die Insel bebt.
Das Orakel rät Diana Alia sterben zu lassen oder einen Weg zu finden, um das aufzuhalten, was in Alias Blut liegt: Das Erbe von Nemesis.
Leigh Bardugo ist eine großartige Schriftstellerin und ich habe mich sehr auf diese Umsetzung aus dem DC Universum gefreut. Das Cover passt perfekt. Der Schreibstill ist gut, einfach und hat einen guten Flow. Die Figuren werden schnell eingeführt, Diana ist gerade in einem Wettkampf und steht unter extremen Druck, als sie die Explosion eines Schiffes auf dem Meer beobachtet. Sie zögert nicht und schwimmt hinaus, um zu helfen. Alia ist die einzige Überlebende und ihre Ankunft stürzt die Insel ins Unheil. Diana ist entsetzt, erst das Orakel erklärt ihr was passiert und wieder entschließt sie sich zu helfen.
Bald schon landen die zwei mitten in New York, alles um Diana herum ist ihr fremd und sie werden von Alias Bruder Jason aufgespürt. Nach einem Anschlag auf Alia reisen sie gemeinsam mit zwei weiteren Freunden weiter und versuchen ihre Mission zu erfüllen, den Fluch, der über Alias Blutlinie liegt, zu brechen.
Es gibt viele mythologischen Hintergründe, alles wirkt umfassend recherchiert. Durch die wechselnden Perspektiven, ist der Leser nah an den Emotionen der Figuren, es gibt Humor, durch Dianas Unwissenheit des modernen Lebens und Spannung, denn Alias Fluch wird immer mächtiger und sorgt für Konflikte und Unruhen unter den Gefährten.
Was ich sehr mochte war, dass die Figuren im Laufe der Geschichte immer mehr an Tiefe gewinnen und die ein oder andere Überraschung kommt. Auch die Spannung nimmt immer weiter zu, es gibt Rückschläge und den Beweis von Stärke. Der romantische Teil der Geschichte verläuft eher im Hintergrund, aber mich hat das nicht gestört.
Ich war damals ein großer Fan von Diabolic und darum musste die Fortsetzung „Diabolic: Durch Wut entflammt“ von S. J. Kincaid auf jeden Fall bei mir einziehen. Tyrus ist jetzt Kaiser, auf einem blutigen ...
Ich war damals ein großer Fan von Diabolic und darum musste die Fortsetzung „Diabolic: Durch Wut entflammt“ von S. J. Kincaid auf jeden Fall bei mir einziehen. Tyrus ist jetzt Kaiser, auf einem blutigen Thron. Doch auch wenn er aus der richtigen Familie stammt, braucht er den Herrscherstab, um die Galaxie zusammenzuhalten. Doch um diesen zu aktivieren, braucht er das Einverständnis der Priester, die er nicht bekommen wird, denn er liebt Nemesis und das ist in ihren Augen das größte Übel. Um weiter für ihre Liebe zu kämpfen, machen sich die beiden auf den Weg an einen sagenumwobenen Ort, wo Nemesis zum Menschen erklärt wird – doch nach ihrer Rückkehr ist alles noch schlimmer als vorher.
Ich hab mich so auf Nemesis und Tyrus gefreut, die sich in diesem Band immer wieder neuen Hürden stellen mussten. S. J. Kincaid hält den Leser ganz schön hin. Intrigen und Verschwörungen am kaiserlichen Hof sind ein noch größeres Thema, als im letzten Band, es geht hin und her und viel zu schnell endet irgendwer mit einem Messer im Rücken.
Der zweite Band führt die Handlung und die Idee der imperialen Galaxie gekonnt fort und bietet weitere Tiefe, mehr Intrigen und mehr Verrat im Kampf um die verbotene Liebe zwischen Kaiser und Diabolic. Es war nicht ganz so gut, wie der erste Band, bietet aber doch viel Unterhaltung.
Rea lebt in Großbritannien in einer Welt in der jegliche Berührung verboten ist. Dadurch soll den Magdalenen ihre Macht genommen werden, Frauen mit der Fähigkeit, durch eine Berührung in den Geist einer ...
Rea lebt in Großbritannien in einer Welt in der jegliche Berührung verboten ist. Dadurch soll den Magdalenen ihre Macht genommen werden, Frauen mit der Fähigkeit, durch eine Berührung in den Geist einer anderen Person einzudringen. Die Regeln sind streng und vielschichtig. Rea ist Schneiderin und ein hat ein Geheimnis: sie ist süchtig nach Berührungen. Wenn es zu schlimm wird, nimmt sie an Straßenkämpfen teil und berührt dort scheinbar unbeabsichtigt andere Menschen. Doch eines Nachts wird sie von den Wachen des Königs entdeckt …
Dies ist der erste Band einer Trilogie mit wunderschönem Cover, die alle zusammen ein großartiges Gesamtbild im Regal ergeben. Das Buch hat mich von der ersten Seite gepackt und mit sich gerissen. Reas Gefühle sind wahnsinnig gut dargestellt und haben mir stellenweise die Luft geraubt. Wie schrecklich muss es sein in einer Welt zu leben, in der man ganz ohne Berührung leben muss?
Das Setting ist eine Mischung aus modern und altmodisch, Handys mit hochgeschlossenen Kleidern und langen Röcken. Rea bezeichnet ihre Sucht als Kreatur, die sie in den Straßenkämpfen zu zähmen versucht - ich mochte sie als Figur super gerne. Allerdings fand ich es teilweise etwas seltsam, wenn beschrieben wird, wie „die Kreatur“, Rea ableckt und sie berührt … das war mir ein bisschen zu viel.
Rea wird in den Palast geholt, sie soll für den Kronprinzen als Bodyguard fungieren, für den sie bald Gefühle entwickelt. Ich mochte sehr, wie es sich zwischen den Beiden entwickelt, langsam, aber intensiv und beide stolpern immer wieder über ihre eigenen Geheimnisse, was die Geschichte sehr fesselnd macht. Dafür fehlt mir an der Welt noch ein bisschen was, das „draußen“ ist noch etwas blass. Aber es gibt ja noch drei weitere Bände, da gibt’s viel Potential und ich freue mich drauf (:
„Und verlass dieses Zimmer nicht.“
„Und was, wenn das Haus in Flammen steht?“
„Dann diskutier mit den Flammen.“
Seite 186
Die Familie von Camryn Covis ist groß und bunt und laut und hält mit ihrer Meinung ...
„Und verlass dieses Zimmer nicht.“
„Und was, wenn das Haus in Flammen steht?“
„Dann diskutier mit den Flammen.“
Seite 186
Die Familie von Camryn Covis ist groß und bunt und laut und hält mit ihrer Meinung nie hinter dem Berg. Und als Cams Freund sie kurz vor der Hochzeit ihrer Schwester Heather verlässt, an der sie ihn der Meute eigentlich vorstellen wollte, weiß sie, dass sie alles ruinieren wird. Als Heather ihr vorschlägt, jemand anderen als ihren Freund auszugeben ist das völlig abwegig, aber irgendwie hat Cam auch keine Wahl. Schlimmer als jetzt kann es nicht werden oder? Vermutlich wird ihr eh niemand abnehmen, das sie mit Troy zusammen ist, den sie schon ewig kennt und der allseits beliebt ist. Doch Troy spielt mit und küsst sie vor der gesamten Familie. Und dass dieser dämliche Kuss stellt etwas mit ihr an, das ganz und gar nicht geplant war …
Die meiste Zeit zieht das Leben nicht an mir vorbei sondern versucht mich zu überfahren.
Seite 169
Vielen Dank an den Kyss Verlag, dass ich dieses Buch als Rezensionsexemplar haben durfte. Kelly Moran steht bei mir einfach für großartiges Setting und ganz liebevoll gestaltete Figuren. „Kissing In The Rain“ hat ein traumhaft schönes Cover, besonders den Buchrücken mag ich sehr gerne und auch das Material des Umschlags. Cam startet in ihren Arbeitsalltag und wird von schlechten Nachrichten förmlich überschwemmt. Ihre Wohnung wurde ihr gekündigt, dann macht ihr Freund mit ihr Schluss, sagt ihr im gleichen Satz, dass er was mit einer anderen hat und sie verliert ihren Job. Kein Wunder, das sie am Ende vor einem Eisbecher endet, den hat sie auch mehr als verdient!
Cam macht sich ziemlich Gedanken darüber, wie es bei ihrer Familie ankommt, wenn sie als plötzlicher Single zur Hochzeit kommt. Sie hat Angst, dass es einen Schatten auf den großen Tag ihrer Schwester wirft und Heather bestätigt sie leider auch in dieser Annahme und schlägt ihr einen Ausweg vor.
Das Leben an sich ist einfach. Es sind die Menschen, die es kompliziert machen.
Seite 132
Jetzt kommt die Sprache zum ersten Mal auf Troy – Troy der schon als Jugendlicher im Haus der Covis ein und ausgegangen ist. Troy, der einen schlimmen Familienhintergrund zu haben scheint. Troy, der dafür bekannt ist ständig mit einer anderen Frau auszugehen und eigentlich gar nicht zu Cam passt. Oder? Troy lässt sich tatsächlich auf die Sache ein und weil die Geschichte auch aus seiner Perspektive erzählt wird, erfährt der Leser gleich, dass Troy etwas für Cam empfindet.
Und dann passiert eine ganze Menge verrücktes Zeug, denn Cams Familie ist wirklich riesig und bunt und crazy – und leider teilweise super ätzend! Wirklich ich war die ganze erste Hälfte einer nur sauer auf diese Leute, die null begriffen haben, was sie Cam mit ihrem Verhalten antun. Besonders die Oma „Baba“, war so eine fiese Frau! So jemanden wünscht man wirklich niemand und als sie diesen dummen Baseball vor die Rübe bekommen hat – voll verdient!
Das Setting ist ein riesiges Anwesen und die Hochzeit kommt immer näher – ich fand es super gut gewählt. Es sind viele Charaktere, einige bleiben auch sehr blass und besonders am Anfang super negativ, aber damit wird später noch aufgeräumt, was mir persönlich sehr wichtig war und mich ein bisschen versöhnt hat.
„Besitzt du irgendwas, worauf kein Cartoon-Charakter abgebildet ist?“
„Streng genommen ist Kermit ein Muppet.“
Seite 83
Mir persönlich war es im letzten Drittel einfach viel zu viel hin und her in der Liebesgeschichte. Hätten die zwei einfach mal anständig mit einander geredet, ehrlich und offen, dann wäre alles so viel leichter gewesen. Cam hält wirklich gar nichts von sich und hat alles verdreht, was Troy für sie getan hat. Anfangs passte das super gut, aber gegen Ende war es auch einfach nicht mehr glaubwürdig. Aber das Buch hat ganz viele wichtige Botschaften und die Geste am Ende war wieder super cute ♥
Ein tolles Buch, ganz ganz anders als Redwood, aber z.B. alles was ich immer an Redwood kritisiert habe – war hier gar nicht drin! Dafür aber ein Gastauftritt von aus den Redwood Büchern – ich habs erst gar nicht gecheckt, mich dann aber sehr gefreut ^^
Troy ist wundervoll, ein bisschen gebrochen, aber wer ist das nicht. Und Cam trägt ihre raue Schale, um den weichen Kern zu schützen. Sie ist eine super cute Tante und ihre Nichte Emily war für mich der heimliche Star dieser Geschichte.
Große Empfehlung an regnerischen Tagen zum Abschalten, leichte Kost mit wichtigen Botschaften ♥
„Schön Heather. Ich werde mit Troy reden. Aber du schuldest mir was.“
„Du kann mein Erstgeborenes haben.“
Seite 41