heiß, heißer, die Kings
Klappentext:
Mable ist eine von fünf Stipendiatinnen, die jedes Jahr an der Kingston University angenommen werden. Die reiche Elite des Colleges hält allerdings nichts vom Charity-Programm ihrer Eltern ...
Klappentext:
Mable ist eine von fünf Stipendiatinnen, die jedes Jahr an der Kingston University angenommen werden. Die reiche Elite des Colleges hält allerdings nichts vom Charity-Programm ihrer Eltern und will Mable mit aller Macht vertreiben. Allen voran die Kings. Fünf abtrünnige Seniorstudenten, die im Hintergrund ein unmoralisches Spiel veranstalten.
Wird Mable gewinnen?
Und wie soll sie sich dagegen wehren, dass drei der Kings plötzlich nur sie wollen?
Meine Meinung:
Zuerst möchte ich auf das Cover zusprechen kommen. Es ist dunkel und düster und hat mit dem Gold einen Touch edles, was so perfekt zum Inhalt des Buches passt.
Der Schreibstil konnte mich schon in der Leseprobe wieder völlig begeistern und auch darüber hinaus hat er mich festgepinnt. Es ist einfach Jane. Sie schafft es immer wieder mich mitten ins Geschehen zu ziehen und mich so um den Finger zu wickeln, dass ich alles um mich herum vergesse.
Fast hatte ich das Gefühl selbst an Mables Stelle zu sein und habe jede verdammte Emotion gefühlt. Verzweiflung, Hass, Wut, Freude, Misstrauen, Glück und noch so einiges mehr.
Das ist mein erstes Buch im Genre Reverse Harem, ich habe also keine Vergleichswerte. Aber ich hätte nicht gedacht, dass es mir so wahnsinnig gut gefällt.
Mable ist eine äußerst intelligente junge Frau. Klar, sonst hätte sie es nicht an die Kingston University geschafft. Allerdings kommt es an dieser Uni nicht auf die Intelligenz an, was für Mable nicht ganz zu verstehen ist. Kingston ist eben keine normale Uni. Doch Mable ist stur, trotzig, stark und ja, zu Beginn auch naiv. Wobei ich wahrscheinlich genauso naiv wäre. Es ist eine ganz andere Welt, wie die, die sie kennt. Und so ist sie für die Kings mehr als interessant.
Die Kings bestehen aus Jaxon, Reece, Sylvian, Romeo und Zayn. Wobei die Beiden letzteren nicht ganz so viel mit Mable zu tun haben.
Setzen wir also den Fokus auf die ersten Drei.
Jaxon, der King persönlich. Ich habe ihn gehasst und auch wieder nicht. Seine Persönlichkeit hat mir ein wahres Schleudertrauma verursacht. Mal war er der charmante, nette und zuvorkommende Kerl und dann wieder das skrupellose, hinterhältige Monster.
Reece, der Schönling. Am Anfang konnte ich ihn gar nicht leiden. Seine Schönheit ging immer Hand in Hand mit seiner Arroganz. Allerdings konnte er mich um den Fingerwickeln. Wie? Das Frage ich mich auch. Vielleicht durch seine charmante Art oder der Art und Weise, wie er sich um Mable gekümmert hat.
Und dann gibt es noch Sylvian. Der düstere Kerl, den man nicht einschätzen kann. Und doch habe ich ihn direkt ins Herz geschlossen. Bei ihm habe ich neben der Dunkelheit direkt auch das Licht gesehen. Er ist mit sich selbst nicht im Reinen und hat so eine meterhohe Mauer um sich gebaut. Nur Mable erklimmt diese Stück für Stück.
Ich konnte mich einfach nicht entscheiden, welcher der dreien mir am Besten gefallen hat. Immer wieder hatte ein anderer die Nase vorn. Und so konnte ich Mables Unentschlossenheit verdammt gut nachvollziehen.
Die Story hatte etwas von den Elite Kings. Damit meine ich nicht die Story, sondern eher die Fragezeichen. Was ist der Sinn dahinter? Gibt es überhaupt einen? Und das meine ich absolut nicht negativ, ganz im Gegenteil. Die Spannung und die Sucht, zu wissen wie es weitergeht, waren dadurch so präsent.
Das Ende war episch. Mies wegen des Cliffhängers, aber auch genau perfekt. Mable hat hier mehr Stärke bewiesen als alle anderen zusammen und auch Harper konnte mich hier wieder besänftigen.
Nur einer hat mich überrascht, aber das müsst ihr selbst lesen.
Ich liebe es und ich brauche Band 2!
Für jeden New Adult Leser, der es auch gerne etwas dunkler und verwirrend mag ist "Very Bad Kings" genau das Richtige!
Ganz, ganz große Empfehlung!
5+/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-