Cover-Bild Der Lotuskrieg 1 - Stormdancer
Band 1 der Reihe "Der Lotuskrieg"
(21)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Cross Cult Entertainment
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: historisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 28.05.2021
  • ISBN: 9783966583879
Jay Kristoff

Der Lotuskrieg 1 - Stormdancer

Stormdancer
Aimée De Bruyn Ouboter (Übersetzer)

Der erste Teil einer epischen neuen Fantasy-Serie, die eine unvergessliche neue Heldin und eine verblüffend originelle dystopische Steampunk-Welt mit einem Hauch von feudalem Japan vorstellt.
Auf der Jagd des Kaisers nach den legendären Donnertigern findet sich Yukiko, die Tochter eines Jägers, Auge in Auge mit einem dieser beinahe ausgestorbenen Bestien wieder. Die Gedanken des wütenden und verkrüppelten Tiers drehen sich nur um ihren Tod – Yukiko weiß das, sie kann seine Gedanken hören. Und um zu leben müssen sich die beiden wohl oder übel zusammentun.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2021

Yukikos Kampf

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„Stormdancer“ – Der Lotuskrieg Band1 von Jay Kristoff erschien am 28.05.2021 im Verlag Cross Cult.


Yukikos Vater wird vom Kaiser beauftragt das Fabelwesen, den legendären Donnertiger, eine Kreuzung zwischen ...

„Stormdancer“ – Der Lotuskrieg Band1 von Jay Kristoff erschien am 28.05.2021 im Verlag Cross Cult.


Yukikos Vater wird vom Kaiser beauftragt das Fabelwesen, den legendären Donnertiger, eine Kreuzung zwischen Adler und Tiger, zu suchen und für ihn einzufangen. Er möchte mit dem Besitz des Donnertigers seine Macht ausbauen und eine Schlacht anführen. Doch bei der Suche geht einiges schief. Das Luftschiff mit dem sie unterwegs sind gerät in einen Sturm und stürzt ab. Yukiko überlebt knapp und sieht sich auf einmal Auge in Auge mit dem Greif, der Tod scheint ihr nahe, doch er tötet sie nicht. Denn auf einmal stellt sie fest, in Gedanken sind sie miteinander verbunden. Wenn sie überleben wollen, müssen beide zusammen arbeiten.


„Stormdancer“ Lotuskrieg 1 ist das Erstlingswerk des Autors, es wurde 2021 erstmals ins Deutsche übersetzt. Die Handlung ist sehr kreativ und im asiatischen, japanischen Bereich angesiedelt. Der Autor entführt in die Welt der Samurai, mit vielen Parallelen zur japanischen Mythologie, eine dystopische Steampunk Welt. In ihr dreht sich alles um roten Lotus, er ist Nahrung und Brennstoff. Die Welt ist dem Untergang geweiht, alle Wälder abgeholzt, die Umwelt zerstört, durch Abgase verpestet. Das Setting war zu detalliert dargestellt, darin verliert sich der Autor. Dagegen gibt er nicht sehr tiefe Einblicke in Gedanken und Gefühle. Actionreiche Szenen lässt es ebenfalls an Tiefe fehlen, durch die zu detaillierten Beschreibungen der Welt. Die japanischen Begriffe und Namen werden am Ende im Glossar sehr gut erklärt.


Fazit: Es ist spürbar das „Stormdancer“ das Erstlingswerk von Jay Kristoff ist, denn er verliert sich teils in detaillierten Beschreibungen. Mir haben die tiefen Einblicke in die Charaktere gefehlt, so kam ich nicht so an sie ran. Die Idee fand ich sehr originell eine dystopische Steampunk – Welt in Japan anzusiedeln. Spannung kommt ab Mitte der Geschichte auf, der es auch nicht an überraschenden Wendungen fehlt. Mich konnte „Stormdancer“ gut unterhalten. Die Geschichte eignet sich gut für Fantasy Fans die asiatisch angehauchte Geschichten lieben.

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Veröffentlicht am 12.07.2021

Spannende leicht dystopische angehauchte Fantasy-Geschichte

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Inhalt
Yukiko geht gemeinsam mit ihrem Vater, dem Jagdmeister des Shogun, auf die Jagd nach einem Arashitora, einem Mischwesen aus Adler und Tiger – mit wenig Aussicht auf Erfolg, denn schon seit vielen ...

Inhalt
Yukiko geht gemeinsam mit ihrem Vater, dem Jagdmeister des Shogun, auf die Jagd nach einem Arashitora, einem Mischwesen aus Adler und Tiger – mit wenig Aussicht auf Erfolg, denn schon seit vielen Jahren wurde keiner mehr gesichtet. Um ihr Gesicht nicht zu verlieren, dürfen die beiden aber nicht mit leeren Händen zurückkehren. Als sie unerwarteterweise doch auf einen Donnertiger treffen, wehrt sich dieser nach allen Kräften und um zu überleben, bleibt ihm und Yukiko schließlich nichts anderes übrig, als zusammenzuhalten. Das schaffen sie jedoch nur, weil Yukiko eine im Reich des Shogun unerwünschte Fähigkeit hat – sie kann in Gedanken mit Tieren sprechen…


Meine Meinung
Der Einstieg ins Buch fiel mir etwas schwer, da ich zum einen relativ wenig Begriffe aus der japanischen Kultur kenne und mir zum anderen außerdem noch schwer asiatisch klingende Namen merken kann. Es gibt zwar ein Glossar, aber davon bin ich kein allzu großer Fan, mal abgesehen davon, dass aus Spannungsgründen nicht alle Begriffe dort erklärt werden (können). Nach etwa einem Drittel des Buches haben sich diese Schwierigkeiten allerdings ziemlich gelegt, denn am Ende ist es beispielsweise bei den Waffen ja auch relativ egal, ob die Figur nun ein Lang- oder Kurzschwert in der Hand hält.
Yukiko hat, wie man es neudeutsch so gern nennt, in der Geschichte zwei Love-Interests. Wer das ist und wie sich das entwickelt, werde ich hier natürlich nicht verraten, allerdings hatte ich eine Tendenz zu einem von beiden, die sich als gar nicht so falsch erwiesen hat. Ich bin gespannt, wie es damit im nächsten Band weitergeht. Einerseits fand ich gut, dass auf die Beziehung zu den beiden Personen nicht so stark eingegangen wird, dass es die Geschichte dominiert, allerdings wirkten dadurch Yukikos Gefühle ihnen gegenüber (bzw. andersherum) relativ oberflächlich.
Sehr interessant und teilweise auch sehr amüsant waren die Unterhaltungen zwischen Yukiko und dem Donnertiger, die Beziehung zwischen den beiden wurde meines Erachtens nach sehr gut beschrieben und damit auch deutlich, wie viel sie einander am Ende des ersten Teils bedeuten.
Die Spannung kommt vor allem gegen Ende des Buches zum Vorschein, der Anfang plätschert dagegen noch etwas vor sich hin. Auf Nebencharaktere wird auch relativ wenig eingegangen, sodass deren Schicksale von mir eher hingenommen als mitgefühlt wurden. Allerdings gab es einige Rückblicke in Yukikos Kindheit, da musste ich dann schon das ein oder andere Mal schlucken.

Fazit: Auf die einzelnen Charaktere und ihre Beziehung zueinander hätte theoretisch noch mehr eingegangen werden können, allerdings ist die Geschichte so spannend, dass ich darüber hinweg sehen und mich auf den nächsten Band freuen kann.

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Veröffentlicht am 30.05.2021

Der Lotus muss blühen...

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Kurzbeschreibung





Auf der Jagd des Kaisers nach den legendären Donnertigern findet sich Yukiko, die Tochter eines Jägers, Auge in Auge mit einem dieser beinahe ausgestorbenen Bestien wieder. Die Gedanken ...

Kurzbeschreibung





Auf der Jagd des Kaisers nach den legendären Donnertigern findet sich Yukiko, die Tochter eines Jägers, Auge in Auge mit einem dieser beinahe ausgestorbenen Bestien wieder. Die Gedanken des wütenden und verkrüppelten Tiers drehen sich nur um ihren Tod – Yukiko weiß das, sie kann seine Gedanken hören. Und um zu leben müssen sich die beiden wohl oder übel zusammentun.





Meinung





"Der Lotuskrieg - Stormdancer" ist der erste Band einer neuen Fantasy Serie von Erfolgsautor Jay Kristoff. Das Buch ist am 28. Mai 2021 im Cross Cult Verlag erschienen, umfasst 528 Seiten und ist als gebundene Ausgabe, als Taschenbuch oder als ebook erhältlich. Zu erwähnen wäre noch, dass die limitierte Hardcoverausgabe mit Miniprint und bedrucktem Buchschnitt gestaltet ist. Der Autor hat schon einige Bücher veröffentlicht, sowohl alleine als auch in Kooperation mit anderen Autoren. Für mich war dies das erste Buch das ich von ihm gelesen habe, welches er solo geschrieben hat. Auch ist es das erste Buch für mich aus dem Cross Cult Verlag. Thematisch steht Cross Cult für ein Programm aus den Genres Horror, Fantasy, Crime, Science-Fiction, Comics, Mangas, erfolgreiche nationale Serien und Romane. Das Cover finde ich ansprechend gestaltet und die Kurzbeschreibung hat mein Interesse schnell geweckt. Die Schlagworte Fantasy, Dystopie und Steampunk haben mich neugierig gemacht.



Der Leser startet und wird in eine besondere Weltendarstellung entführt. Japan. Die Welt ist durch Ausbeutung und Umweltverschmutzung stark gezeichnet. Der Himmel ist rot. Die Flüsse sind schwarz. Das Land ist vergiftet. Die Bevölkerung wird unterdrückt und geschröpft. Die Schönen und Reichen präsentieren sich edel, prächtig, erhaben und an ihrer Spitze herrscht der Shogun, das Oberhaupt der Samurai, mit eisener Hand. Der Shogun erträumt sich einen Donnertiger, der nur noch in Mythen und Legenden lebt. Seine Jäger tun alles um ein solches legendäres Tier zu fangen, denn ansonsten sind sie des Todes. Und tatsächlich scheint ein letzter Donnertiger den Himmel zu durchstreifen. Für mich eine reizvolle Ausgangssituation. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht ganz leicht. Es gibt viele Beschreibungen und Erklärungen. Es dauerte eine Weile bis ich mich in der Erzählung wohl fühlte. Vieles an der hier dargestellten japanischen Kultur wirkte auf mich etwas ungewohnt und teilweise befremdlich.



Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass der Autor diese gelungen umgesetzt hat. Ein interessantes Detail ist Steampunk, hierbei stoßen Elemente der Vergangenheit auf Aspekte der Zukunft und ergeben eine interessante Mischung. Yukiko ist eine starke und mutige Protagonistin. Es hat Spaß gemacht sie auf ihrem Weg zu begleiten. Andere Charaktere blieben mir ferner. Ich konnte sie nur schwer einschätzen. Vor allem aber tat ich mir teilweise nicht ganz leicht mit den Namen und immer wieder bestand Verwechslungsgefahr. Der Grundtenor hier ist düster und beklemmend. Sowohl die Menschheit als auch die Umwelt wurden gegeißelt und gehen ihrem Ende entgegen. Diese beiden Themen sind gut eingebaut und werden immer wieder kritisch beleuchtet. Ein Licht in dieser Dunkelheit ist der Donnertiger. Ein greifenartiges Wesen, welches sich zu einem einnehmenden tierischen Begleiter entwickelt. Ich mochte ihn sehr gerne. Insgesamt ein ansprechendes Leseerlebnis das, wenn man erst einmal darin eingetaucht ist, zu fesseln vermag.



Der Leser begleitet hauptsächlich Yukiko. Dazwischen auch andere Charaktere. Diese Sprünge waren für mich teilweise etwas schwierig. Nicht immer erkannte ich sofort um welchen Charakter es ging. Den Schreibstil des Autors mag ich gerne, nur erschienen mir manche Erklärungen zu ausschweifend. Die Sprache war zur Geschichte passend, doch waren die japanischen Namen und Begriffe nicht immer ein Leichtes für mich. Immer wieder stockte mein Lesefluss. Am Anfang des Buches findet der Bücherliebhaber eine Auflistung der Clans von Shima, eine Karte des Inselreiches und der Stadt Kigen. Am Ende des Buches gibt es ein Glossar.



Fazit: "Der Lotuskrieg - Stormdancer" ist der erste Band einer neuen Fantasy Serie von Erfolgsautor Jay Kristoff. Fantasy. Dystopie. Steampunk. Der Autor hat hier eine gelungene Mischung erdacht, welche mich nach anfänglichen Einstiegsproblemen fesseln konnte, auch wenn mein Lesefluss durch die ungewohnten japanischen Namen, Ausdrücke und Sitten zwischendurch immer mal wieder stockte. Von mir gibt es **** Sterne.



Zitat



"Zu sterben, ist nicht schwer. Jeder kann erhobenen Hauptes auf den Scheiterhaufen steigen und zum seligen Märtyrer werden. Das Leiden zu ertragen, das auf ein Opfer folgt - das ist die wahre Prüfung."

(Zitat "Der Lotuskrieg - Stormdancer", Pos.: 4850)



Reihe



Band 1: Der Lotuskrieg - Stormdancer

Band 2: Der Lotuskrieg - Kingslayer (1.11.2021)

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Veröffentlicht am 26.09.2021

Ich kam schwer ins Buch - am Ende war ich aber traurig, als es vorbei war!

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"Stormdancer" ist der erste Band der "The Lotus Wars" Reihe von Autor Jay Kristoff.

Was mir gut gefällt:
Ganz klar der Arishatora! Ich finde ihn als Charakter wirklich außergewöhnlich und die Freundschaft ...

"Stormdancer" ist der erste Band der "The Lotus Wars" Reihe von Autor Jay Kristoff.

Was mir gut gefällt:
Ganz klar der Arishatora! Ich finde ihn als Charakter wirklich außergewöhnlich und die Freundschaft zwischen der Protagonistin und ihm authentisch. Darüber zu lesen hat mir großen Spaß gemacht. Yukiko ist zudem eine starke weibliche Protagonistin, sie war mir direkt sympathisch.

Was mir nicht so gut gefällt:
Der Einstieg ins Buch fiel mir leider richtig schwer. Das japanische Setting ist toll, die vielen verschiedenen Namen kann man sich beim Lesen aber irgendwie schwer merken. Zuerst tauchen auch einmal viele verschiedene Charaktere auf der Bildfläche auf. Das kann mitunter schon verwirrend sein.

Ich habe ganz am Anfang ehrlich gesagt fast mit dem Gedanken gespielt, dieses Buch abzubrechen. Hab mir dann aber zusätzlich noch bei Audible das Hörbuch runtergeladen. Irgendwie lief es damit besser. Keine Ahnung, warum. Ich habe es dann noch einmal von vorne begonnen und mir die ersten 15 Prozent des Buches praktisch doppelt zu Gemüte geführt. Vermutlich kam ich dadurch dann auch besser in die Geschichte.

Fazit: Ich bin froh, dass ich am Ball geblieben bin. Den zweiten Band werde ich definitiv lesen. Ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte weitergeht. Von mir gibt es 3,5 Sterne, die ich auf Portalen ohne Zwischennoten gerne auf 4 aufrunde.

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Veröffentlicht am 26.07.2021

Zäher Anfang

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Ich fand die Nevernight Reihe von Jay Kristoff so toll und war darum auf das erste Werk des Autors besonders neugierig. Ich habe nun länger für die Lektüre gebraucht, als ich gedacht hätte, denn bis etwas ...

Ich fand die Nevernight Reihe von Jay Kristoff so toll und war darum auf das erste Werk des Autors besonders neugierig. Ich habe nun länger für die Lektüre gebraucht, als ich gedacht hätte, denn bis etwas wirklich Spannendes passiert, dauert es fast bis zum Ende des ersten Drittel des Buches. Viele Beschreibungen, schnelle Personenwechsel, mit denen ich an sich kein Problem habe, aber hier wirkte die Geschichte dadurch zu bruchstückhaft. Die Welt an sich ist interessant. Angelegt an ein vergangenes Japan, mit vielen japanischen Begriffen und einem Ehrenkodex. Gemischt mit einer Welt, in der die Luftverschmutzung extrem hoch ist, so dass beispielsweise der Himmel immer rot ist. Doch nach dem ersten Drittel hat mich das Buch gepackt und die Geschichte von Yukiko und dem Donnertiger interessierte mich zunehmend. Ich bin nun sehr gespannt, wie es weitergehen mag.