*What if we stay von Sarah Sprinz*
What if we StayEr steht für alles, was sie verabscheut. Ihrem Herzen lässt er dennoch keine Wahl
Amber Gills hat alles verloren: ihren Studienplatz, den Respekt ihrer Eltern und sämtliche Hoffnung, jemals genug zu sein. ...
Er steht für alles, was sie verabscheut. Ihrem Herzen lässt er dennoch keine Wahl
Amber Gills hat alles verloren: ihren Studienplatz, den Respekt ihrer Eltern und sämtliche Hoffnung, jemals genug zu sein. Nur durch die Beziehungen ihres Vaters erhält sie die Chance, ihren Abschluss zu retten. Als sie sich im Gegenzug im Architekturbüro ihrer Eltern beweisen soll, bietet Emmett ihr seine Hilfe an. Er ist engagiert, zuvorkommend, ein Vorzeigestudent - und damit das exakte Gegenteil von Amber. Dass ihr Herz in seiner Gegenwart schneller klopft, kann Amber dennoch nicht verhindern. Was sie nicht ahnt: Mit dem gemeinsamen Projekt setzt sie nicht nur Emmetts Vertrauen aufs Spiel...
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Nach What if we drown musste ich natürlich sofort auch den zweiten Band lesen, der die Geschichte von Lauries bester Freundin Amber und ihrem Mitbewohner Emmett erzählt. Und was soll ich sagen, nach anfänglichen Schwierigkeiten, habe ich das Buch wie auch den ersten Band förmlich inhaliert.
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Charaktere
Leider muss ich sagen, dass ich Amber am Anfang so gar nicht ausstehen konnte und ihr Verhalten hat es mir tatsächlich schwer gemacht, in die Geschichte reinzukommen. Erst nach etwa 50 Seiten begann Amber sich langsam zu entwickeln und wurde vom Charakter her angenehmer. Von da an hat man gemerkt, dass das verwöhnte Mädchen auch eine andere Seite hat, die sie nicht gerne zeigt.
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Emmett war schon seit dem ersten Band einer meiner Lieblinge und das hat sich in seiner Geschichte nicht geändert. Er ist der süße, schüchterne Junge, der aber auch eine ernste Seite hat. So wie auch Amber hat er es im Leben nicht gerade leicht und ist trotzdem furchtbar positiv. Auch er entwickelt sich im Verlaufe des Buches zu einer noch stärkeren Persönlichkeit und gerade er hat dieses Buch zu einem Highlight für mich gemacht.
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Handlung
Die Liebesgeschichte zwischen Amber und Emmett ist ein schleichender Prozess. Sie brauchen eine Weile um zu erkennen, was sie füreinander empfinden und ein wichtiger Aspekt ihrer Beziehung ist es zu warten. Darauf zu warten, dass der perfekte Moment gekommen ist und es für beide gleichermaßen schön ist. Sowohl in Sachen erster Kuss, als auch beim Thema erstes Mal. Hierbei hat es mir furchtbar gut gefallen, dass sie im Verlaufe des Buches immer wieder auf die Gefühle des jeweils anderen eingehen und einander fragen, ob es nicht doch zu schnell geht.
Was ich ebenfalls sehr schön fand ist die Art wie sie miteinander umgehen. Das sowohl Emmett als auch Amber sich gegenseitig zeigen, dass sie den anderen verstehen und den jeweils anderen unterstützen. Etwas das beide sehr gut gebrauchen können.
Das Buch spricht viele wichtige und bedeutsame Themen an, die wunderschön in die Geschichte der Beiden eingeflochten wurden.
Einen Minuspunkt gibt es aber tatsächlich auch und dieser betrifft den Konflikt gegen Ende des Buches. Zwar kann ich verstehen, dass ein großer Schlag für die Charaktere war, doch habe ich nicht verstanden, weshalb diese Enthüllung einen Konflikt zwischen Emmett und Amber ausgelöst hat und fand es dementsprechend sehr frustrierend.
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Fazit
Ein grandioser zweiter Band, der mich nach anfänglichen Schwierigkeiten zurück nach Vancouver zu Charakteren geholt hat, die einen großen Platz in meinem Herzen einnehmen konnten. Wiedereinmal eine große Empfehlung an alle Fans von New Adult.