Über Gestaltwandler, Macht und Familie
Es geht um die junge Chrstine, die als uneheliches Kind versucht ihren Platz in ihrer Familie zu finden. Während ihr Stiefvater sie liebt wie sein eigenes Kind, lehnt die Matriarchin der Familie sie ab.
Die ...
Es geht um die junge Chrstine, die als uneheliches Kind versucht ihren Platz in ihrer Familie zu finden. Während ihr Stiefvater sie liebt wie sein eigenes Kind, lehnt die Matriarchin der Familie sie ab.
Die Geschichte spielt in einer Stadt, in der sechs Familie die Hexade bilden und die Stadt in Reviere aufteilen.
Als ein Gestaltwandler- Wolfsrudel auftaucht um eine alte Rechnung zu begleichen, wird die Hexade und Christines Familie auf eine harte Probe gestellt.
Dieser Auftakt zu der Trilogie über die Drachen von Talanis war mein erstes Buch von Katharina V. Haderer, wird aber mit Sicherheit nicht mein letztes sein, denn ich will unbedingt wissen wie es weiter geht.
Die Charaktere sind sehr gut und detailliert beschrieben. Der Schreibstil ist locker und flüssig und passt zu der noch recht jungen Erzählerin, denn das Buch ist in der Ich-Form geschrieben. Etwas das ich persönlich total gerne mag.
Christine mit ihrer sturen, dickköpfigen Art ist mir genauso ans Herz gewachsen, wie ihr Stiefvater, der auf der einen Seite ein sehr ruhiger Mensch ist und auf der anderen Seite wie ein Wilder für seine Töchter kämpft.
Ein wirklich gutes Buch, dass im Gegensatz zu vielen anderen Fantasy-Romanen ohne Romantik auskommt und eine Geschichte über Gestaltwandler, Magie, Intrigen, Macht und Familie erzählt.