Schonungslos ehrlich – eine Kindheit zwischen Heroinabhängigkeit und Kinderstrich. Christiane F.s lebenslanger Kampf gegen die Sucht.
Mit zwölf kam Christiane F. in einem evangelischen Jugendheim zum Haschisch, mit dreizehn in einer Diskothek zum Heroin. Sie wurde süchtig, ging morgens zur Schule und nachmittags mit dem ebenfalls heroinabhängigen Freunden auf den Kinderstrich am Bahnhof Zoo, um das Geld für die Droge zu beschaffen. Ihre Mutter bemerkte fast zwei Jahre lang nichts vom Doppelleben ihrer Tochter. Christiane F. berichtet mit minutiösem Erinnerungsvermögen und rückhaltloser Offenheit über Schicksale von Kindern, die von der Öffentlichkeit erst als Drogentote zur Kenntnis genommen werden. Nach turbulenten Jahren in Amerika und Griechenland lebt die Autorin wieder in Berlin und machte im Sommer 2008 erneut Schlagzeilen. Den Kampf gegen die Drogen hat sie immer wieder von neuem geführt - vor Rückfällen ist kaum ein ehemaliger Junkie sicher.
Die Vorlage zur neuen Amazon-Original-Serie nach einer wahren Begebenheit! Mit Originalfotos und Bildern aus dem Leben von Christiane F.
Das Buch handelt von einer Drogenabhängigen 14 jährigen und ihren Freunden, die alle nacheinander tiefer in die Abhängigkeit rutschen und deren Kampf dem Drogentod zu entkommen.
Der Schreibstil des Buches ...
Das Buch handelt von einer Drogenabhängigen 14 jährigen und ihren Freunden, die alle nacheinander tiefer in die Abhängigkeit rutschen und deren Kampf dem Drogentod zu entkommen.
Der Schreibstil des Buches war wenig anspruchsvoll. Fremdwort wurden gut erklärt und die einschübe von Christianes Mutter und die Bilder waren auch extrem Interessant.
Das Buch hat mich was Drogen, Alkohol und Jugend in der Großstadt angeht extrem geprägt und ich finde dieses Buch sollte jeder einmal gelesen haben da es zur Aufklärung sehr wichtig ist und von härteren Drogen abschreckt.
Um dieses Buch in wenigen Worten zu beschreiben, reicht ein einfaches, „von dieser Geschichte sollte jedes Kind geprägt und gleichzeitig Bescheid wissen“. Um es nicht als „Grundwissen“ zu bezeichnen, ...
Um dieses Buch in wenigen Worten zu beschreiben, reicht ein einfaches, „von dieser Geschichte sollte jedes Kind geprägt und gleichzeitig Bescheid wissen“. Um es nicht als „Grundwissen“ zu bezeichnen, ich konnte sehr viel aus ihm mitnehmen!
ich selbst habe das Buch schon mehrmals zur Hand genommen und finde die Geschichte beänstigend, schockierend und abschreckend.
Das Buch handelt von dem Leben der Christine F, ihr Absturz in die Drogensucht. ...
ich selbst habe das Buch schon mehrmals zur Hand genommen und finde die Geschichte beänstigend, schockierend und abschreckend.
Das Buch handelt von dem Leben der Christine F, ihr Absturz in die Drogensucht. Das Buch spielt in Berlin und Christiane gerät schon mit 12 Jahren in diese Drogengeschichte.
Am Anfang konsumiert sie noch die weichen Drogen. Diese reichen dann irgendwann nicht mehr und sie landet beim Heroin...geht auf den Strich um sich das nötige Geld für die Drogen zu beschaffen. Sie erlebt auch Verluste, Freunde die sich den goldenen Schuss setzen und daran versterben.
Sie versucht auch mehrmals von den Drogen weg zu kommen, aber schafft es nicht und sie kehrt immer wieder zu den Drogen zurück.
Mich hat die Geschichte abgeschreckt und doch gleichzeitig fasziniert. Ich wollte immer unbedingt wiessen wie es weiter geht.
Mich hat einfach auch erschüttert wie perspektivlos Christiane F in Berlin aufgewachsen ist.
Das Buch wurde auch verfilmt und es gibt einen zweiten Band von ihr...
Alles in Allem ein gutes Buch was ich weiteremphelen kann.
Die Aussage aus der vorherigen Rezension, dass in diesem Buch die Spannung fehlen würde, kann ich nicht nachvollziehen. Immerhin handelt es sich hierbei um keinen Psychothriller - hier geht es um eine ...
Die Aussage aus der vorherigen Rezension, dass in diesem Buch die Spannung fehlen würde, kann ich nicht nachvollziehen. Immerhin handelt es sich hierbei um keinen Psychothriller - hier geht es um eine wahre Geschichte!
Dass es darum geht, wie und warum Christiane F. süchtig wurde und wie sie immer wieder versucht hat, " clean" zu werden - dachte ich, ist allgemein bekannt. Einen "spannenden" Roman kann man freilich nicht erwarten. Christiane erzählt aus ihrem Leben - und das ist erschütternd; da benötigt es keine Spannung.
Für mich ein zeitloser Klassiker. Das Thema Sucht war, ist und bleibt aktuell - auch wenn sich im Laufe der Zeit die Szene, das Klientel und die Substanzen geändert haben.
•Rezension•
Wir Kinder vom Bahnhof Zoo von Christiane F.
✨ ab 13 Jahren
✨ 368 Seiten
✨ 9.99€ (Taschenbuch)
✨ Carlsen Verlag
Handlung:
Mit zwölf kam Christiane F. in einem evangelischen Jugendheim ...
•Rezension•
Wir Kinder vom Bahnhof Zoo von Christiane F.
✨ ab 13 Jahren
✨ 368 Seiten
✨ 9.99€ (Taschenbuch)
✨ Carlsen Verlag
Handlung:
Mit zwölf kam Christiane F. in einem evangelischen Jugendheim zum Haschisch, mit dreizehn in einer Diskothek zum Heroin. Sie wurde süchtig, ging morgens zur Schule und nachmittags mit dem ebenfalls heroinabhängigen Freunden auf den Kinderstrich am Bahnhof Zoo, um das Geld für die Droge zu beschaffen. Ihre Mutter bemerkte fast zwei Jahre lang nichts vom Doppelleben ihrer Tochter. Christiane F. berichtet mit minutiösem Erinnerungsvermögen und rückhaltloser Offenheit über Schicksale von Kindern, die von der Öffentlichkeit erst als Drogentote zur Kenntnis genommen werden. Nach turbulenten Jahren in Amerika und Griechenland lebt die Autorin wieder in Berlin und machte im Sommer 2008 erneut Schlagzeilen. Den Kampf gegen die Drogen hat sie immer wieder von neuem geführt - vor Rückfällen ist kaum ein ehemaliger Junkie sicher.
Meine Meinung:
Ich war selten schon zu Beginn von einem Buch so gefesselt und schockiert. Nachdem ich die neu verfilmte Serie geschaut hatte, wollte ich nun auch endlich das Buch lesen. Das das ganze noch von Christine selber dokumentiert und teilweise geschrieben wurde, hat all das noch realer und näher wirken lassen und ich habe die Geschichte von Seite 1 an verschlungen. Teilweise waren einige Kapitel etwas wirr und durcheinander geschrieben, was man der Autorin aufgrund der Geschehnisse aber definitiv nicht übel nehmen kann. Trotzdem hat es meinen Lesefluss an der ein oder anderen Stelle etwas gestört.
Ich würde mir zutiefst wünschen, dass Christianes Drama an allen Schulen endlich zur Pflichtlektüre wird.
