Lustiges Kinderbuch ab 8 Jahren | Der Halloween-Klassiker | Kleine Vampirin, Tiere, Abenteuer und Magie | Perfekt für junge Leserinnen
Anastasia Braun (Illustrator)
Die kleine Vampirin mit dem Herz für Tiere!
Mein Name ist Mirella, Mirella Manusch. Ich bin fast zehn Jahre alt und habe gerade erst erfahren, dass ich ein echtes Vampirmädchen bin. Abgefahren, oder? Aber es kommt noch besser: Ich kann nämlich mit Tieren sprechen. Nur blöd, dass mein Vater von dieser Gabe nichts erfahren darf. Als Tierarzt könnte er mir sonst super helfen, wenn wieder mal ein Tier in Not ist. Zum Glück habe ich meine beste Freundin Klara. Die ist keine Vampirin, dafür aber sofort zur Stelle, wenn ich sie brauche. Und das tue ich, denn Frau Eule kann kaum noch was sehen. Da muss man doch was tun, oder?
Kleine Vampirin mit eigenem Beschützer und einem Herz für Tiere: Hier steckt alles drin, was Kinder lieben
Band zwei der Kinderbuchreihe von Bestsellerautorin Anne Barns und ihrer Tochter
Leicht verständlich und mit vielen Illustrationen!
Vampirmädchen Mirella und ihr Beschützer Lancelot sind wieder am Start – diesmal mit viel Unterstützung von Mirellas bester Freundin Klara und dem Nachbarsjungen Jasper. Sowohl tagsüber als auch nachts ...
Vampirmädchen Mirella und ihr Beschützer Lancelot sind wieder am Start – diesmal mit viel Unterstützung von Mirellas bester Freundin Klara und dem Nachbarsjungen Jasper. Sowohl tagsüber als auch nachts gibt es so einige aufregende Abenteuer zu erleben, von denen Frau Eules „Problem“ nur eines ist.
Der zweite Band von Mirella Manusch hat uns wieder rundum begeistert: Mirella ist weiterhin ein wirklich sympathisches und bodenständiges Mädchen, das trotz Vampirzahn auch normale „menschliche“ Sorgen hat. Die nächtlichen Abenteuer fanden wir diesmal besonders spannend – und auch immer wieder witzig. Der Humor kommt bei Mirella nämlich nicht zu kurz, vor allem Kater Lancelot hat uns des Öfteren zum Lachen gebracht.
Als Elternteil hat mir insbesondere auch gefallen, wie Mirella ihre Freundschaft zu Klara handhabt, die ja eigentlich gar nichts von den Geheimnissen rund um das Vampirdasein wissen darf.
Spannende Geheimnisse gibt es diesmal übrigens jede Menge, auch um den geheimnisvollen Vampirjungen Manolo – sogar Detektiv dürfen Mirella und ihre Freunde ein bisschen spielen, inklusive Verfolgungsjagd. Langeweile kommt auf jeden Fall zu keinem Zeitpunkt auf, so dass das Buch praktisch viel zu schnell wieder zu Ende ist.
Aus diesem Grund gibt es von mir wieder eine klare (Vor-)Leseempfehlung. Man kann nur hoffen, dass es auch bald einen dritten Band gibt.
Auch Mirellas zweites Abenteuer hat mich von der ersten Zeile an verzaubert. Das Buch ist wieder total süß und Mirella erlebt gleich zu Beginn ein aufregendes Abenteuer. Ich finde es toll, dass sie in ...
Auch Mirellas zweites Abenteuer hat mich von der ersten Zeile an verzaubert. Das Buch ist wieder total süß und Mirella erlebt gleich zu Beginn ein aufregendes Abenteuer. Ich finde es toll, dass sie in ihrem Alter schon so mutig, aber auch tierlieb und hilfsbereit ist. Doch als Vampirin muss sie noch viel lernen (Zum Bespiel, wie sie den verräterischen Eckzahn verschwinden lassen kann.), dafür ist ihre Tante Elly zuständig, die ebenfalls Vampirin ist. Die erzählt ihr auch mehr über ihre Familiengeschichte – schließlich stammen sie von DEM Grafen Dracula ab – wie aufregend!
Da gerade Ferien sind, verbringt Mirella die Tage meist mit ihrer besten Freundin Klara, vor der sie keine Geheimnisse hat, und in den Nächten bringt ihr „Badboy“ Manolo weitere Flugkunststücke bei. Mirella und Klara werden immer neugieriger, wie Manolo eigentlich als Junge aussieht, aber der will sich nicht ihnen nicht zeigen. „Warum willst Du eigentlich nicht, dass ich weiß, wie Du aussiehst?“ „Wer sagt, dass ich nicht will? Ich darf nicht.“ (S. 17) Damit können sich die beiden Mädchen natürlich nicht abfinden und versuchen trotzdem, sein Geheimnis zu lüften.
Außerdem gilt es wieder einige Tiere zu retten (u.a. Frau Eule), denn dank ihrem besonderen Talent versteht und spricht Mirella deren verschiedenen Sprachen. Dabei kann sie auf ihren Vater zurückgreifen, der Tierarzt im Zoo ist, denn allein wissen sie und Klara nicht immer das richtige Heilmittel. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie später selber mal Tierärztin werden möchten.
Erwähnen muss ich natürlich unbedingt auch Sir Lancelot – Mirellas Kater und Beschützer, der hier ein bisschen übers Ziel hinausschießt, aber trotzdem extrem sympathisch ist.
Ich mag die Reihe sehr und finde die Freundschaft der beiden Mädchen einfach toll! Ich kann verstehen, dass sie traurig sind, weil Klara keine Vampirin ist und sie so nicht alle Erlebnisse teilen können. Aber wird man nicht zum Vampir, wenn einen ein anderer beißt?! Vielleicht kann Mirella da ja was machen ???
Langsam werden auch Freundschaften mit Jungs im gleichen Alter geschlossen und ich bin schon gespannt, wann und in wen sich die erste verliebt.
Mit einem Augenzwinkern erzählen die Autorinnen Anne Barns und Christin-Marie Below eine wunderbare Geschichte über Freundschaft und Tierliebe, wie es ist Geheimnisse zu haben und zu teilen, und dass man niemanden ausschließen oder gar vor ihm Angst haben sollte, nur weil er anders ist.
Unbedingt erwähnen möchte ich wieder die zauberhaften Illustrationen von Anastasia Braun, welche die Handlung wunderschön in Szene setzen.
Hurra, endlich geht es mit Mirella Manusch weiter! Da mir der erste Band so gut gefallen hat, musste ich natürlich auch die Fortsetzung unbedingt bei mir einziehen lassen. Auf Mirellas zweites Abenteuer ...
Hurra, endlich geht es mit Mirella Manusch weiter! Da mir der erste Band so gut gefallen hat, musste ich natürlich auch die Fortsetzung unbedingt bei mir einziehen lassen. Auf Mirellas zweites Abenteuer habe ich mich riesig gefreut!
Die fast 10-jährige Mirella Manusch ist ein ganz besonderes Mädchen. Sie ist nicht nur ein echter Vampir und kann sich nachts in eine Fledermaus verwandeln – sie kann auch mit Tieren sprechen. Genial, oder? Tja, nur blöd, dass davon kaum jemand erfahren darf. Sogar ihr Vater darf von den außergewöhnlichen Fähigkeiten seiner Tochter nichts wissen. Dabei könnte Mirella ihm doch so gut mit ihrer Begabung helfen, ihr Papa ist schließlich Tierarzt. Natürlich hilft Mirella dennoch Tieren in Not, ist doch klar. Zum Beispiel der armen Frau Eule, die kaum noch etwas sehen kann. Und als auf einmal Tiere mit Farbe angesprüht werden, ist die kleine Vampirin auch sofort zur Stelle. Wer steckt nur hinter diesem gemeinen Farbstreich? Mirella muss dieser Sache unbedingt auf den Grund gehen.
Da mir die Geschehnisse aus dem Reihenauftakt noch sehr präsent waren, habe ich völlig problemlos in das Mirella Manusch-Universum zurückgefunden. An alle Neulinge: Ich persönlich rate sehr, mit dem ersten Band in die Reihe einzusteigen. Vermutlich kann man der Handlung in der Fortsetzung auch ohne Vorwissen recht gut folgen, aber da die Bände aufeinander aufbauen, empfiehlt es sich auf jeden Fall, deren chronologische Reihenfolge einzuhalten. Die Lesefreude ist so einfach deutlich größer.
Ich jedenfalls habe eine herrliche Zeit mit dem Folgeband verbracht. Auch „Achtung, hier kommt Frau Eule!“ erzählt eine vampirstarke Geschichte über Freundschaft, Tierliebe, Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft und steckt voller Fantasie, Spannung, Spaß und Warmherzigkeit. Mir persönlich hat die Fortsetzung genauso gut gefallen wie der Vorgänger. Ich habe mich beim Lesen einfach sofort pudelwohl gefühlt und das Buch für meinen Geschmack leider viel zu schnell wieder beendet.
Erzählt wird wieder alles aus der Sicht der fast 10-jährigen Mirella in der Ich-Perspektive. Mirella habe ich schon längst ganz fest in mein Herz geschlossen. Sie ist fröhlich, tierlieb, aufgeweckt und sympathisch; man muss sie einfach gernhaben. Mit ihr haben das Mutter-Tochter-Gespann eine tolle und authentische Buchheldin erschaffen, mit der wir hoffentlich noch viele weitere aufregende Abenteuer erleben dürfen.
Wen man eindeutig wieder als meinen heimlichen Star bezeichnen kann, ist Mirellas tierischer Begleiter Kater Langstrumpf – beziehungsweise Sir Lancelot, wie er inzwischen genannt werden möchte. Der Name hat schließlich viel mehr Stil. Sir Lancelot ist zweifellos ein ziemlich selbstverliebter Kater, aber auch ein äußerst witziger. Also mich haben seine amüsanten Sprüche wieder bestens unterhalten.
Mit den weiteren Figuren konnte mich das Autorinnenduo ebenfalls wieder auf ganzer Linie überzeugen. Egal ob Mensch oder Tier, alte Bekannte oder neue Gesichter – allesamt wurden sie prima ausgearbeitet und verzaubern uns Leserinnen mit ihren liebenswerten Eigenschaften. Besonders gerne mochte ich wieder Klara, Mirellas weltbeste Freundin. Wie die innige Bindung zwischen den Mädchen beschrieben wird, hat mir erneut so richtig das Herz erwärmt. So eine großartige Freundin wie Klara, auf die man immer zählen und sich stets verlassen kann, wünscht sich wohl jeder.
Neben Mirellas und Klaras wundervoller Freundschaft vermittelt die Erzählung noch so einige weitere bedeutsame Werte wie beispielsweise Liebe und Verständnis für Tiere. Diese Thematik steht auch im zweiten Band sehr im Vordergrund der Handlung und wird auf eine warmherzige Weise vermittelt. Tierfreunden kann ich die Mirella Manusch-Serie daher ganz besonders ans Herz legen. Wer Tiere liebt, wird ganz bestimmt auch Mirella und ihre Abenteuer lieben.
Für wen die Reihe definitiv ebenfalls ein absolutes Muss ist, sind Vampirfans. Natürlich spielt auch dieses Mal Mirellas coole Fähigkeit, sich nachts in eine Fledermaus verwandeln zu können, eine große Rolle in der Geschichte. So erfahren wir unter anderem mehr über ihre Familie (stellt euch vor, Mirella ist mit Graf Dracula verwandt!), wir erfahren, wie das Vampirmädchen ihren feschen Vampirzahn verschwinden lassen kann und gemeinsam mit dem Vampirjungen Manolo macht unsere Protagonistin in ihrer Fledermausgestalt wieder die Nächte unsicher.
Für mich kam beim Lesen an keiner Stelle Langeweile auf. Ich war durchweg am Mitfiebern und ständig breit am Schmunzeln und wollte das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen.
Am Ende hat mich dann sogar noch eine richtig geniale Überraschung erwartet, über die mein gefiederter Freund Monty und ich uns riesig gefreut haben. :D
Die Altersempfehlung vonseiten des Verlags liebt bei ab 8 Jahren und dem schließe ich mich an. Die Schrift ist angenehm groß, die Kapitel sind sehr kurz und der Schreibstil liest sich schön leicht und flüssig. Wer schon geübter im Lesen ist, sollte bei der Mirella Manusch-Reihe keine Schwierigkeiten mit dem Selberlesen haben.
Was dann auf gar keinen Fall unerwähnt bleiben darf, ist die Innengestaltung. Anastasia Braun hat auch diesen Band mit vielen niedlichen schwarz-weiß Illustrationen versehen, die hervorragend zum Geschehen im Text passen und eine vampirmäßig schöne Atmosphäre schaffen. Vor allem die dunklen Seiten, in deren Genuss wir auch dieses Mal kommen, untermalen die Stimmung der Geschichte perfekt.
Im Anschluss an die Erzählung erwartet einen dann noch ein nettes Gimmick in Form eines Backrezeptes. Von der Idee bin ich richtig begeistert. Ich mag das generell total gerne, wenn es in Büchern Koch- und Backanleitungen zu Gerichten gibt, die in der Geschichte erwähnt werden. In der Regel wird man als Leserin ja schon ausgesprochen neugierig, wie diese wohl schmecken – vor allem dann, wenn sie sehr bildlich und lecker beschrieben werden – daher finde ich es immer klasse, wenn wir Leser*innen die Chance erhalten, die Gerichte nachzumachen.
Fazit: Spannend, lustig, frech und herzerwärmend. Ein wunderbarer Folgeband mit Gute-Laune-Garantie!
Anne Barns und Christin-Marie Below haben mit „Achtung, hier kommt Frau Eule!“ eine rundum gelungene Fortsetzung aufs Papier gebracht, die dem vorherigen Band in nichts nachsteht und große Lust auf mehr macht. Ich finde den zweiten Teil genauso zuckersüß und zauberhaft wie den ersten und habe eine total schöne Zeit mit ihm verbracht. Über ein weiteres Wiedersehen mit Vampirmädchen Mirella und den weiteren Charakteren würde ich mich sehr freuen. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!
Die kleine Vampirin mit dem sprechenden Kater und dem großen Herz für Tiere ist zurück.
Mirella ist kein normales 10-jähriges Mädchen. Seit ein paar Wochen weiß sie, dass sie ein richtig echtes Vampir-Mädchen ...
Die kleine Vampirin mit dem sprechenden Kater und dem großen Herz für Tiere ist zurück.
Mirella ist kein normales 10-jähriges Mädchen. Seit ein paar Wochen weiß sie, dass sie ein richtig echtes Vampir-Mädchen ist. Also so ein richtiger Vampir, mit spitzen Zähnen. Und das ist nicht einmal das Beste. Sobald die Sonne untergegangen ist kann sie Tiere verstehen und sich sogar in eine Fledermaus verwandeln. Mit Hilfe dieser Superkräfte konnte sie bereits ein paar Tieren helfen und nun steht mit Frau Eule das nächste hilfsbedürftige Tier vor ihr. Doch Mirellas Leben dreht sich nicht nur um ihr Vampir-Sein. Auch tagsüber muss sie mit ihrer besten Freundin Klara einen tierischen Fall lösen.
Nachdem ich vom ersten Teil der Reihe wirklich begeistert, konnte ich dieses Buch gar nicht schnell genug in die Finger bekommen. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Auch diese Geschichte ist wieder sehr rasant und mit gutem Tempo erzählt. Die Charaktere haben mir wieder sehr gut gefallen. Mirella ist nachvollziehbar dargestellt und ihre Beziehung zu den anderen Charakteren wirkt sehr glaubwürdig. Dadurch wirkt sie sehr realitätsnah und besitzt als Figur eine gute Tiefe.
Die Handlung unterscheidet sich thematisch nur gering von der des ersten Teils. Dennoch habe ich nicht das Gefühl gehabt, dass ich das gleiche Buch noch einmal lese. Wieder geht es darum, dass Tiere Mirellas Hilfe brauchen. Dazu muss sie sowohl ihre Flederella-Fähigkeit aber auch all ihr Wissen als normales Mädchen anwenden. Die hier vorgenommene Gewichtung zwischen Vampir und normalem Mädchen hat mir sehr gut gefallen. Zusätzlich zu Mirellas Zwiespalt werden in der Geschichte auch Aspekte wie Akzeptanz und Freundschaft deutlich hervorgehoben.
Insgesamt konnte mich auch dieser Band wieder sehr gut unterhalten. Mirella ist sehr sympathisch und die Autorin konnte mich mit dieser Geschichte auf jeden Fall zum Schmunzeln bringen.
Meinung
Nachdem Mirella im ersten Band ihr Dasein als Vampir kennen lernt dürfen wir hier sie als Leser beim Ausprobieren ihrer Fähigkeiten bewundern. Es ist auch hier wieder eine Geschichte, die vor ...
Meinung
Nachdem Mirella im ersten Band ihr Dasein als Vampir kennen lernt dürfen wir hier sie als Leser beim Ausprobieren ihrer Fähigkeiten bewundern. Es ist auch hier wieder eine Geschichte, die vor allem durch Herz punkten konnte und deren Humor greifbar ist auf jeder Seite. Doch wie in vielen Kinderbüchern verliert man hier dennoch nicht den Ernst der Story, denn es sollen ja auch gewisse Werte mittels dem Verlauf vermittelt werden.
In diesem Teil stehen die Tiere im Fokus und der Ansporn zur Hilfsbereitschaft. Aber auch die Thematik Freundschaft wird hier großflächig angsprochen, sowie die Einzigartigkeit jedes Einzelnen von uns.
Am Ende des Buches erwartete uns ein Rezept, welches man auf jeden Fall nachbacken sollte. Ich persönlich mag es sehr, wenn Gerichte in den Büchern auftauchen, dass man diese als Leser selbst zaubern kann, wenn man neugierig darauf geworden ist. Denn mal ehrlich was lässt sich besser als ein guter Kuchen geppaart mit einer wundervollen Geschichte ;)
Fazit
Mirella Manusch kann auch hier wieder in vollem Glanze erstrahlen. Tolle Charaktere, eine humorvolel Geschichte, sowie wichtige Werte werden hier vermittelt. 5 von 5 Sternen und eine klare Empfehlung auch für die Fortsetzung ;)