Profilbild von lacheliebelese

lacheliebelese

Lesejury Star
offline

lacheliebelese ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit lacheliebelese über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2021

Just one night

Just One Night: Gute Mädchen gibt es schon zu viele ...
0

Klappentext:
Habt ihr schon mal einen One-Night-Stand geplant?
Nein? Bin ich hier die Einzige?
Okay, war nur ein Scherz. So was würde ich natürlich niemals tun.
Normalerweise zumindest nicht ...
Doch dann ...

Klappentext:
Habt ihr schon mal einen One-Night-Stand geplant?
Nein? Bin ich hier die Einzige?
Okay, war nur ein Scherz. So was würde ich natürlich niemals tun.
Normalerweise zumindest nicht ...
Doch dann dachte ich, warum nicht? Ich bin mein ganzes Leben lang ein gutes Mädchen gewesen und es hat mir rein gar nichts eingebracht! Weder einen netten Job, noch eine schicke Wohnung. Und auch keinen festen Freund.
Ich habe ein wenig Spaß verdient, nicht wahr? Eine kleine Belohnung dafür, immer anständig gewesen zu sein. Klar, neue Schuhe hätten es auch getan, aber Mr. Fremd-&-Sexy macht die Sache einfach aufregender. Ein Brite. Ich schwöre, jedes amerikanische Mädchen hegt Fantasien, in denen ein heißer Brite die Hauptrolle spielt. Die meisten zumindest. Oder ich eben.
Wisst ihr, was man über gut ausgetüftelte Pläne sagt?
Schön, ich auch nicht, aber ich schätze, sie gehen meistens schief.
Wie mein One-Night-Stand ...
Meine Meinung:
Gott, habe ich mich auf das Buch gefreut! Der Klappentext klang unglaublich und ich musste "Just One Night" einfach lesen.
Gesagt, getan.
Der Schreibstil von Jana Aston hat mir wirklich gut gefallen. Er ist so locker, humorvoll und hat mich direkt in die Geschichte gezogen.
Und Violet und Jennings haben mich immer wieder zum Lachen gebracht.
Violet, die zuckersüß ist und in eine andere Rolle schlüpft. Diese allerdings komplettes Neuland für sie ist und man Vi anmerkt, dass sie gar nicht so cool ist wie sie sie nach außen zeigt, oder es zumindest versucht. Sie ist herzensgut und man muss sie mögen!
Jennings, mein Held. Er ist so unfassbar Charmant, humorvoll und hat meine ironische Ader zum Beben gebracht. Seine Kapitel haben mich so verdammt gut unterhalten und ich habe immer noch seinen Britischen Akzent im Ohr.
Wie beide umeinander herum scharwenzeln und hier und da ein Wortgefecht, gepaart mit Jennings schmunzeln hat mich super unterhalten.
Das einzige, was mir nicht ganz so gut gefallen hat war, dass sich der Anfang mit den beiden recht gezogen hat. Hier gab es ein hin und her und doch auch viele explizite Szenen. Das ist nicht tragisch und ich lese es auch wirklich gerne, aber in Relation zu der Buchlänge hat es doch einiges an Raum eingenommen.
Gerade Violets Schwester kam mir an einigen Punkten doch etwas zu kurz. Da sie in Violets Leben eine große Rolle spielt, liest man gerade am Ende sehr wenig über sie.
Das Setting und die Nebencharaktere waren sehr real und ganz besonders Rhys hat mich in seinen Bann gezogen.
Abschließend würde ich es als humorvolle Story für zwischendurch bezeichnen, die mir mehr als einmal ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat.
3,5/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.05.2021

Mega Setting!

Lovett Island. Sommernächte
0

Das Cover zu "LOVETT ISLAND" ist sommerlich, frisch und mit den Blüten bringt es gleich Sommer Vibes nach Hause. Ich bin dem Cover direkt verfallen und habe meine Koffer, in Gedanken, schon gepackt.
So ...

Das Cover zu "LOVETT ISLAND" ist sommerlich, frisch und mit den Blüten bringt es gleich Sommer Vibes nach Hause. Ich bin dem Cover direkt verfallen und habe meine Koffer, in Gedanken, schon gepackt.
So schön es anzusehen ist, bringt mich aber der Inhalt zum Schlingern. Das liegt aber nicht am Schreibstil, denn dieser war fesselnd und hat mich direkt in die Karibik geführt, sondern eher an den vielen Charakterwechseln.
Durch den Klappentext hatte ich eine Geschichte erwartet, die durch zwei Protagonisten erzählt wird. Das tat sie, es kamen aber noch zwei weitere Charaktere hinzu und somit wurden die Kapitel von 4 verschiedenen Charakteren erzählt.
Für mich waren das zu viele. Ich hatte Schwierigkeiten den Überblick der ganzen Personen zu behalten bzw. sie erst einmal zuordnen zu können. So war der Einstieg in die Geschichte etwas müßig.
Nach und nach konnte ich mich daran gewöhnen und auch den Durchblick habe ich doch zügig bekommen können. Tatsache aber ist, dass es gewöhnungsbedürftig ist.
Durch das ständige Wechseln der erzählenden Personen, musste man immer zwischen den Geschehnissen switchen und das hatte für mich das große Problem, dass sobald es tiefgründig wurde, man wieder in eine andere Story geschmissen wurde. Ja, die Charaktere haben alle miteinander zu tun, aber es wurden im Prinzip mehrere Storys begonnen. Und sobald es bei einem begonnen hat zu knistern oder es tiefgründiger wurde, wurde man in ein anderes Geschehen geworfen.
Das klingt jetzt ganz stark nach "es hat mir nicht gefallen", das soll es aber nicht. Ich mochte das Setting, den Schreibstil, überwiegend auch die Charaktere und vor allem die eigentlichen Protagonisten. Es war lediglich etwas schwer die Bindung zu ihnen zu finden. Das gewisse Etwas zu finden, was einen an das Buch fesselt.
Gerade Violets Kapitel hätte ich in dieser Story nicht unbedingt gebraucht. Ich mag sie und ihre Geschichte ist super interessant, aber diese hätte ich mir eben dann in Band 2 gewünscht.
Ab der Hälfte konnte mich dann doch das Knistern zwischen Trevor und Maci erreichen und ich hätte Trevor dann hin und wieder einfach gerne geschüttelt. Maci ist aufgeblüht und hat ihre Frau gestanden, was ich anfangs gar nicht von ihr erwartet hatte. Für den einen zu schnell, für mich genau richtig.
Ich hatte die beiden so bildlich vor mir!
Und Leute, bei dem Ende hätte ich ganz gerne geschrien und das aus Wut. Wut auf Trevor, aber das müsst ihr selbst lesen.
Und weil das Ende so einen üblen Cliffhänger hat, weiß ich nicht ob ich lachen oder weinen soll. Ich will wissen wie es weitergeht!!
Mein Fazit:
Wer die TV-Serie "Love Island" und "Gossip Girl" mag und ein Buch sucht, das Urlaub Vibes ausstrahlt und einfach Spaß macht, ist hier genau richtig. Für mich waren es zu viele Sichtwechsel um ein tiefere Bindung zu den Charakteren zu entwickeln. Allerdings hat mich das Ende dann doch gefesselt, mich super unterhalten und ich würde gerne einfach weiterlesen.
3,5/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.04.2021

Das Leben ist nicht fair...

Trust in Us - Nur du und ich
0

Klappentext:
Als Caroline für ihre Collegezeitung den Footballspieler Jeff interviewen soll, hat sie keine großen Erwartungen. Jeff gilt als introvertiert, er geht nicht auf Partys und scheint keine spannenden ...

Klappentext:
Als Caroline für ihre Collegezeitung den Footballspieler Jeff interviewen soll, hat sie keine großen Erwartungen. Jeff gilt als introvertiert, er geht nicht auf Partys und scheint keine spannenden Geheimnisse zu haben. Doch dann steht sie vor ihm und kann das Prickeln nicht ignorieren, das sofort zwischen ihnen entsteht. Denn anders als erwartet ist Jeff tiefgründig, warmherzig und verdammt attraktiv. Caroline verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Aber dann kommt Jeffs tiefstes und dunkelstes Geheimnis ans Licht. Ein Geheimnis, das ihn zu dem macht, der er ist und den Caroline so bedingungslos liebt. Und dennoch gefährdet diese Wahrheit nicht nur Jeffs Sportlerkarriere, sondern könnte auch seine und Carolines Liebe zerstören.
Meine Meinung:
Wer mich kennt, weiß wie sehr ich Sport Romance liebe und wenn es dann auch noch Football ist, bin ich ja immer Feuer und Flamme. Daher habe ich mich wahnsinnig gefreut, dieses Buch lesen zu dürfen.
"Trust in us" war mein erstes Buch der Autorin und mit Sicherheit nicht mein Letztes, sofern es weitere New Adult Bücher sind.
Aber kommen wir jetzt zum Schreibstil, denn dieser hat es mir wirklich angetan. Die Kapitel sind aus der Sicht der Protagonistin, Caroline, geschrieben. Dies lässt so sehr in ihre Gedankenwelt blicken, dass ich mir teilweise nicht sicher war, ob es ihre oder meine waren.
Caroline ist eine junge Studentin, deren größtes Ziel es ist, Journalistin zu werden. Sie hängt sich in die Arbeit und gibt für ihr Studium so manchen Luxus auf. Das hat sie mir unheimlich sympathisch gemacht. Allerdings hätte ich sie an einigen Stellen gerne wachgerüttelt. Nicht, dass sie bewusst böse wäre, nein, sie manövriert sich unbewusst in so manch schwierige Lage. Hier muss man ihr aber auch zugestehen, dass sie für sich und ihr Handeln einsteht und auch bereit ist die Konsequenzen zu tragen. Dafür hat sie meinen vollsten Respekt. Caroline wirke im Ganzen sehr bunt und lebendig.
Kommen wir zu Jeff. Bei ihm habe ich etwas länger gebraucht, um ihn als lebendig zu betrachten. Und das nicht, weil er ein Bad Boy ist. Nein, Jeff ist so ziemlich das Gegenteil davon, aber dazu später mehr. Da die Kapitel aus Carolines Sicht geschrieben sind, können wir Jeffs Gedanken leider nicht verfolgen. Das stört mich im Prinzip nicht, aber hier blieb er etwas blass. Da er sehr nett und zuvorkommend ist, bleiben seine Eigenschaften nicht ganz so sehr im Kopf wie die eines bösen Jungens.
Als ich dann aber weiter in der Geschichte war, habe ich Jeff wirklich ins Herz geschlossen. Selten habe ich einen solch "normalen" Good Guy kennengelernt. Er ist kein Nerd und auch kein Streber, keine Jungfrau. Er setzt seine Prioritäten und steht dazu.
Das erste Aufeinandertreffen der Beiden war kein Zufall, allerdings hat Jeff Cary mit seiner Art ziemlich aus dem Konzept gebracht. Das war der erste Moment, bei dem ich seufzen musste. Diese Momente haben sich immer mehr gehäuft.
Zugegeben, die Story hat mich nicht überrascht. Der große Plot Twist war sehr schnell abzusehen. Ergo war das Drama für mich keine große Überraschung. So ein bisschen hat hier die Spannung darunter gelitten. Daher habe ich nicht auf den Knall hin gelesen, sondern um das danach. Und vor allem, dass es hier einen kleinen Rollentausch der Protagonisten zu den üblichen Rollenverteilungen gab, hat mich sehr gefreut. Mehr sage ich euch dazu allerdings nicht.
Das Buch ist mit knapp 280 Seiten nicht sehr lang, daher geht hier alles ein bisschen zügiger. Das mag ich. Langes Gerede schreckt mich generell ab und daher habe ich mich sehr gefreut nicht erst 100 Seiten lesen zu müssen, bis die eigentliche Geschichte anfängt. Was ich dann doch etwas zu rasant fand war Jeffs zu schnelles einknicken. Allerdings hat es auch irgendwie zu seiner Rolle gepasst, aber hier hätte ich Caroline gerne noch etwas mehr Kämpfen sehen.
Erwähnenswert ist vielleicht auch die Trigger Warnung am Anfang. Bitte lest sie euch durch, denn dieses Thema ist hier kein kleines. Und auch der Ausgang ist nicht gewöhnlich. Das Leben ist halt nicht immer fair.
Bei den Nebencharakteren kann ich gar nicht viel sagen, das müsst ihr selbst lesen. Aber hier war mir gerade einer nicht ganz Koscher und ich war dennoch so enttäuscht von ihm. Ja, fast schön wütend und bin es irgendwie immer noch. Aber auch wenn ich in gewisser Weise enttäuscht bin, hätte ich gerne noch ein Gespräch zwischen ihm und Cary gehabt. Es war dann einfach so und ich habe mich gefragt, was aus ihm geworden ist.
Alles in allem hat mich "Trust in us" super unterhalten. Der obligatorische Knall war etwas zu vorhersehbar und hat die Spannung etwas genommen, aber ich habe mich richtig wohlgefühlt und außer der Spannung gibt es ja noch einige andere Eigenschaften wie Glück, Wut, Liebe, Freude, Verzweiflung. Und diese habe ich alle empfinden können.
3,5/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.04.2021

Asher und Elliot

Bad Seduce
0

Dies ist der zweite Band der Asher-Reihe und ist nicht unabhängig lesbar. Vorkenntnisse sind hier wirklich nötig.
Das Cover passt sich hier wieder wunderbar in die Reihe ein. Nicht nur zu dem ersten Band ...

Dies ist der zweite Band der Asher-Reihe und ist nicht unabhängig lesbar. Vorkenntnisse sind hier wirklich nötig.
Das Cover passt sich hier wieder wunderbar in die Reihe ein. Nicht nur zu dem ersten Band "Bad Valentine", sondern auch zu der Dark-Summer-Reihe. Ich muss gestehen, dass der Groschen, dass die Bände von Chrystal May zusammenhängen, erst im Zweiten Band gefallen ist. Asher haben wir schon im allerersten Teil "Dark Summer Nights" kennengelernt. Dort hatte er nur eine kleine Nebenrolle, aber er war da. Sorry Asher, dass ich solange gebraucht habe.
Der rote Faden, welcher durch alle Teile fließt, war perfekt. Die ganzen Charaktere waren genauso, wie man sie kennt. Düster, dunkel und dominant.
Ich verrate euch jetzt nichts zum Inhalt. Da es eine zusammenhängende Reihe ist, würde ich euch nur spoilern, wenn ihr den ersten Teil noch nicht kennt.
Was ich aber verraten kann ist, ich habe ein Schleudertrauma. Asher und Elliot haben mich verwirrt. Ihre Meinungen war das Eine und ihre Taten das Andere. Das ist auch keine Kritik, sondern das Gegenteil. Ich hätte sie am liebsten Beide geschüttelt.
Ich hatte nach dem ersten Teil ja die Angst, dass die Spannung, die dort aufgebaut wurde, bei Band zwei nicht aufrechterhalten bleibt. Leider ist genau das passiert. Teil eins hatte einen ganz bösen Cliffhänger und ich war so neugierig wie es weitergeht.
"Bad Seduce" fing auch mit der selben Spannung an, konnte sie aber nicht ganz halten. Zwischendurch hatte es ein paar längen, die ich ein bisschen überflogen habe. doch gegen Ende wurde es wieder richtig spannend und interessant. Mein Herz hat geklopft und ich musste einfach mit rätseln.
Ich hatte gerade Kenny, bei meiner Rezension zu Band eins, gar nicht gemocht. Das muss ich hier allerdings wieder zurücknehmen. Er hat eine Wandlung von 180 Grad gemacht. Toll!
Die anderen Nebencharaktere wie Elliots Mutter und ihre Schwester blieben für mich recht blass. Hier und da ein Dialog hätte ich gerne gelesen.
Mein Fazit:
Ich mag die Geschichte rund um Elliot und Asher sehr! Allerdings bin ich der Meinung, dass die Geschichte in einem Band angenehmer zu lesen wäre und man hier und da noch das ein oder andere Gespräch einbauen könnte. Durch die Kürze des Buches bleibt es recht flach.
Trotzdem ein Buch, welches die ein oder andere Überraschung bereithält und einem den Atem anhalten lässt.
3,5/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.03.2021

Super für Zwischendurch

Tossed Into Love
0

Klappentext:
Was sich neckt, das liebt sich ... Libby Reed hat schon lange die Nase voll von Antonio Moretty und all seinen spitzen Bemerkungen. Sie können nicht mal im selben Raum sein, ohne die Emotionen ...

Klappentext:
Was sich neckt, das liebt sich ... Libby Reed hat schon lange die Nase voll von Antonio Moretty und all seinen spitzen Bemerkungen. Sie können nicht mal im selben Raum sein, ohne die Emotionen des anderen im Sekundentakt zu befeuern. Als Antonios Familie Hilfe braucht, springt Libby dennoch in seinem Restaurant als Aushilfe ein, fest entschlossen, jede Bemerkung dieses arroganten Mistkerls zu ignorieren. Antonio hat sich bereits einige Male die Finger an hübschen Frauen verbrannt. Heute weiß er es besser, als sich auf den nächsten Herzschmerz einzulassen. Als Libby, die sein Kryptonit zu sein scheint, seiner Mom zusagt, ihr unter die Arme zu greifen, ist er alles andere als begeistert. Je länger er sie um sich hat und je näher er ihr kommt, desto klarer wird ihm, dass er sie völlig falsch eingeschätzt hat. Bis er herausfindet, warum sich Libby als guter Samariter zur Verfügung gestellt hat ...
Meine Meinung:
"Tossed Into Love" Ist der dritte Band der Fluke-My-Life-Reihe von Aurora Rose Reynolds. Er ist unabhängig lesbar, wobei es sich bei dieser Reihe um Schwestern handelt und wir somit die Protagonisten aus den vorherigen Teilen wieder treffen und auch ihre Geschichte weiter verfolgen können. Die Reihe in Reihenfolge zu lesen kann ich hier nur empfehlen.
Der Schreibstil konnte mich auch hier wieder mitreißen. Direkt war ich in der Geschichte und konnte an dem Geschehen anknüpfen.
New York ist eines meiner liebsten Settings und so habe ich hier nichts zu bemängeln. Es wurde nicht ganz so detailliert beschrieben, aber das macht nichts, denn ich hatte die Stadt direkt vor Augen.
Die Protagonisten, Libby und Antonio, konnten wir ja schon kennenlernen. Man hat direkt die Spannung zwischen ihnen bemerkt und diese war nicht nur auf Leidenschaft zurückzuführen.
Libby ist eine junge Frau, die ich als sehr selbstbewusst und kämpferisch in Erinnerung hatte und auch am Anfang des Buches so wahrgenommen habe. Das hat sich allerdings im Laufe der Story etwas geändert. Sie war fast von eben auf jetzt eine schüchterne und unsichere Frau. Dieser Sprung war mir etwas zu heftig, wobei man ihr zugute halten muss, dass sie eine völlig neue Situation zu "bewältigen" hat. Trotzdem hat es in dem Maße nicht ganz so ins Bild gepasst.
Antonio mochte ich Anfangs leider nicht so. Ich denke das war auch ganz genauso beabsichtigt. Er ist sehr abweisend, kühl und ja auch etwas gemein zu Libby. Dadurch kam aber gerade die oben beschriebene Spannung.
Ich mag es ja wenn aus Feindschaft Liebe wird. Genau mein Ding. Aber nur wenn der Weg schleichend ist und nicht von eben auf jetzt die Meinung geändert wird und auf einmal alles toll ist. Und so war das leider hier. Der Weg von "Ich hasse dich" zu "Ich liebe dich" ging mir zu schnell.
Das Buch umfasst nur 282 Seiten. Ist somit recht kurz. (Ist auch absolut nicht als Kritik gemeint) Dass hier alles etwas zügiger geht ist auch klar, aber mir ging der Sprung einfach zu schnell. Ich habe hier keine Emotionen gespürt. Es war halt einfach so.
Auch den Plottwist habe ich nicht ganz so verstanden. Viel begründen kann ich hier nicht, da ich sonst spoilern würde. Aber ich habe mich richtig über Antonio geärgert. Sturer Esel. Er ist beleidigt und meiner Meinung nach hat er auch nicht das Recht dazu. Libby hat wie oft v ersucht mit ihm zu reden und immer hat er abgeblockt. Auch hat Libby gesagt bekommen, dass Antonio z Recht sauer sei. Das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Aber das ist wohl Ansichtssache.
Aber genug gemeckert. Es hört sich auch alles schlimmer an als es ist. Ich möchte es nicht schlecht reden, denn das ist es auf keinen Fall. Es hat mir schlicht nur das gewisse Etwas gefehlt.
Das Ende allerdings fand ich super! Es gab im Prinzip mehrere Epiloge und ich habe jeden einzelnen geliebt. Warum? Das müsst ihr selbst lesen.
Was aber wieder wundervoll war, war Miss Ina. Die alte Dame hat mich auch in diesem Band herzlich lachen lassen. Auch Martina und Kate haben mich köstlich amüsiert. Verrückt, aber witzig. Und auch Fawn und Mac samt Männer haben hier ihren Platz bekommen.
Alles in allem war es ein super süßes Buch für zwischendurch. Für mich etwas zu süß und an einigen Stellen zu wenig ausgearbeitet, aber toll als Seelenwärmer.
3,5/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere