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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2021

Schöne Liebesgeschichte in einer eindrucksvollen Kulisse

Mit dir leuchtet der Ozean
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Wie bereits das Cover vermuten lässt, handelt es sich bei „Mit dir leuchtet der Ozean“ um einen wunderschöne sommerliche Liebesgeschichte. Dabei bietet ein Clubhotel in Fuerteventura ein wirklich einzigartiges ...

Wie bereits das Cover vermuten lässt, handelt es sich bei „Mit dir leuchtet der Ozean“ um einen wunderschöne sommerliche Liebesgeschichte. Dabei bietet ein Clubhotel in Fuerteventura ein wirklich einzigartiges Setting. Anstatt Urlaub zu machen arbeiten die Protagonist+innen allerdings dort. Der unverfälschte Blick auf die Arbeit von Animateuren, sowie die beschriebene Schönheit dieser einzigartigen Insel, werteten die Handlung in meinen Augen auf und machten die Geschichte so zu etwas Besonderem. Lea Coplin gelingt es durch ihren Schreibstil, von Beginn an Leichtigkeit und eine tolle Atmosphäre zu vermitteln. Man möchte einfach immer weiterlesen und das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Neben der schönen Kulisse gefiel mir auch die Beschreibung der Protagonist*innen. Alle Figuren kann man sich sowohl charakterlich als auch äußerlich sehr gut vorstellen, was sie einfach authentisch erscheinen lässt. Als Tierfreundin mochte ich außerdem Katze Gigi sehr gerne und freute mich auch allgemein über die spürbare Tierliebe der Charaktere. Mein Fazit: „Mit dir leuchtet der Ozean“ ist eine leichte Erzählung, die doch auch Tiefe zeigt. Einziger Minuspunkt war das in meinen Augen etwas zu schnelle Ende.

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Veröffentlicht am 09.06.2021

Ruhige, feinsinnige Geschichte

Wenn man so will, waren es die Aliens
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In diesem Buch steckt eine etwas andere Geschichte als der Titel vermuten lässt. Denn Scifi und Fantasyleser+innen kommen in „Wenn man so will, waren es die Aliens“ des Autoren Andreas Thamm, nicht auf ...

In diesem Buch steckt eine etwas andere Geschichte als der Titel vermuten lässt. Denn Scifi und Fantasyleser+innen kommen in „Wenn man so will, waren es die Aliens“ des Autoren Andreas Thamm, nicht auf ihre Kosten. Der Roman bietet vielmehr eine sehr ruhige und nachdenklich machende Geschichte, voller authentischer Protagonist+innen. Spannenderweise gibt es gar nicht so viel konkrete Handlung, dafür sind die zwischenmenschlichen Entwicklungen zwischen Josh und seinen Freunden äußerst interessant. Subtil aber stetig, erfährt man als Leser+in außerdem mehr über seinen Vater. Erscheint dessen Verschwinden zu Beginn noch richtig gehend merkwürdig, helfen die Erklärungen ihn doch nach und nach besser verstehen zu können. Nicht so gut gefiel mir hingegen der Schreibstil, der sich etwas zäh las. Auch wenn die außergewöhnliche Covergestaltung sicherlich Kinder anspricht, eignet sich das Buch meiner Meinung nach frühestens für Jugendliche und junge Erwachsene. Jüngere Leser+innen würde das sprachliche und inhaltliche Niveau eher überfordern. Mein Fazit: Eine erfrischend andere Geschichte, die doch auch überraschen konnte. Darum gibt es von mir 4 Sterne und eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 04.06.2021

Amerikanischer Krimi, voller Action und Gewalt

Der gekaufte Tod
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„Der gekaufte Tod“ spielt in Detroit und ist sicherlich auch deshalb so authentisch, da der Autor Stephen Mack Jones, selbst aus der Stadt kommt und diese so besonders gut beschreiben kann. Neben schönen ...

„Der gekaufte Tod“ spielt in Detroit und ist sicherlich auch deshalb so authentisch, da der Autor Stephen Mack Jones, selbst aus der Stadt kommt und diese so besonders gut beschreiben kann. Neben schönen Seiten und so manchem tollen Platz, zeichnet er aber ein eher düsteres Bild der Stadt. So ist es kein Wunder, dass die Krimihandlung ziemlich gewaltvoll, actionreich und voll vulgärer Sprache ist. Wer damit ein Problem hat, sollte lieber erst gar nicht zu diesem Buch greifen. Hauptprotagonist August Snow mochte ich trotz seiner rauen Art, allerdings recht gerne. Der ehemalige Polizist wirkt zunächst vor allem aggressiv, schnell merkt man dann aber, dass er sein Herz doch am rechten Fleck hat und vielen Menschen am liebsten helfen will. Auch viele Nebenfiguren und Mitkämpfer, waren sowohl authentisch, wie auch sympathisch. Der Schreibstil ist stellenweise etwas umständlich, lies sich aber je mehr ich im Buch war, immer leichter lesen. Stephen Mack Jones entführt so in eine ganz andere Welt. Spannung war von Beginn an vorhanden und steigerte sich bis zum schlussendlichen Showdown auch immer weiter. Einzig die Aufklärung des Mordes (mit welchem die ganze Geschichte immerhin begann) kam mir in der Handlung doch etwas zu kurz. Zum Glück werden am Ende trotzdem alle Fragen beantwortet. Da mich der Krimi dennoch gut unterhalten hat, vergebe ich 4 Sterne und eine Leseempfehlung für Alle die actionreiche Krimis voller Waffengewalt und Auseinandersetzungen mögen.

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Veröffentlicht am 03.06.2021

Interessanter erster Teil einer Fantasy-Dilogie

Partem. Wie die Liebe so kalt
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Das Cover sowie die Gestaltung von „Partem – Wie die Liebe so kalt“, ist einfach super schön. Das dunkle Grün in Verbindung mit der goldenen Schrift sieht sehr edel aus. So ist es ein toller Blickfang ...

Das Cover sowie die Gestaltung von „Partem – Wie die Liebe so kalt“, ist einfach super schön. Das dunkle Grün in Verbindung mit der goldenen Schrift sieht sehr edel aus. So ist es ein toller Blickfang in jedem Bücherregal. Unglücklich finde ich hingegen, das nicht auf den ersten Blick zu erkennen ist, dass es sich um eine Dilogie handelt. Eigentlich hatte ich eine in sich abgeschlossene Geschichte erwartet, was aber nicht der Fall ist. Die Geschichte war von Anfang an sehr geheimnisvoll, bis zum Schluss erfährt man wenig über die Hintergründe der Partem, weswegen ich natürlich sehr neugierig auf den zweiten Teil bin. Besonders gut gefiel mir der vielfältige Blick auf die Geschehnisse, die Perspektiven wechseln hier nämlich zwischen mehreren Hauptprotagonisten hin und her. So bekommt man zu jeder Figur wirklich authentische und gelungene Einblicke ins jeweilige Leben und deren Gedankenwelt. Wirklich interessant und auch neu fand ich die Idee „Gefühle dauerhaft stehlen zu können“, auch die geheime Organisation welche dahinter steckt, sorgte für große Spannung. Stellenweise erinnerte mich das Setting etwas an Twilight, die Autorin Stefanie Neeb scheint sich dessen allerdings bewusst zu sein, da es mehrere Anspielungen im Text dazu gibt. Aber keine Angst, mit Vampiren hat die Handlung tatsächlich nichts zu tun Die fast 500 Seiten lasen sich, durch den gelungen Schreibstil, wirklich leicht. So kann ich abschließend sagen, „Partem“ ist ein spannendes Jugendbuch mit genügend Fantasyanteilen und eignet sich für alle Leser*innen, welchen zum Beispiel auch Reihen wie Twilight, oder die Edelsteintrilogie gefielen. Von mir bekommt es deshalb gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 31.05.2021

Was geschah mit Lucy?

Searching Lucy
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„Searching Lucy“ ist ein wirklich fesselndes Jugendbuch der Autorin Christina Stein. Eins möchte ich gleich vorweg sagen, für einen richtigen Thriller fehlte in meinen Augen ein wenig die Spannung bzw. ...

„Searching Lucy“ ist ein wirklich fesselndes Jugendbuch der Autorin Christina Stein. Eins möchte ich gleich vorweg sagen, für einen richtigen Thriller fehlte in meinen Augen ein wenig die Spannung bzw. ein erkennbarer Spannungsbogen. Dafür punktet das Buch richtig mit seiner psychologisch durchdachten Handlung und authentischen Charakteren. Auch der Schreibstil liest sich super gut und ich flog nur so durch die Seiten. Die sprachlichen Besonderheiten bzw. die verwendeten jugendsprachlichen Abkürzungen und Begriffe, passen gut in den Text und zur jungen Protagonistin, irritierten mich aber gelegentlich. So hebt sich das Buch doch deutlich von Erwachsenenliteratur und anderen Thrillern ab. Besonders gut gefiel mir die Hauptprotagonistin Amber, welche ganz unkonventionell die Suche nach ihrer verschwunden Schwester Lucy, selbst in die Hand nimmt und dabei auch vor Einbrüchen nicht zurück schreckt. Ihre Verzweiflung und auch die Reaktionen und Verhaltensweisen der Familie wirkten sehr real, der Schmerz war richtig greifbar. Mein Fazit: Gerne vergebe ich gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung für alle Leser*innen von spannenden Kriminalgeschichten.

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