Cover-Bild Himmel oder Hölle?
Band 7 der Reihe "deVries-Thriller"
(45)
  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 28.05.2021
  • ISBN: 9783846601235
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Mel Wallis de Vries

Himmel oder Hölle?

Verena Kiefer (Übersetzer)

Das siebte Buch der niederländischen Queen of Crime Mel Wallis de Vries


Danielle lernt im Skiurlaub mit ihren Freundinnen den gut aussehenden Dante kennen. Der Student spielt ihrer Meinung nach in einer ganz anderen Liga, und dennoch scheint er sich für sie zu interessieren.

Zurück in Amsterdam kann Danielle ihr Glück kaum fassen, als ihr Dante zufällig wieder über den Weg läuft. Doch gerade als die beiden sich näherkommen, entdeckt sie Dantes dunkles Geheimnis: Seine letzte Freundin Florine wurde ermordet, und ausgerechnet Dante war der Hauptverdächtige. Kann Danielle ihm wirklich vertrauen?

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.07.2021

Fragwürdige Vermittlung

0

Inhalt:
„Danielle lernt im Skiurlaub mit ihren Freundinnen den gut aussehenden Dante kennen. Der Student spielt ihrer Meinung nach in einer ganz anderen Liga, und dennoch scheint er sich für sie zu interessieren.
Zurück ...

Inhalt:
„Danielle lernt im Skiurlaub mit ihren Freundinnen den gut aussehenden Dante kennen. Der Student spielt ihrer Meinung nach in einer ganz anderen Liga, und dennoch scheint er sich für sie zu interessieren.
Zurück in Amsterdam kann Danielle ihr Glück kaum fassen, als ihr Dante zufällig wieder über den Weg läuft. Doch gerade als die beiden sich näherkommen, entdeckt sie Dantes dunkles Geheimnis: Seine letzte Freundin Florine wurde ermordet, und ausgerechnet Dante war der Hauptverdächtige. Kann Danielle ihm wirklich vertrauen?“


Schreibstil/Art:
Wie immer hab ich an dem modernen, jugendlichen und mühelosen Schreibstil nichts auszusetzen. Allerdings muss ich die Darstellung einer Freundschaft extrem kritisieren. Ich mag es einfach nicht, dass es eine Clique gibt in der sich fast nur angezickt wird und überhaupt kein Freundschaftsgefühl aufkommt. Diese Eigenschaft nervt mich ein wenig in den Büchern der Autorin.
Ich hätte mir zur Abwechslung einfach mal ein anderes Bild gewünscht; mehr Zusammenhalt, mehr Harmonie und nicht der ständige Vergleich untereinander.

Auch die „Beziehung“ zwischen Dante und Dany empfand als ich sehr fraglich und finde, dass es ein sehr schlechtes Bild vermittelt hat. Dany als Protagonistin wirkte auf mich viel zu naiv und nicht mal ansatzweise selbstsicher.


Fazit:
Für mich bisher leider das schwächste Buch der Autorin. Ich hab das Gefühl, dass sich vieles häufig aus den vorherigen Büchern wiederholt … Stress unter Freunden, falsche Freunde, jemanden gesehen und auf Anhieb verliebt, … es passiert, bis auf die Beschreibung des Tatmotivs und den Mord an sich, irgendwie kaum Neues, zumindest werde ich wenig überrascht.

Für einen Jugendthriller ist der Plot natürlich okay aber die Darbietung einiger Szenen ist meines Erachtens nicht korrekt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.07.2021

Zwischen Liebe und Freundinnen

0

Inhalt

Danielle fährt mit ihren Freundinnen in den Skiurlaub. Dort angekommen lernt sie Dante kennen, der zufällig auch aus Amsterdam kommt. Zu ihrem erstaunen interessiert er sich für sie, und nicht ...

Inhalt

Danielle fährt mit ihren Freundinnen in den Skiurlaub. Dort angekommen lernt sie Dante kennen, der zufällig auch aus Amsterdam kommt. Zu ihrem erstaunen interessiert er sich für sie, und nicht für ihre gut aussehenden Freundinnen.
Zurück in Amsterdam trifft sie ihn zufällig wieder und verbringt viel Zeit mit ihm. Doch dann findet sie heraus, dass seine letzte Freundin ermordet wurde. Was hat es damit auf sich?

Eindruck

Das Cover des Buches passt zu den vorherigen Büchern von Mel Wallis de Vries und ist daher gut wieder zu erkennen.

Den Schreibstil der Autorin fand ich recht angenehm zu lesen. In dem Buch gab es einige Passagen die Vorgegriffen haben, wodurch man schon einiges der Tat wusste, und als Leserin erste Vermutungen über den Täter aufstellen konnte. Für einen besseren Lesefluss stand vor jedem Kapitel immer der Tag und die Uhrzeit. Das fand ich sehr angenehm.

Danielle fand ich als Hauptcharakterin zeitweise etwas anstrengend und nicht gut ausgearbeitet. Neben dem Urlaub mit ihren Freundinnen und Dante stand immer wieder die Trennung ihrer Eltern im Vordergrund. Zudem hat sie sich zeitweise, meiner Meinung nach, sehr widersprüchlich verhalten.

Madelief fand ich als Beste Freundin von Danielle allerdings toll. Sie hat sie gut verstanden und hat für sie eingestanden.

Loulou und Robin waren Gegensatz zu Madelief, meiner Meinung nach, keine guten Freundinnen. Ich fand sie im ganzen Buch sehr anstrengend und unsympathisch.

Dante war zeitweise sehr nett, aber hatte auch seine dunkle Seite. Sein Verhalten konnte sich von einem Moment zum anderen um 180 Grad verändern, was ich sehr merkwürdig fand. Außerdem wusste er, komischerweise, immer was in Danielle vorging. Dazu kommt, dass er ihr zwar immer Fragen gestellt hat, beziehungsweise die Wahl gelassen hat, es aber immer eher wie eine Aussage rüber kam.

Alles im allen kann man sagen, dass die Charaktere alle noch sehr in der Pubertät waren und einer den anderen runter gemacht hat und unter Druck gesetzt hat.

Trotzdem war die Handlung spannend. Bis zuletzt hatte ich mehrere Vermutungen wer der Täter sein könnte, aber das Opfer war mir sehr schnell klar.

Fazit

Ein Thriller voller pubertierender Kinder, zwischen Eifersucht, Freundschaft und Liebe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.06.2021

war okay...

2

In dem Buch "Himmel oder Hölle" geht es um Danielle, die mit ihren Freunden in den Skiurlaub fährt. Dort lernen sie den geheimnisvollen Dante kennen. Dieser spricht ausgerechnet die schüchterne Danielle ...

In dem Buch "Himmel oder Hölle" geht es um Danielle, die mit ihren Freunden in den Skiurlaub fährt. Dort lernen sie den geheimnisvollen Dante kennen. Dieser spricht ausgerechnet die schüchterne Danielle an. Als sie aus dem Skiurlaub zurückkehrt, trifft sie Dante wieder und es entwickelt sich eine Beziehung zwischen den Beiden.
Danielle erfährt immer mehr über Dantes Vergangenheit und zweifelt, ob sie ihm vertrauen kann. Viel mehr kann man nicht sagen, ohne zu spoilern.

Meinung:
Ich muss sagen, dass ich etwas enttäuscht bin. Aber erst mal das Positive: Mir hat der Schreibstil der Autorin unglaublich gut gefallen. Ich konnte mich sehr sehr gut in die einzelnen Charaktere hineinversetzen. Die Charaktere fand ich auch gut gelungen. Der Ansatz der Geschichte hat mir eigentlich auch sehr gut gefallen, nur irgendwann kam mir alles sehr gezwungen vor. Es wurden Verdächtige eingeführt und Situationen erschaffen nur um es zwanghaft spannend zu machen. Somit hat mich die zweite Hälfte des Buches nicht überzeugt. Das Ende kam zwar überraschend, jedoch bin ich auch mit der Endsituation nicht ganz zufrieden. Da kann ich jetzt nicht mehr zu sagen, weil ich nicht spoilern möchte.
Also alles in einem ist das Buch ganz okay, aber definitiv nicht der beste Thriller.

Fazit:
Man kann das Buch mal so nebenbei lesen, sollte sich aber nicht zu viel erhoffen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 01.06.2021

POTENZIAL NICHT GENUG AUSGENUTZT

2

Literarisch nicht sehr anspruchsvoll, aber eine nette Abwechslung für zwischendurch. Ich habe mich in dem Buch wohlgefühlt, was bei einem Thriller eher schlecht ist, aber in dieser Rezension möchte ich ...

Literarisch nicht sehr anspruchsvoll, aber eine nette Abwechslung für zwischendurch. Ich habe mich in dem Buch wohlgefühlt, was bei einem Thriller eher schlecht ist, aber in dieser Rezension möchte ich - ohne zu spoilern - ehrlich sein.

Da die anderen Rezensionen bereits viel über die Handlung verraten, lasse ich diesen Teil aus und wende mich direkt meiner Rezension zu.

Alle Charaktere sind mir komplett unsympathisch. Loulou und Robin sind falsche Freunde, da braucht man keine Feinde. Die ziehen Dani so runter und sie hat kein Selbstbewusstsein oder Rückgrat und hält sich an dieser toxischen Freundschaft fest. Madelief kann sich für keine Seite entscheiden und tanzt quasi auf zwei Hochzeiten. Die Mitbewohner von Dante sind schrullig bis seltsam, vor allem Zara die irgendwie neidisch zu sein scheint. Dante selbst macht erst aufGentleman, doch im Laufe des Buches wird er nahezu psychopathisch. Danis Dad lässt ihr gefühlt alles durchgehen, was ich etwas zu nachsichtig finde. Stans Rolle ist einfach nur unnötig, da hätte man ganz drauf verzichten können.

Aber verglichen mit den Charakteren ist der Schreibstil mega! Er liest sich flüssig und schnell, was auch daran liegt, dass die Kapitel in Häppchen eingeteilt sind, was ich super finde. Ich bin förmlich über die Seiten geflogen, weil der Erzählstil so gut ist. Mel hat mich auch mit diesem Buch nicht enttäuscht, ich mochte es echt gerne! In zwei Tagen habe ich es gelesen und danach hat mir einfach was gefehlt.

Ich weiß nicht, wie viel ich über die Handlung sagen kann, ohne zu spoilern, aber sie ist auf jeden Fall komplett anders als erwartet. Man weiß nie, was gerade stimmt und wem man vertrauen kann. Ständig überlegt man, wer der Täter ist und auf einmal sind alle verdächtig. Das Rätsel zu lösen macht Spaß, wenn einen die ständigen falschen Fährten auch wahnsinnig machen. Ich liebte jeden Tag 0, er ist so spannend gewesen, dass ich erst jeden Tag 0 und dann die eigentliche Handlung gelesen habe.

Die Auflösung hat mir nicht gefallen. Das Ende wirkte etwas an den Haaren herbeigezogen und wer der Täter war, kam mir ziemlich generisch vor. Da hätte ich mir eine andere Auflösung gewünscht.

Was mich beim Lesen aber nahezu WAHNSINNIG gemacht hat, waren die vielen Fehler bzw. Wiederholungen.
1.) Im Klappentext ist von einer Florence der Rede, im ganzen Buch heißt sie aber Florine.
2) Das ständige Gestammele der Charaktere (I-ich /w-was/ n-nein)
3.) An sehr vielen Kapitelenden steht random Schrift; Vielleicht ein Hinweis zur Formatierung, der nicht gelöscht wurde.
4.) Öfter als bei anderen Büchern gab es Rechtschreibfehler, was vielleicht an der Übersetzung liegt.

Ich könnte noch viel mehr Unzulänglichkeiten erwähnen, aber das wäre dem Buch und der Autorin gegenüber nicht fair, da mich die Geschichte ja doch so sehr gecatcht hat, dass ich sie in 48 Stunden weggelesen habe. Irgendwas an dem Schreibstil war also so beeindruckend, dass ich über den Rest hinweggesehen habe. Ich kann es kaum erwarten, weitere Bücher von Mel zu lesen. :)

Ich hoffe, dass die Erstausgabe überarbeitet wird und es eine Neuauflage gibt, in der Florine Florence heißt, wie im Klappentext. In der das ständige Gestammele seltener und gekonnter eingesetzt wird, der Wirkung wegen. In der am Ende eines Kapitels nicht mehr Schrift; steht. In der ein paar Fragen eventuell besser beantwortet werden und in der es mehr von Tag 0 gibt, denn dieser hatte wirklich wirklich Potenzial. Ich werde mich kinnkratzend an das Buch zurückerinnern.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 24.05.2021

Leider nicht so gut wie erhofft

4

Inhalt:
Als Danielle im Urlaub mit ihren besten Freundinnen auf den mysteriösen Dante trifft, denkt sie, er würde sich niemals für sie interessieren. Umso verwirrter ist sie, als genau das passiert. Zurück ...

Inhalt:
Als Danielle im Urlaub mit ihren besten Freundinnen auf den mysteriösen Dante trifft, denkt sie, er würde sich niemals für sie interessieren. Umso verwirrter ist sie, als genau das passiert. Zurück zu Hause laufen sich die beiden wieder über den Weg und kommen sich immer näher. Doch Dante hat ein dunkles Geheimnis: Seine Ex-Freundin Florine wurde ermordet… und er war der Hauptverdächtige.

Meine Meinung:
Ich habe mir anhand der Leseprobe und der Beschreibung einen spannenden Thriller / Krimi vorgestellt, mit einigen Wirrungen und vielen Geschehnissen. Leider war das für mich bei diesem Buch nicht der Fall. Die Geschichte plätschert vor sich hin, einzig die Kapitel, die in der Gegenwart spielen, sind relativ spannend.

Das Buch besteht aus zwei Zeitsträngen: die eine spielt in der Gegenwart und die andere in der Vergangenheit ab dem Zeitpunkt, wo Danielle (die Protagonistin) gemeinsam mit drei weiteren Freundinnen in den Skiurlaub fährt.
Direkt am Anfang lernen wir die Freundinnen kennen, die sich schrecklich gegenüber Danielle verhalten. Sie ist etwas molliger, schüchtern und scheint kein großes Selbstwertgefühl zu haben. Das nutzen ihre Freundinnen meiner Meinung nach aus und machen sich immer wieder über sie lustig. Für mich sind die schreckliche Freunde, wobei ich sie noch nicht mal als solche bezeichnen würde. Einzig Madelief scheint zu den Guten zu gehören und nimmt Danielle ab und an in Schutz.
In diesem Urlaub lernen sie auch Dante kennen, der sich entgegen den Erwartungen der Freundinnen für Danielle interessiert. Er bezirzt sie und sie fühlt sich gut dabei.
Sie haben auch über den Urlaub hinaus noch Kontakt, aber das will Danielle ihren Freundinnen nicht erzählen. Wahrscheinlich aus Angst, sie könnten ihr diese Beziehung ausreden oder ihr klar machen, dass Dante eigentlich gar nicht in ihrer Liga spielt.
Der Leser erfährt durch die Gegenwart-Sicht, dass ein Mädchen entführt wird. Aber man erfährt bis zum Ende des Buches nicht, wer der Täter ist. Dieser Part hat mich für mich einzige Spannung dargestellt. Als Leser achtet man durch die Abwechslung der Zeiten immer wieder auf Kleinigkeiten und versucht herauszufinden, wer der Täter ist.

Die Charaktere sind für mich sehr oberflächig dargestellt. Ich habe mit niemandem wirklich Sympathien aufbauen können. Danielles Freundinnen sind Biester, Danielle selbst ist unglaublich verunsichert, aber auch ihr Verhalten weckt bei mir kein Mitleid oder ähnliches. Dante ist ein komischer Typ, den ich einfach nicht einschätzen kann.
Leider konnte mich auch der Schreibstil der Autorin nicht überzeugen. Die Erzählweise hat mich leider gar nicht gefesselt, was ich sehr schade finde.

Fazit:

Die Story hat sehr viel Potential. Leider konnte sie mich aber im Ganzen nicht überzeugen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung