Forever Free - ein schöner Reihenauftakt
Raelyn zieht für Ihr Studium nach Kalifornien, um Ihrer bisherigen Welt in New York zu entfliehen und ein neues, eigenes Leben zu führen. Dies ist für sie doch schwieriger als sie dachte und sie muss lernen ...
Raelyn zieht für Ihr Studium nach Kalifornien, um Ihrer bisherigen Welt in New York zu entfliehen und ein neues, eigenes Leben zu führen. Dies ist für sie doch schwieriger als sie dachte und sie muss lernen ihre eigenen Grenzen zu überschreiten. Als sie dann Hunter kennenlernt, über den viele Gerüchte im Umlauf sind, lernt Sie durch ihn aus Ihrer Komfortzone auszubrechen.
Anfangs hatte ich meine Schwierigkeiten mit Raelyn da sie ein sehr introvertierter Mensch ist und auch etwas Menschenscheu ist. Ich fand es am Anfang einfach schwierig mich in Ihre Position zu versetzten und ihr Handeln nach zu vollziehen. Doch mit der Zeit, in der die Autorin es wirklich gut geschafft hat die Gedanken von Raelyn zu erläutern, konnte ich mich immer mehr in sie rein versetzten. Wir haben hier eine Protagonistin die es im Laufe des Buches schafft, über ihre Grenzen hinaus zu gehen und ihre Komfortzone zu verlassen. Diese Wandlung hat mir wirklich sehr gut gefallen. Auch unser männlicher Protagonist Hunter konnte mich überzeugen. Er wirkt so unglaublich liebevoll und loyal. Trotz der Gerüchte die über ihn herrschen, interessiert es ihn nicht das geringste was andere von ihm denken und er blendet dies komplett aus. Für mich eine tolle Art, an der sich jeder ein Beispiel nehmen kann. Einfach die Leute reden lassen, denn Sie werden es immer tun. Hunter zeigt im Buch mehrere Facetten seines Charakter, was einem zeigt, wie viel Mühe sich Kara Aktin bei der Ausarbeitung gemacht hat. Auch unsere Nebencharaktere im Buch sind einfach zum verlieben. Diese sind so liebevoll gestaltet worden und sind einfach zum wohlfühlen. Genauso wie das Setting, dass erschaffen wurde. Die San Teresa University wurde so schön idyllisch beschrieben, dass ich Lust bekommen habe dort zu studieren.
Den halben Stern Abzug bekommt dieses Buch, weil ich mich eben Anfangs schwer damit getan habe die Handlungen der Protagonistin nach zu vollziehen und weil sie mir teilweise zu naiv war. Auch war mir der Einstieg in das Buch etwas zu lange gehalten. Bis sich unsere Hauptprotagonisten wirklich kennengelernt haben und die Geschichte wirklich los ging sind mir ein paar zu viele Seiten vergangen.
Ich freue mich aber wahnsinnig auch Band 2 und 3 und kann es kaum abwarten wieder nach San Teresa zurück zu kehren und die ganze "Gang" wieder zu sehen.