All our hidden gifts
Maeve war mir anfangs sympathisch. Ihre Art fand ich sehr unterhaltsam. Doch das wandelte sich mit der Zeit. Zumindest sieht sie im Laufe der Geschichte Fehler ein und versucht auch, manche Dinge wieder ...
Maeve war mir anfangs sympathisch. Ihre Art fand ich sehr unterhaltsam. Doch das wandelte sich mit der Zeit. Zumindest sieht sie im Laufe der Geschichte Fehler ein und versucht auch, manche Dinge wieder geradezurücken. Richtig gemocht habe ich dann Fiona. Sie ist jemand, auf den man sich total verlassen kann. Das hat mir gefallen.
Außerdem fand ich die Sache mit den Tarotkarten sehr unterhaltsam. Sobald sie zur Sprache kamen, wurde es immer spannend und manchmal gruselig. Ich habe auch angenommen, dass sich die Geschichte vor allem um die Karten dreht. Leider bekommen diese dann im Laufe der Geschichte immer weniger Auftritte. Das fand ich schon schade. Auch Lillys Verschwinden und die Suche nach Rettungsmöglichkeiten, war spannend. Doch die Suche geriet bald in den Hintergrund.
Mit der Zeit wandelte sich hier nämlich der Schwerpunkt der Geschichte. Es ging dann fast nur noch um - an sich wichtige Themen - wie Intoleranz, Homophobie, Rassismus usw. Hier fand ich dies aber nicht ganz passend, da die Geschichte dadurch einen ganz anderen Verlauf nahm, als gedacht bzw. Lillys Verschwinden plötzlich keine große Rolle mehr spielte. Warum hier so viele Themenfelder angeschnitten werden mussten, ist mir nicht ganz klar. Für mich kam zumindest der magische Teil zu kurz.
Fazit:
Den Anfang fand ich sehr gelungen. Außerdem lässt sich die Geschichte leicht lesen. Doch mit der Zeit tritt die Magie zu sehr in den Hintergrund.