Cover-Bild King of Scars
Band 1 der Reihe "Die King-of-Scars-Dilogie"
(93)
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 20.08.2019
  • ISBN: 9783426227008
Leigh Bardugo

King of Scars

Thron aus Gold und Asche | High Fantasy aus der Welt des Grishaverse: Die Geschichte von Nikolai Lantsov
Michelle Gyo (Übersetzer)

Freibeuter. Soldat. Bastard. Überlebender. Herrscher.

Leigh Bardugo – Autorin der Fantasy-Bestseller »Das Lied der Krähen« und »Das Gold der Krähen« – erzählt die Geschichte der beliebtesten Figur ihrer Grisha-Trilogie weiter: Nikolai Lantsov

Niemand weiß, was der junge König von Ravka, während des blutigen Bürgerkrieges durchgemacht hat. Und wenn es nach Nikolai selbst geht, soll das auch so bleiben. Jetzt, wo sich an den geschwächten Grenzen seines Reiches neue Feinde sammeln, muss er einen Weg finden, Ravkas Kassen wieder aufzufüllen, Allianzen zu schmieden und eine wachsende Bedrohung für die einstmals mächtige Armee der Grisha abzuwenden.

Doch mit jedem Tag wird in dem jungen König eine dunkle Magie stärker und stärker und droht, alles zu zerstören, was er aufgebaut hat. Schließlich begibt Nikolai sich mit einem jungen Mönch und der legendären Grisha-Magierin Zoya auf eine gefährliche Reise zu jenen Orten in Ravka, an denen die stärkste Magie überdauert hat. Denn nur dort besteht eine Chance, sein dunkles Vermächtnis zu bannen. Einige Geheimnisse sind jedoch nicht dafür geschaffen, verborgen zu bleiben – und einige Wunden werden niemals heilen.

»King of Scars« ist der erste Teil der Fantasy-Dilogie »Thron aus Gold und Asche« von Bestseller-Autorin Leigh Bardugo und unabhängig lesbar. Wie schon die Grisha-Trilogie und die Krähen-Dulogie, begeistert dieses Fantasy-Abenteuer mit Dialogwitz, düsterer Magie und facettenreichen Charakteren.

Die Grisha-Trilogie ist in folgender Reihenfolge erschienen:

  • »Goldene Flammen«
  • »Eisige Wellen«
  • »Lodernde Schwingen«

Die Krähen-Dilogie ist in folgender Reihenfolge erschienen:

  • »Das Lied der Krähen«
  • »Das Gold der Krähen«

Noch mehr Geschichten aus der Grisha-Welt:

  • »Die Sprache der Dornen« (illustrierte Märchen aus der Welt der Grisha)
  • »Die Leben der Heiligen« (illustrierte Heiligen-Legenden aus der Welt der Grisha)
  • »Demon in the Wood. Schatten der Vergangenheit« (Graphic Novel zur Vorgeschichte des Dunklen)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2021

Gerne mehr aus der Welt der Grischa!

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Dieses Buch wollte ich schon lange lesen, haben mich die „Krähen“ ja richtig begeistert und die Reihe um Alina fand ich auch gut (wenngleich auch wesentlich schwächer als die Krähen). Nun war ich also ...

Dieses Buch wollte ich schon lange lesen, haben mich die „Krähen“ ja richtig begeistert und die Reihe um Alina fand ich auch gut (wenngleich auch wesentlich schwächer als die Krähen). Nun war ich also sehr gespannt, was der Zar von Ravka alles erlebt und wie die Geschichte fortgeführt wird.
In diesem Buch wechselt man zwischen diversen Charakteren hin und her, hauptsächlich jedoch zwischen Nikolai und Nina. Kurz zu Nikolai, hier hat es mir gefallen noch etwas mehr vom Zaren kennenzulernen, wobei er mir fast etwas flach und unnahbar vorkam, da war mir Zoya noch lieber. Was eventuell auch an den trockenen Themen rund um die Führung eines Landes liegt.
Ninas Geschichte hingegen hat mir relativ schnell gefallen und so habe ich interessiert verfolgt, welchen Geheimnissen sie schon wieder auf der Spur ist. Sie handelt sehr impulsiv und doch will sich nur das Beste für die Grischa. Dabei muss man sie einfach ins Herz schließen, gerade weil sie ja für die Menschen kämpft!
Der Einstieg fiel mir auch kurzzeitig schwer, ich musste mich erst wieder in die Welt der Grischa hineindenken. Doch als ich dann drin war, hat es mir sagenhaft gut gefallen. Es gibt spannende, traurige, ernste Momente und die Autorin schafft es wieder gut allen Figuren Leben einzuhauchen.
Zum Ende hin nimmt sie auch richtig an Fahrt auf und ich wollte die letzten Seiten unbedingt zu Ende lesen. War dann zwar etwas schnell abgehandelt manches und das Ende ist auch offen, aber die Fortsetzung steht ja mittlerweile in den Startlöchern.
Ich habe hier zwischen Hör- und Lesefassung gewechselt und mag beide Versionen, wobei mir die Lesefassung etwas besser gefällt und ich dort leichter folgen konnte. Der Sprecher spricht für mich recht langsam und die Personen nicht immer treffend. Doch das ist ja bekanntlich Geschmackssache.

Zurück in die Welt von Nikolai und den Grischa. Lesenswert, wenn auch nicht so packend wie die Krähen.

Veröffentlicht am 03.06.2021

Ich mochte das Buch, aber die Handlung kam mir etwas zu kurz

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Nikolai Lantsov war schon in der Grisha-Trilogie einer der großartigsten Charaktere für mich, weshalb ich unglaublich gespannt auf seine eigene Dilogie war. Vorab sei dazu gesagt: Ich wurde nicht enttäuscht! ...

Nikolai Lantsov war schon in der Grisha-Trilogie einer der großartigsten Charaktere für mich, weshalb ich unglaublich gespannt auf seine eigene Dilogie war. Vorab sei dazu gesagt: Ich wurde nicht enttäuscht! Für mich gab es zwar ein paar kleinere Kritikpunkte, aber insgesamt fand ich es großartig mehr über Nikolai zu erfahren, Nina Zenik wieder zutreffen und erneut in die Grisha-Welt einzutauchen!

King of Scars versetzt uns in die Zeit drei Jahre nach dem finalen Grisha-Band, in der die Welt zu kollabieren beginnt. Die Auswirkungen des Dunklen sind immer noch greifbar und belastend und haben tiefe Spuren hinterlassen.

Das Buch wird größtenteils aus der Sicht von Nikolai, Nina und Zoya erzählt, was mir persönlich sehr gefallen hat. Es ist die besondere Aufmerksamkeit und Sorgfalt, die Bardugo in ihre Charaktere steckt – in ihr Versagen, ihre Erfolge, ihre Handlungen im Angesicht eines schrecklichen Traumas und ihre Reaktionen auf Bedrohung, Konflikt und Ungewissheit – was sich wirklich bezahlt macht. Bardugo hat ein untrügliches Talent, ihre Figuren lebendig werden zu lassen, indem sie ihre Gedanken für den Leser offenlegt; sie enthüllt das Wesen der Figuren mit all ihrer Verletzlichkeit. Das hat mir eine besondere Nähe zu den einzelnen Charakteren gegeben, die ich in anderen Büchern oft vermisse.
Dabei war Nikolai für mich der spannendste Charakter. Ein Bastard-Prinz, der den Thron bestiegen hat, aufgebaut auf dem Fundament einer Lüge. Seinen Namen trägt er allerdings nicht als Berechtigung, sondern eher als eiserne Last, die auf ihm ruht. Trotzdem hat er für mich nicht seinen Nikolai-Charme verloren, durch den ich ihn in der Trilogie schon so großartig fand.
Wer Six of Crows gelesen hat, kennt und liebt (vermutlich) auch Nina Zenik. Ihr Schicksal hat mir in der Dilogie das Herz gebrochen, weshalb ich froh war zu lesen, dass sie trotz allem weiter macht. Hierbei fand ich es besonders spannend, wie Bardugo das Gefühl vermittelt hat, dass Nina noch immer die selbe starke und sympathische Frau ist, aber sie sich trotzdem auch sehr verändert hat.

Der Grund, weshalb ich „nur“ 4 Sterne vergebe ist, dass der Plot für meinen Geschmack recht gemächlich und langsam anläuft. In dem Punkt fand ich das Pacing einfach nicht ideal. Als es richtig spannend für mich wurde, war das Buch schon fast vorbei. Beim Lesen hatte man teilweise des Gefühl, dass man immer noch im Prolog steckt, bevor es dann richtig losgeht. Das fand ich schade, denn vor allem die Charaktere waren wieder einmal absolut genial und haben so viel Potential mit sich gebracht. Dennoch fand ich es lesenswert und denke, dass der Plot im zweiten Teil wieder mehr Stärke zeigt.

Fans der Grisha-Trilogie (& natürlich der Six of Crows Dilogie) kann ich dieses Buch ans Herz legen! :)

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Veröffentlicht am 10.05.2021

Große Liebe für die Charaktere

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Wie bereits bei den Krähen liebe ich auch in diesem Buch die Hauptfiguren. Dazu gehört nicht nur Nikolai, sondern man liest insgesamt aus drei, zwischenzeitlich aus vier, Sichten. Die drei zentralen Charaktere ...

Wie bereits bei den Krähen liebe ich auch in diesem Buch die Hauptfiguren. Dazu gehört nicht nur Nikolai, sondern man liest insgesamt aus drei, zwischenzeitlich aus vier, Sichten. Die drei zentralen Charaktere Nikolai, Zoya und Nina kennt man bereits aus mindestens einer der vorherigen Reihen und jeden liebe ich auf seine Art.

Nikolai ist hat mit seinen dunklen Dämonen zu kämpfen und ich liebe es, wie er trotz allem stets um Ravka und deren Bürger bemüht ist. An Zoya gefällt mir, dass sie mit ihrer Bad Ass Art, die auch zwischenzeitlich unsympathisch rüberkommt, auch wieder mal eine ungewöhnliche Heldin ist, und eine Heldin ist. Auch Nina zeigt sich wieder von ihrer starken Seite, indem sie Matthias letzten Wunsch erfüllen will.

Insgesamt fand ich toll, wie die Ereignisse aus der Grisha-Trilogie und der Krähen-Dilogie aufgegriffen und deren Auswirkungen thematisiert wurden. Dadurch hat mich u.a. Matthias Tod noch einmal sehr emotional mitgenommen. Aber wir lernen auch viel Neues kennen und es werden andere Orte als nur Ravka und Ketterdam besucht.
Generell bin ich schnell durch die Geschichte kommen, wobei sie vor allem in den letzten 20% an Geschwindigkeit zunahm. Aber aufgrund der Sichtwechsel, dem auch Ortswechsel inbegriffen waren, wurde es nie langweilig.

Allerdings muss ich sagen, dass die Charaktere selbst mich mehr interessiert haben als die Handlung drumherum, die definitiv nicht mit der Krähen-Dilogie mithalten kann. Ich bin jetzt sehr auf 𝗥𝘂𝗹𝗲 𝗼𝗳 𝗪𝗼𝗹𝘃𝗲𝘀 gespannt, weil ich einfach wissen will, wie es mit den geliebten Charakteren weitergeht, vor allem nach dem, was man am Ende des Buches so erfährt.

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Veröffentlicht am 02.05.2021

Eine tolle Fortsetzung aus dem Grishaverse und ein spannender Reihenauftakt

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Klappentext:
Freibeuter. Soldat. Bastard. Überlebender. Herrscher.
Nikolai Lantsov hat schon viele Titel getragen, doch „Zar“ ist bislang der gefährlichste davon. Niemand weiß, was der junge Herrscher ...

Klappentext:
Freibeuter. Soldat. Bastard. Überlebender. Herrscher.
Nikolai Lantsov hat schon viele Titel getragen, doch „Zar“ ist bislang der gefährlichste davon. Niemand weiß, was der junge Herrscher Ravkas während des blutigen Bürgerkrieges durchgemacht hat – und wenn es nach ihm geht, soll das auch so bleiben. Denn seither regt sich eine dunkle Macht in ihm, die alles zu zerstören droht, was er aufgebaut hat.
Während die legendäre Grisha Zoya verzweifelt versucht, Nikolais gefährliches Geheimnis zu wahren und ihn in seinem Kampf gegen die düstere Macht zu unterstützen, sammeln sich an den Grenzen Ravkas bereits neue Feinde, und der junge Zar muss sich der wachsenden Bedrohung für sein geschwächtes Land stellen.

Meine Meinung:
Da mich die anderen Bücher aus dem Grishaverse bereits überzeugen konnten, war ich sehr gespannt auf eine weitere Dilogie, die in dieser Welt spielt.

Es war so unglaublich schön, Charaktere aus den vorherigen Büchern wiederzutreffen. Besonders gefallen hat mir, dass die Geschichte aus drei Perspektiven erzählt wurde, denn so konnte man noch mehr erfahren. Die drei Charaktere, die hier die Hauptrolle spielen, fand ich so sympathisch und sehr vielschichtig und besonders einer davon ist mir, sowohl in den vorherigen Büchern als auch in diesem Buch, unglaublich ans Herz gewachsen.

Im ersten Teil dieser Reihe sind sehr viele spannende und so unerwartete Dinge passiert. Vor allem mit dem Ende habe ich gar nicht gerechnet. Dieses macht mich unglaublich neugierig darauf, wie die Geschichte im nächsten Band weitergehen wird.

Fazit:
Eine tolle Fortsetzung im Grishaverse und ein spannender Reihenauftakt einer weiteren Dilogie von Leigh Bardugo. Definitiv empfehlenswert, wenn man die anderen Bücher bereits gemocht hat.

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Veröffentlicht am 13.04.2020

Leider am Anfang etwas schwach!!!

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Worum gehts?


Der blutige Bürgerkrieg ist vorbei und Nikolai Lantsov hat viel durchgemacht. Außerdem wissen nur seine engsten Vertrauten, dass eine dunkle Macht in ihm wohnt und mehr und mehr beginnt, ...

Worum gehts?


Der blutige Bürgerkrieg ist vorbei und Nikolai Lantsov hat viel durchgemacht. Außerdem wissen nur seine engsten Vertrauten, dass eine dunkle Macht in ihm wohnt und mehr und mehr beginnt, übermächtig zu werden. Trotzdem er mit sich selbst kämpft, versucht der junge Zar alles, um das Beste für sein Land zu erreichen. Das ist jedoch nicht immer einfach.
Als letzten Ausweg macht er sich mit der Grisha-Magierin Zoya und einem jungen Mönch auf eine gefährliche Reise zu jenen Orten in Ravka, an denen die stärkste Magie überdauert hat. Denn nur dort besteht eine Chance, sein dunkles Vermächtnis zu bannen. Einige Geheimnisse sind jedoch nicht dafür geschaffen, verborgen zu bleiben – und einige Wunden werden niemals heilen.
(Teilweise Quelle: Knaur Verlag)

Wie ergings mir?

Ich muss zugeben, dass ich die Grisha-Reihe noch nicht gelesen habe, jedoch die Dilogie der Krähen habe ich regelrecht verschlungen. Die Autorin und die Welt der Grishas ist sicherlich Geschmackssache. Der Schreibstil ist eigen und manchen vielleicht zu schwer, vorallem weil die Geschichte selbst – finde ich – komplex ist und mit eher untypischen Namen, die vielleicht nicht jedermanns Sache sind, gespickt ist. Aber ich muss sagen, seit ich damals „Das Lied der Krähen“ gelesen habe, bin ich ein unheimlicher Fan der Autorin und wachse in jeden Band langsam hinein.

Somit musste ich „King of Scars“ einfach lesen. Jedoch muss ich gleich zu Beginn sagen, dass der Start eher ruhiger und politischer Natur war, was mir eine Zeit wirklich zu schaffen gemacht hat. Vielleicht ist es für jene, die die Grisha-Verse gelesen haben, spannender, aber für mich war es da noch eher mittelmäßig. Ab dem ersten Drittel des Buches nahm die Geschichte dann jedoch Fahrt auf und begann mich mehr und mehr zu begeistern. Vorallem Nikolai begann mir immer mehr zu gefallen und die Kombination mit Zoya, die sehr kompliziert ist, tat ihr übriges.
Auch mit Nina – wir kennen sie bereits – begann ich mich mehr und mehr zu arrangieren. Sie war schon bei „Das Lied der Krähen“ nicht so mein Fall, obwohl sie eigentlich alles mitbringt, was ein toller Prota haben sollte. Stärke, Gefühl und eine spannende Vergangenheit. Der Tod von Mathias hat sowohl sie als auch mich damals sehr getroffen und diese Trauer spürt man auch und vielleicht hat uns das dann ab einen gewissen Zeitpunkt näher gebracht.

Bis zum Ende hin nahm das Buch unheimlich an Tempo an. Geheimnisse wurden gelüftet, neue Fragen tauchten auf und langsam ergab vieles Sinn. Das Ende war für mich tragisch und hat mir aber unheimlich Lust auf die Fortsetzung gemacht, die hoffentlich bald kommen wird. Am Anfang hatte ich zwar echt zu kämpfen aber im Endeffekt hat sich das durchhalten gelohnt! Es ist eine wirklich fantastische Geschichte, die für alle jene, die die Grisha-Verse gelesen haben, wahrscheinlich noch mal ein Stück mehr spektakulärer mit seinen Enthüllungen. Warum, kann ich nicht verraten! 😉

Für Fans der Autorin zahlt es sich auf jeden Fall aus, auch wenn der Start besser sein könnte. Haltet durch – es lohnt sich!!!

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