Cover-Bild Escape Zone
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 01.03.2021
  • ISBN: 9783492317511
Ulf Torreck

Escape Zone

Thriller

Rein kommst du ... aber nie wieder raus!

Ein altes idyllisches Gut auf dem Lande. Ein Game, das live ins Internet übertragen wird. Willkommen in der Escape Zone! Acht Kandidaten stellen sich dem Labyrinth und seinen Horrorräumen. Wer sie zuerst bewältigt,
gewinnt 300 000 Euro. Hunderttausende Zuschauer verfolgen das Spiel. Die junge Martha und ihre Mitspieler kann die Escape Zone nicht schrecken. Aber dann wird aus dem Spiel gnadenloser Ernst. Die Kandidaten werden ermordet … einer nach dem anderen … denn die wahre Gefahr der Escape Zone lauert dort, wo du sie nie erwartet hättest!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2021

Reality TV der tödlichen Art

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Dieses Buch war für mich ein Spontankauf in der örtlichen Buchhandlung. Das Cover, was im Design eines pausierten Videos gestaltet ist, hat mich sofort angesprochen. Als großer Escape-Room Fan musste ich ...

Dieses Buch war für mich ein Spontankauf in der örtlichen Buchhandlung. Das Cover, was im Design eines pausierten Videos gestaltet ist, hat mich sofort angesprochen. Als großer Escape-Room Fan musste ich bei diesem Thriller einfach zugreifen.

Zum Inhalt: für ein neues Reality-TV Format sollen acht Kandidaten in einem brandenburgischen Landgut einen riesigen Irrgarten überwinden, der sie zu einem Herrenhaus führt, welches als Escape Spiel angelegt ist. Dem Gewinner winken 300000 Euro. Was die Kandidaten allerdings nicht wissen ist, dass jemand im Hintergrund ganz eigene Pläne verfolgt und das Spiel auf einmal bitterer Ernst wird. Schnell geht es nicht mehr um Geld, sondern um Leben und Tod.

Der erste Teil des Buches zieht sich ganz schön hin, es werden alle möglichen Personen vorgestellt und das allgemeine Konzept ein bisschen geschildert. Die Charaktere bleiben, bis auf Martha, alle ziemlich eindimensional. Und Marthas Hintergrundgeschichte fand ich irgendwie total unnötig und unpassend. Ich bin es einfach so leid von (versuchten) Vergewaltigungen zu lesen. Fällt denen nichts besseres ein, um ihre Leserschaft zu verschrecken?

Nachdem also der erste Teil ziemlich unspektakulär war, gehts im zweiten Teil dann endlich los. Wobei auch hier rohe Gewalt im Vordergrund steht und die eigentlich coole Idee des Buches überschattet. Denn die Rätsel werden nur ganz knapp runtergerattert und spielen eher eine marginale Rolle.
Das Ende fand ich dann wirklich extrem blöd, weil die Verantwortlichen nicht mal zur Rechenschaft gezogen werden und die Protagonistin das auch einfach so zulässt, nachdem sie vermeintlich durch die Hölle gegangen ist.

Sprachlich war das Buch ok, nichts herausragendes, aber hat sich ziemlich flüssig lesen lassen. Mir sind die Details einfach zu kurz gekommen und ich hatte hinterher noch einige offene Fragen.

Insgesamt hat mich das Buch leider nicht wirklich überzeugen können, das Beste war noch das Cover. Schade, ich hatte mir hier wirklich mehr versprochen. Die Idee hinter dem Buch war super, leider ist die Umsetzung dann etwas zu kurz gekommen.

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Veröffentlicht am 12.03.2021

Leider enttäuschend

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Mit „Escape Zone“ habe ich mein erstes Buch von Ulf Torreck gelesen, was mich leider nicht überzeugen konnte.

Der Einstieg in den Plot fiel mir leicht und ich verfolgte mit Neugier die Planung des Game-Events. ...

Mit „Escape Zone“ habe ich mein erstes Buch von Ulf Torreck gelesen, was mich leider nicht überzeugen konnte.

Der Einstieg in den Plot fiel mir leicht und ich verfolgte mit Neugier die Planung des Game-Events. Die geeigneten Kandidaten wurden ausgesucht und miteinander bekannt gemacht, was mich sehr gut unterhalten hat. Auch die Ankunft der Kandidaten am Spielort und der Beginn des Spiels waren noch interessant, aber was dann kam, hat mich einfach nur noch enttäuscht…

Der Klappentext verspricht dem Leser Action, Spannung und Nervenkitzel. Dieser blieb bei mir leider aus. Die Story plätscherte vor sich hin und kam mir so unwirklich vor, dass ich das Buch am liebsten abgebrochen hätte. Die Charaktere waren einfach zu viele und ich hatte Mühe sie auseinander zu halten. Auch die Mitarbeiter hinter den Kulissen des Spiels wurden dem Leser nicht richtig nahe gebracht und machten einfach nur einen schlechten Job. Mir als Leser hat der Bezug zu den Protagonisten völlig gefehlt und ich hatte eine komplett andere Erwartung an die Handlung.

Zum Glück gab es da Martha, die Hauptprotagonistin, die mich zum Weiterlesen animierte. Martha ist eine toughe und mutige Frau, die schon einiges erlebt hat. Daher war ich es ihr schuldig, sie bis zum Schluss durch den Plot zu begleiten.

Doch auch das Ende war eine große Enttäuschung und für mich einfach nur utopisch und weit hergeholt.

Fazit:
Ein Plot, der durchaus Potenzial gehabt hätte, aber aufgrund unscheinbarer Charaktere und langweiliger Handlung leider nicht bei mir punkten konnte.

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Veröffentlicht am 19.03.2021

Es ist in allem zu viel und dann doch zu wenig

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Der Klappentext hat mich total angesprochen, denn er verspricht atemberaubende Spannung. Aber am Ende frage ich mich, warum ich dieses Buch überhaupt zu Ende gelesen habe.

Es gibt einen Wust an Personen, ...

Der Klappentext hat mich total angesprochen, denn er verspricht atemberaubende Spannung. Aber am Ende frage ich mich, warum ich dieses Buch überhaupt zu Ende gelesen habe.

Es gibt einen Wust an Personen, die gleich zu Anfang auf einen einprasseln. Eigentlich habe ich da eher selten ein Problem mit, aber hier war es mir zu viel, zumal sie fast alles so blass blieben, um sich überhaupt ein Bild von ihnen machen zu können. Obwohl sie alle einen interessanten Hintergrund haben könnten, darüber erfährt man aber zu wenig.

Was soll ich zu den Figuren sagen? Nicht viel. Einzig Martha konnte mich dazu animieren, das Buch weiterzulesen und später evtl. noch Betty. Alle anderen waren mir zu drüber oder aber man konnte sie gar nicht richtig kennenlernen.
Am Anfang ist der Wachmann Horst erst 52, dann 53 Jahre alt. Klar ist es eher eine Kleinigkeit, aber es stört mich. Dann gibt es auch manchmal kleine Sprünge, wo mir dann die Logik fehlt bzw. man gar nicht genau weiß, was da nun passiert ist. Aber selbst wenn ich diese Dinge beiseite schiebe und nicht beachte, macht es für mich das Ganze auch nicht besser.

Mich hat als allererstes und dadurch am meisten die Sprache und der Grundton im Buch gestört. Es gibt da diese neumodische, cool wirken wollende Szenesprache, der Youtuber und Internetmacher, die aber nicht authentisch rüber kommt und dann der abfällige Ton, besonders Frauen, aber auch Menschen allgemein gegenüber. Klar, ein Thriller ist kein Kuschelroman, soll er auch nicht sein, aber für mich passte hier nichts zusammen.

Es ist in allem zu viel und dann doch zu wenig. Spannung kam bei mir nie auf, ich hatte eher das Gefühl, durch ein Buch gejagt zu werden, allerdings nicht im positiven Sinne. Eigentlich müsste ich hier jetzt reichlich spoilern, aber zu einer Person nur so viel, sie überlegt dauernd, wie, wann und welche Person jetzt am besten vergewaltigt werden kann. Brauch ich nicht, um Spannung oder Unbehagen zu erzeugen, denn die Umsetzung hat eher genervt. Auch zum Setting konnte ich kein Gefühl bzw. Bild bekommen, wirklich schade. Am Ende mein erster Flop des Jahres 2021.

Mich konnte dieser Thriller leider überhaupt nicht überzeugen und so ist nur ein müder Stern drin.

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