Cover-Bild Die Frauen von Kopenhagen
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16,00
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  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 26.04.2021
  • ISBN: 9783453292512
Gertrud Tinning

Die Frauen von Kopenhagen

Roman
Holger Wolandt (Übersetzer), Lotta Rüegger (Übersetzer)

Kopenhagen 1885: Nelly und Marie arbeiten in der größten Weberei Kopenhagens. Bei einem Unfall am Webstuhl verletzt sich Marie schwer. Als wäre das nicht schon schlimm genug, gibt das Verhalten der Verantwortlichen Rätsel auf. Nelly steht mit einem schweren Verdacht alleine da und erzählt nicht einmal ihrem Geliebten Johannes davon. Dessen Schwester Anna kommt zur selben Zeit aus Jütland nach Kopenhagen. Und ist schockiert, wie brutal und ungerecht das Leben in der großen Stadt ist. Furchtlos nimmt sie den Kampf auf und setzt einen Meilenstein in der Geschichte Dänemarks.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.05.2021

Bevor Dänemark hygge wurde

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„ Die Frauen von Kopenhagen“ von Gertrud Tinning, erschienen 2021 in deutscher Übersetzung im Diana Verlag, ist der zweite Roman der Autorin und ihr erster, der in Deutschland veröffentlicht wurde. Im ...

„ Die Frauen von Kopenhagen“ von Gertrud Tinning, erschienen 2021 in deutscher Übersetzung im Diana Verlag, ist der zweite Roman der Autorin und ihr erster, der in Deutschland veröffentlicht wurde. Im Original, das 2019 erschien, lautet der Titel „ En uretfaerdig tied“ - „Eine ungerechte Zeit“ und trifft meiner Meinung den Inhalt dieses realistischen historischen Romans besser.

Ungerechtigkeit in Dänemark, gerade in Dänemark ,dem Land in Europa, welches als Vorbild für einen Sozialstaat bekannt ist? Die Autorin erzählt in ihrem Roman wie für die heutigen hohen Sozialstandards gerungen und gekämpft werden musste. Nein, den Dänen und anderen Europäern ist nichts geschenkt worden. Schritt für Schritt wurden den Arbeitgebern Verbesserungen im Arbeitsschutz, der Entlohnung und der Gleichberechtigung unter großen Opfern abgerungen.

1885 arbeiten die jungen Frauen Nelly und Marie in der Tuchfabrik Ruben unter erbärmlichen Bedingungen. Marie, die drei Kinder und einen alkoholabhängigen Mann versorgen muss, erleidet einen schweren Arbeitsunfall. Sie wird einfach in einem Lager abgelegt. Trotz Nellys Bemühungen stirbt sie kurze Zeit später an den Folgen in einem Armenkrankenhaus. Als Nelly in der Firma versucht die Ursache des Unfalls, ein gerissener Treibriemen, aufzuklären um eine Entschädigung für Maries Familie zu erhalten, läuft sie gegen Wände. Niemand will mit ihr sprechen, keiner hat etwas gesehen. Doch Nellys Bemühungen werden wohl zur Kenntnis genommen, denn kurze Zeit später wird sie nach einem Einbruch in ihre Kellerwohnung brutal zusammen geschlagen. Ausgerechnet an jenem Abend war ihr Freund Johannes, ein Jütländer, der seinen Hof verlassen musste und in einer Werft arbeitet, bei ihr. Obwohl auch er bei dem Überfall verletzt wurde, wird er von der Polizei als Täter verhaftet.

Seine Schwester Anna, die einen wohlhabenden Jütländer Bauern, den sie nicht liebt, heiraten soll, macht sich fast mittellos auf die Suche nach Johannes, als sie von der Verhaftung erfuhr. Sie glaubt an die Unschuld ihres Bruders und will diese beweisen. Die Odyssee von Anna in Kopenhagen gleicht einem Abstieg in die Hölle. Sie hat den festen Willen nicht aufzugeben und schreckt bei der Wohnungs- und Arbeitssuche in Kopenhagen vor fast nichts zurück. Sie schläft bei fremden Menschen, die gütig zu ihr sind, auf dem Fußboden. In einer Spelunke, Restaurant kann man die Einrichtung nicht nennen, lernt sie die hochschwangere Kellnerin Dagmar kennen, die der inzwischen mittellosen Anna Essensreste zusteckt. Sie wurde vergewaltigt und nimmt Anna in ihrem Zimmer auf. Das Kind stirbt kurz nach der Geburt und Dagmar schwebt zwischen Leben und Tod. Anna gelingt es sie wieder gesund zu pflegen und beide Freundinnen trotzen nun gemeinsam den Widrigkeiten des Schicksals. Das ist einer der seltenen Lichtblicke im Roman.

Die Zustände, die Johannes im Untersuchungsgefängnis und in der Besserungsanstalt erlebt, sind so grausam und unmenschlich, dass einem beim Lesen der Atem stockt. Gertrud Tinning gelingt es mit ihren Beschreibungen den Leser zu fesseln und zu empören. Man leidet mit den Protagonisten und wünscht sich ihnen helfen zu können.

Hilfe erfährt auch Anna bei ihren Bemühungen. Im Oktober 1871 wurde in Dänemark die Sozialdemokratie gegründet und die ersten Arbeiter versuchen sich in Gewerkschaften zu organisieren. Auch Frauen beginnen gemeinsam für ihre Rechte zu kämpfen. Anna trifft auf Menschen, die ihr zu hören und versuchen zu helfen, denn die Spuren bei der Suche nach dem Täter führen in die Tuchfabrik Ruben, wo auch Anna mittlerweile beschäftigt ist. Ihre Arbeit in der Färberei ist gefährlich, Arbeitsschutz ist zu jener Zeit noch ein Fremdwort.

Anna gelingt es die Frauen in der Fabrik für den Kampf um ihre Rechte zu mobilisieren und einen Streik zu organisieren. Der Weg zu sozialer Gerechtigkeit, den die Frauen und Männer vor sich haben ist noch weit. Aber es ist ein Anfang, der hoffen lässt die finsteren Zeiten zu überwinden.

Fazit:
Gertrud Tinning versteht es ausgezeichnet den Leser in die Handlung eintauchen zulassen. Das Buch zeigt die Lebens- und Arbeitsbedingungen zum Ende des 19. Jahrhunderts sehr anschaulich. Spannend erzählt, berichtet es lebendig und vielschichtig, vom Kampf gegen Ausbeutung, für soziale Gerechtigkeit und dem täglichen Überlebenskampf. Es ist ein beeindruckender historischer Roman für den die Autorin sehr gut recherchiert hat und dem ich 5 Sterne gebe. Für jeden historisch interessierten Leser ein empfehlenswertes Buch.

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Veröffentlicht am 03.05.2021

Unbedingt lesenswert! 5 Sterne

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In der größten Weberei Kopenhagens arbeiten Nelly und Marie, die sich dort am Webstuhl durch den Riss eines Antriebriemens schwer verletzt, im Krankenhaus stirbt und 3 kleine Kinder zurück lässt. Nelly ...

In der größten Weberei Kopenhagens arbeiten Nelly und Marie, die sich dort am Webstuhl durch den Riss eines Antriebriemens schwer verletzt, im Krankenhaus stirbt und 3 kleine Kinder zurück lässt. Nelly kommt bei ihren Bemühungen um Aufklärung des Unfalls incl. Kompensationsforderung bei der Fabrikleitung nicht weiter und droht schließlich mit Veröffentlichung dieser Missstände in der Zeitung. Ihrem Geliebten Johannes vertraut sie sich nicht an. Dessen Schwester Anna, aus Jütland anreisend, findet das Leben in Kopenhagen sehr bedrückend. Als Nelly in ihrer bescheidenen Bleibe brutal zusammengeschlagen wird, während Johannes bei ihr schläft, wird dieser Unschuldige als Täter ins Gefängnis gesteckt und verstirbt dort schließlich. Anne, seine Schwester, sammelt währenddessen unermüdlich Beweismaterial und nimmt schließlich den Kampf gegen Ungerechtigkeit und Missstände in dieser Weberei auf. 2000 Frauen streiken dort und schließen sich mehreren Organisationen an – ein Meilenstein der Frauenbewegung in Dänemark.

Vergleichbare Geschichten von menschenunwürdigen Lebensbedingungen vieler Handwerksgesellen, Weber, Bandwirker etc. im sozialgeschichtlichen Kontext vor der Frühindustrialisierung gab es auch in Deutschland. Barmen und Elberfeld waren ebenso kommerzielle Mittelpunkte – wenn auch ohne Hafen wie Kopenhagen, jedoch auch soziale Brennpunkte. Armut, Hunger, fehlende Hygiene und Wohnungsnot prägten den Alltag der Arbeiterklasse auch hier.
Auch in Deutschland gab es anfangs bürgerlich demokratische Bewegungen der Arbeiter/-innen, die zu wichtigen Veränderungen für Frauen und Mädchen führte.

Dieser Roman hat mich gefesselt. Die einzelnen Charakteren im Buch sind klar dargestellt. Der Spannungsbogen besonders im Handlungsgeschehen von Kopenhagen ist brilliant geführt.

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Veröffentlicht am 29.04.2021

Starke Frauen

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Nelly und Marie arbeiten gemeinsam in der größten Weberei von Kopenhagen. Marie hat einen schweren Arbeitsunfall aber das Verhalten der Mitarbeiter ist unglaublich. Nur Nelly läßt das nicht so auf sich ...

Nelly und Marie arbeiten gemeinsam in der größten Weberei von Kopenhagen. Marie hat einen schweren Arbeitsunfall aber das Verhalten der Mitarbeiter ist unglaublich. Nur Nelly läßt das nicht so auf sich beruhen und hegt einen schweren Verdacht. Johannes, ihr Freund, erfährt nichts von ihr darüber und dann kommt auch noch Johannes Schwester Anna nach Kopenhagen. Sie ist geschockt von der Brutalität und Ungerechtigkeit der Arbeiter und deren Aufseher. Anna nimmt den Kampf auf.
Selten hat mich ein Buch so emotional getroffen. Was diese Frauen in den Jahren durchleben mussten, kann man sich nicht vorstellen. Wir gehen in den Supermarkt und kaufen, wo uns gerade nach ist, dort wird gehungert. Wir kaufen Garderobe, was uns gerade gefällt, dort wird geflickt, weitergetragen, geflickt und weiter getragen. Wir haben Elektrogeräte für alles möglich, dort wird alles per Hand gemacht. Sicher, es war eine andere Zeit, aber trotzdem, diesen Frauen gebührt Respekt und man freut sich, das die Frauen nicht länger den Mund halten.
Gertrud Tinning schreibt so gefühlvoll und man liebt und leidet mit den Frauen und ihren Schicksalen. Ich bin von diesem Buch total begeistert und kann nur eine unbedingte Leseempfehlung aussprechen.

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Veröffentlicht am 14.06.2021

Spannende historische Geschichte mit leichten Webfehlern

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Die Geschichte erzählt vom Leben der Arbeiterfrauen in einer Weberei in Kopenhagen Ende des 19. Jahrhunderts. Die brutalen Arbeitsbedingungen und der niedrige Lohn bringen die Frauen immer wieder in Existenznöte. ...

Die Geschichte erzählt vom Leben der Arbeiterfrauen in einer Weberei in Kopenhagen Ende des 19. Jahrhunderts. Die brutalen Arbeitsbedingungen und der niedrige Lohn bringen die Frauen immer wieder in Existenznöte. Ein schwerer Unfall ist der Auslöser, dass Nelly die teils kriminellen Vorgänge der Weberei ans Tageslicht bringen will. Ihr Ziel ist es bessere Bedingungen für die Frauen zu erzwingen. Damit bringt sie sich selbst in Gefahr und das Unglück nimmt seinen Lauf. Wochen später gerät auch Anna, die Nellys Spur aufgenommen hat, ins Visier der Bosse.

Die Autorin hat ein wunderbar authentisches Setting geschaffen, dem man die intensive Recherche anmerkt, das ja auf tatsächlichen Geschehnissen aufbaut. Das Buch wird aus mehreren Perspektiven erzählt und enthält zwei unterschiedliche Erzählstränge. Die Rollen der Protagonisten sind sehr unterschiedlich gewichtet und es fällt mir schwer, die einzelnen Erzählstränge zu werten, ohne zu spoilern.

Im ersten Teil werden mir die Lebensbedingungen der Arbeiterfrauen in Kopenhagen eindrucksvoll vor Augen geführt und schon nach wenigen Seiten leide ich mit den Protagonistin Nelly und ihrer Schwägerin Marie, sehe die hungrigen Augen der Kinder vor mir und spüre die Kälte in meinen Knochen. Mit dem Unfall ist die Existenznot kaum mehr auszuhalten, Nelly nimmt all ihren Mut zusammen und ergreift die Initiative. Am Höhepunkt der Spannungskurve erwartet mich ein Cliffhanger und die Szenerie wechselt.

Im zweiten Teil lerne ich Anna, Tochter eines Kleinbauern, kennen, die ebenfalls ein karges und hartes Leben führt und deren einzige Chance dem zu entkommen, eine gute Heirat zu sein scheint. Auch Annas Konflikt wird wunderbar transportiert und dieser zweite Erzählstrang hat seinen eigene Spannungsbogen.

Im dritten Teil versucht Anna in der Stadt Koppenhagen ihren geliebten Bruder, der unschuldig im Gefängnis sitzt und in die Vorgänge um Nelly verstrickt zu sein scheint, zu unterstützen. Anna muss dafür die Vorfälle um Nelly und die Weberei aufklären. Die Entwicklung des Plots in diesem Teil überrascht mich sehr. Ich hatte mit einer Zusammenführung der beiden Erzählstränge erwartet und mit der Initiierung der Arbeitskämpfe gerechnet, doch die Geschichte entwickelt sich zu einem sehr spannenden Krimi, in der die akribische Suche Annas nach dem Täter im Vordergrund steht, bei der sie selbst in Gefahr gerät. Nellys Pläne und die Arbeitsbedingungen der Arbeiterfrauen dienen leider nur als Hintergrundkulisse.

Im Showdown gelingt es der Autorin, das Verbrechen zufriedenstellend aufzuklären und auch die Fäden aus dem ersten Teil wieder aufzunehmen und abschließend einzubinden. Für mich kam es etwas zu spät. Die Geschichte wirkt durch das Ungleichgewicht der Erzählstränge etwas holperig, obwohl alles für sich gesehen ein sehr spannenden und schlüssigen Verlauf genommen hat und auch Anna eine eindrucksvoll Protagonistin ist, der ich gerne gefolgt bin.

Fazit: Spannender und authentischer historischer Roman, der durch die ungleiche Gewichtung der Erzählstränge keine eindeutige Prämisse erfüllt.

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Veröffentlicht am 03.06.2021

Steckt voller Überraschungen

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4.5 Sterne

In Kopenhagen 1885 hat Marie in der Weberei von Rubens Tuchfabrik einen schweren Unfall. Alle in der Fabrik verhalten sich daraufhin eigenartig und nur Schwägerin Nelly macht sich auf Antworten ...

4.5 Sterne

In Kopenhagen 1885 hat Marie in der Weberei von Rubens Tuchfabrik einen schweren Unfall. Alle in der Fabrik verhalten sich daraufhin eigenartig und nur Schwägerin Nelly macht sich auf Antworten zu finden. Doch das ist kein ungefährliches Unterfangen, und so erzählt Nelly nicht mal ihrem Liebsten Johannes davon. Johannes Schwester Anna wiederum kommt zu dieser Zeit nach Kopenhagen, da sie von einer Hochzeit auf dem Land flieht und ein wichtiges Telegramm von Johannes erhält. Kann sie die Rätsel um Nelly, Johannes und die Fabrik aufklären!?

Dieses Buch hat doch immer wieder voll Überraschungen und Wendungen gesteckt. So wird der erste Teil des Buches aus Sicht von Nelly erzählt, die in der Tuchfabrik arbeitet. Man lernt das Leben und die Bedingungen (gerade die der Frauen) zur Zeit der Frauenbewegung kennen. Im zweiten Teil des Buches wird dann plötzlich zur Sicht von Anna gewechselt, die auf dem Land aufgewachsen ist. Sehr schön werden hier die Unterschiede von Frauen zwischen Stadt und Land näher gebracht, welche Vor-und Nachteile es jeweils gab! Man kann sich bei diesem Buch nie ganz sicher sein, wie es weiter geht. Wer ist Protagonist in der Geschichte, wie geht es mit den einzelnen Personen weiter, es gibt sehr viele Überraschungen und Wechsel. Das ganze macht das Buch aber auch so lesenswert und niemals langweilig! Erfrischend ist auch, dass das Buch überhaupt nicht kitschig oder liebes-lastig ist, Liebe spielt eine kleine Rolle, überlagert aber nicht die eigentliche Handlung. Das ganze Buch ist sehr realistisch geschrieben und es geht auch mal dreckig und schmutzig zu, wie das damals eben auch war! Das Buch hat mich sehr begeistern können, bis auf das Ende. Es war nicht ganz so rund wie ich es mir gewünscht habe, ich hatte ich den Eindruck es müsste noch ein weiteres Buch geben, da vieles bis kurz vor Ende noch offen war. Ausserdem hätte ich mir noch mehr zum Thema Frauenbewegung gewünscht. Das Thema kommt im Buch zwar vor, war mir aber doch zu wenig, deshalb einen halben Stern Abzug und die Rundung auf 4 Sterne.

Fazit: Ein tolles Buch mit angenehmen Schreibstil. Sehr realistisch geschrieben, nichts wurde beschönigt, die Bedingungen der Frauen wurden gut auf den Punkt gebracht. Das Ende hätte ich mir aber noch etwas runder gewünscht und ich hätte gern noch mehr von der Frauenbewegung gelesen!

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