Sandrine bricht zu einer Insel auf, auf der ihre verstorbene Großmutter gelebt hat. Kurze Zeit später wird sie am Strand gefunden, ihre Kleider blutig und sie selbst ist total verwirrt.
Die Geschichte beginnt mit mehreren Perspektiven, zum einen die Vergangenheit, dann die Gegenwart. Es scheint alles zusammen zu führen und dann treten doch wieder viele Fragen auf. Auch der Ermittler Damien scheint ratlos.
Immer wenn ich das Gefühl hatte, ich weiß in welche Richtung es sich entwickelt, kam es wieder anders. Für mich war es ein Psycho für den Kopf und ich konnte das Buch nicht aus den Händen legen!

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Frauenleichen werden gefunden, alle brutal gepfählt. Was hat es damit auf sich? Ein Fall für den neuen Inspektor Leo. Und wer hilft besser bei mysteriösen Morden wie der Tod selbst? Hier in Form des Totengräbers Augustin.
Die Idee das ein Friedhof und mit ihm ein Totengräber im Mittelpunkt einer Geschichte stehen haben mir echt gut gefallen. Augustin ist ein ziemlich kauziger Typ und hat doch seinen weichen Kern, den man schon nach kurzer Zeit einfach nur sympathisch finden kann. Auch Leo mit seinen doch etwas gewöhnungsbedürftigen Ermittlungsmethoden zu dieser Zeit erscheint zwar etwas spießig, aber glänzt mit seiner Logik und Schlussfolgerung.
Die Reise in das Wien des 19. Jahrhunderts hat mich eigentlich auch neugierig gemacht und ich möchte die Stadt unbedingt mal besuchen. Der kleine Stadtplan vorne im Buch hat da auch unwahrscheinlich mitgeholfen.
Ich habe den Roman sehr genossen und war gefesselt von Anfang an. Von mir sehr zu empfehlen und ich hoffe, es gibt noch mehr davon.

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Eine junge Frauenleiche wird gefunden, ihr Hals mit Stacheldraht umwickelt. In ihrer Hosentasche findet Laura einen Zettel "ich bin die zweite". Wo ist das erste Opfer? Und wird es noch mehr geben?
Ein absolut packender Roman um die Ermittlerin. Ich kenne nun schon einige Bücher mit ihr, wieder sie aber immer sympathischer. Mittlerweile leidet man mit ihr und freut sich genauso.
Die Geschichte an sich ist spannend von der ersten Seite. Und wie ich es gewohnt bin, tappe ich fast bis zum Schluss im Dunkeln. Es scheint manchmal so klar zu sein und verläuft sich dann doch im Sande. Genauso liebe ich Thriller.
Das Buch kann man mit einmal durchlesen und ist sehr gut unterhalten, nur zu empfehlen.

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Was wäre wenn der dein Tag letzter wäre? Auf der einen Seite ein interessantes Thema, da viele sich bestimmt nicht mit so etwas befasst haben. Soll man doch auch jeden Tag so leben und genießen.
Ich war anfangs skeptisch, da ich alle Psychothriller von Sebastian Fitzek gelesen habe und immer bisschen Angst habe, wenn der Autor sich einem anderen Genre widmet.
Doch ich muss ehrlich zugeben, ich war positiv überrascht. Lange habe ich nicht mehr so gelacht. Es wird geschrieben wie aus dem Leben gegriffen und auch die Dialoge bzw. Gedanken des Protagonisten sind genauso wieder gegeben, wie man es auch selber denkt.
Der arme Kerl erlebt nun in seinem doch konservativen langweiligen Leben eine Katastrophe nach der nächsten. Doch genau das ist es, was ihn dann so sympathisch macht.
Ich hoffe, es gibt nochmal etwas aus dem humorvollen Bereich.

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Was wäre, wenn du rausfinden würdest wie dein Leben gelaufen wäre, hättest du andere Entscheidungen getroffen. Nora will sich aus lauter Verzweiflung das Leben nehmen und landet in der Mitternachtsbibliothek und findet genau das raus.
Es war ein wunderbarer Roman, der ans Herz geht. Es zeigt die Bedeutung von Bereuen und das es manchmal einfach Schicksal ist, welchen Weg wir gehen. Schließlich macht uns das zu dem Menschen der wir sind.
Ich fand es auch schön gesprochen von Anette Frier. Hat perfekt gepasst.

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