Cover-Bild Young Elites (Band 1) - Die Gemeinschaft der Dolche
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5,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 16.01.2017
  • ISBN: 9783785583531
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Marie Lu

Young Elites (Band 1) - Die Gemeinschaft der Dolche

Spannende Fantasy-Trilogie ab 14 Jahre
Sandra Knuffinke (Übersetzer), Jessika Komina (Übersetzer)

Das Buch ist bei deiner Buchhandlung vor Ort und bei vielen Online-Buchshops erhältlich!

Nach Legend taucht Bestsellerautorin Marie Lu mit ihrer neuen historischen Fantasy-Reihe Young Elites in eine Welt voller Magie ein und zeigt eine Heldin, die zwischen Liebe und Dunkelheit gefangen ist.

Über Nacht verfärbten sich Adelinas wunderschöne schwarze Haare plötzlich silbern. Seit sie das mysteriöse Blutfieber überlebte, ist die Tochter eines reichen Kaufmanns gezeichnet und von der Gesellschaft verstoßen. Aber die Krankheit hat ihr nicht nur eine strahlende Zukunft genommen, sondern auch übernatürliche Kräfte verliehen. Und Adelina ist nicht die Einzige. Die Gemeinschaft der Dolche wird vom König gejagt und gefürchtet, denn mit ihren unerklärlichen Fähigkeiten sind sie imstande, ihn vom Thron zu stürzen. Doch dazu benötigen sie Adelinas Hilfe ...

X-Men meets Die rote Königin : Eingebettet in eine märchenhafte Welt, die an das Venedig der Renaissance erinnert, erzählt Spiegel-Bestsellerautorin Marie Lu die Geschichte von Adelina, einer sehr komplexen Heldin, die zunehmend von der rachgierigen Dunkelheit, die sie in sich trägt, übermannt wird. Ob ihre Liebe zu Prinz Enzo sie retten kann? Nach dem New York Times -Bestseller Legend der grandiose Auftakt zu einer neuen originellen und actionreichen Fantasy-Trilogie der Autorin.

Die Gemeinschaft der Dolche “ ist der erste Band der Young Elites -Trilogie.

Mehr Infos und Extras zu  Young Elites unter:
www.young-elites.com

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2017

Rezension : Young Elites Die Gemeinschaft der Dolche

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Rezension : Young Elites Die Gemeinschaft der Dolche


Die Gemeinschaft der Dolche ist der erste Teil der Young Elites- Triologie, welche von der bekannten Autorin Marie Lu geschrieben worden ist. Das ...

Rezension : Young Elites Die Gemeinschaft der Dolche


Die Gemeinschaft der Dolche ist der erste Teil der Young Elites- Triologie, welche von der bekannten Autorin Marie Lu geschrieben worden ist. Das Buch erschien am 16. Januar 2017 im Loewe- Verlag und umfasst um die 400 Seiten.


Handlung :


Nach Legend taucht Bestsellerautorin Marie Lu mit ihrer neuen historischen Fantasy-Reihe Young Elites in eine Welt voller Magie ein und zeigt eine Heldin, die zwischen Liebe und Dunkelheit gefangen ist. Über Nacht verfärbten sich Adelinas wunderschöne schwarze Haare plötzlich silbern. Seit sie das mysteriöse Blutfieber überlebte, ist die Tochter eines reichen Kaufmanns gezeichnet und von der Gesellschaft verstoßen. Aber die Krankheit hat ihr nicht nur eine strahlende Zukunft genommen, sondern auch übernatürliche Kräfte verliehen. Und Adelina ist nicht die Einzige. Die Gemeinschaft der Dolche wird vom König gejagt und gefürchtet, denn mit ihren unerklärlichen Fähigkeiten sind sie imstande, ihn vom Thron zu stürzen. Doch dazu benötigen sie Adelinas Hilfe ... X-Men meets Die rote Königin: Eingebettet in eine märchenhafte Welt, die an das Venedig der Renaissance erinnert, erzählt Spiegel-Bestsellerautorin Marie Lu die Geschichte von Adelina, einer sehr komplexen Heldin, die zunehmend von der rachgierigen Dunkelheit, die sie in sich trägt, übermannt wird. Ob ihre Liebe zu Prinz Enzo sie retten kann?



Die Handlung ist war leider für mich eine Enttäuschung, obwohl die Idee super war, finde ich wurde sie nicht richtig ausgearbeitet und man hatte immer das Gefühl es müsste etwas passieren irgendeine Wendung muss doch nun kommen, jedoch wartet man darauf hoffnungslos. Die Grundidee mochte ich jedoch wirklich.


Charaktere:


Die Hauptprotagonistin ist hier Adelina, welche mir anfangs sehr sympathisch rüber kam, doch sie neigt immer wieder zu Mordgedanken, was mich immer wieder aufgeregt hat. Auch ihre Naivität und ihre Sturheit gingen mir ständig auf die Nerven, man viele Szenen, wo man sich einfach nur denkt, hat sie es noch immer nicht verstanden, wann lernt sie aus ihren Fehlern. Genau diese Charakterzüge an ihr gingen mir tierisch auf die Nerven. Die anderen Charaktere wie Raffaele, Lucent und Enzo etc. hatte zwar auch ihre Schwächen, jedoch fand ich sie weniger nervtötend als die von Adelina. Im Buch konnten, jedoch nur Enzo und Lucent mich überzeugen, da sie aus ihren Fehlern gelernt haben und nicht immer den Gedanken haben im 2-Minuten Takt jemanden umzubringen.


Schreibstil:


Der Schreibstil ist eine Sache von wenigen, die mich positiv überrascht hat. Da es mein erstes Buch von Marie Lu muss ich sagen, dass der Schreibstil mir wirklich sehr gut gefallen hat. Man fühlt sich richtig in der Welt, als wäre man selbst dort, auch die Beschreibung der Stadt etc. gefielen mir wirklich toll.


Fazit:


Das Buch war leider für mich eine Enttäuschung, größtenteils hat dies die Hauptprotagonisten Adelina bezweckt, welche mir immer mehr auf die Nerven ging mit ihrem Tötungswahn. Ich weiss nicht, ob ich die Folgebänder von Young Elites weiterlese oder nicht, jedoch bezweifle ich dies, trotz allem wird dieses Buch nicht das letzte sein von dieser Autorin, da ich ihren Schreibstil wirklich mag. Ich würde dieses Buch nicht jedem empfehlen ausser denjenigen, welche auf eine "Antiheldin" stehen oder auf eine mordsüchtige Protagonisten stehen.

Veröffentlicht am 01.04.2017

2,5 bis 3 Sterne| X-Men und "Die rote Königin" mit einem Historischem Touch

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Handlung: Das Blutfieber hat einzelne Überlebende gelassen, und einige von ihnen haben nicht nur an den hässlichen Folgen zu leiden, sondern tragen besondere Fähigkeiten davon, die sie mächtig werden lassen. ...

Handlung: Das Blutfieber hat einzelne Überlebende gelassen, und einige von ihnen haben nicht nur an den hässlichen Folgen zu leiden, sondern tragen besondere Fähigkeiten davon, die sie mächtig werden lassen. Doch für die Mehrheit sind diese Überlebende gefährlich, Missgeburten und werden verstoßen. Die Gemeinschaft der Dolche möchte dies jedoch ändern, doch in wie fern spielt Adlina eine Rolle diesem perfiden Spiel?

Meinung:
Das ganze ist eine Mischung aus X-Men und "Die rote Königin" mit einem Historischem Touch.
Somit also nicht wirklich was neues. Vor allem zu Beginn habe ich einige Ähnlchkeiten zu X-Men empfunden. Junge Menschen, die aufgrund eines schrecklichen Vorfalles besondere Fähigkeiten erhalten haben und somit von den normalen Menschen gefürchtet werden und verstoßen. Diese besonderen Jugendlichen wollen sich das aber nicht bieten lassen und hecken einen Plan aus, um die Mächtigen zu stürzen. Es gibt natürlich Spione und Verräter und man muss ersteinmal herausfinden, wem man wirklich trauen kann.

Mein erster Kritikpunkt ist der Schreibstil und die Idee mit den wechselnden Perspektiven. Leider konnte mich der Schreibstil nicht in die Story einsaugen und der Wechsel der Perspektiven war nicht immer logisch, vor allem da wir ja trotzdem den allwissenden Erzähler haben und das somit auch ein wenig schwierig ist, eine Beziehung zu den Chrakteren aufzubauen. Doch diesen kleinen historischen Touch hat man auch am Schreibstil gemerkt und das war wiederum super.

Die Protagonistin Adelina wiedersprach sich einfach IMMER! Ich kann selbst jetzt nach dem ersten Band nicht sagen, ob ich sie mag oder nicht. Denn einerseits ist sie ein einfaches Mädchen, dass alles verloren hat und sich eigentlich nach Liebe sehnt und andererseits dürstet sie nach Blut, Folter und Rache.

Die ersten 100 Seiten war ich wirklich sehr mitgerissen und fand es super spanned auch das Ende war ein Überraschung, ABER der Rest hat sich wirklich gezogen. Vor allem der Mittelteil. Auch wenn einige Szenen dabei waren, in denen etwas passiert ist, war es irgendwie nicht wirklich spannend und gleich wieder schnell vorbei. Einiges war einfach nicht authentisch und kam aus dem Nichts, wie zum Beispiel die Lovestory. Auch die Protagonisten blieben total oberflächlich und konnten mich nicht berühren. Raffael zum Beispiel kam so oft vor und dennoch hab ich bis zum Schluss nichts mit ihm anfangen können oder irgendeine Beziehung aufbauen, genauso wie zur Adelina. Sie hat sich so oft selbst wiedersprochen in ihren Handlungen und auch in den eigenen Gedanken..

Fazit:
Ich weiß nicht, ... schlecht fand ich das Buch nicht. Aber es hat mir auch nicht so gut gefallen, dass ich unbedingt weiterlesen möchte. Es konnte mich einfach nicht in die Welt abtauchen lassen und mitfiebern lassen mit den Charakteren.
Gut fand ich diesen historischen Touch in der Welt von Adelina, genauso wie den spannenden Beginn und das überraschende Ende, dies kann, aber den wirklichen langen und öden Mittelteil nicht ausgleichen.

Veröffentlicht am 20.01.2017

Zu viel gewollt & doch Nichts wirklich durchdacht. Für mich: ein Flop

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Seit gefühlten Stunden blicke ich auf den blinkenden Cursor, in der Hoffnung auf eine Eingebung wie ich diese Rezension am besten beginne. Da ich zu dem Buch nicht wirklich viel und gleichzeitig doch eine ...

Seit gefühlten Stunden blicke ich auf den blinkenden Cursor, in der Hoffnung auf eine Eingebung wie ich diese Rezension am besten beginne. Da ich zu dem Buch nicht wirklich viel und gleichzeitig doch eine Menge zu sagen habe, weiß ich nämlich echt nicht wo ich anfangen soll. Vielleicht damit wie sehr ich mich auf dieses Buch gefreut habe ? Oder doch lieber damit, wie maßlos enttäuscht ich bin ?

Vielleicht versuche ich es auch einfach mit einer groben Zusammenfassung:
Adelina ist ein Malfetto. Ein von einer mysteriösen Krankheit gezeichnetes, aber immerhin lebendes Mädchen, das durch die Narben die zurückblieben entstellt ist und so im Schatten ihrer wunderschönen Schwester Violetta steht. Ihr Vater wäre froh, wenn er sich ihrer entledigen könnte, denn sie ist ein Schandfleck auf seinem Ansehen. So sieht er das zumindest. Als er sie an einen seiner dubiosen Geschäftspartner verkaufen will, haut sie von zuhause ab, wird jedoch verfolgt, gefangen genommen und zum Tode verurteilt, denn mit einem Malfetto macht man kurzen Prozess. Doch kurz bevor man sie den Flammen überlässt, wird Adelina gerettet. Die Gemeinschaft der Dolche, mit übernatürlichen Kräften bestückt und vom König verfolgt, zeigt Interesse an Adelina. Denn auch in ihr schlummert eine gewaltige Macht....

"X-Men trifft die Rote Königin", so war es angekündigt und ich dachte mir: Das wird sicher total genial. Eine Geschichte voller Magie und übernatürlicher Fähigkeiten vor atemberaubender Kulisse. Etwas Neues, das mir spannende Lesestunden beschert.
Und ja, ich muss sagen, das mir die Grundidee durchaus gefallen hat, doch die Umsetzung hat Schwächen. Viele. Und die haben es mir nicht wirklich leicht gemacht, die Geschichte und ihre Charaktere zu mögen.

Adelina ist eine sprunghafte und unzulängliche Protagonistin, zu der ich nie eine wirkliche Verbindung aufbauen konnte. Auch die Mitglieder der Gemeinschaft der Dolche blieben mir weitestgehend fremd. Sie waren halt da, mit all ihren Kräften, ihren Zielen und Wünschen, aber es gab keine Figur die für mich persönlich herausgestochen ist.

Zu den mäßig ausgearbeiteten Charakteren kommt eine Handlung, die mich nicht mitreißen konnte. Alles wirkt so erzwungen und lieblos und auch wenn es zwar durchaus so etwas wie einen roten Faden gibt, erschien mir die Sache nicht ganz ausgegoren. Zu viele Ungereimtheiten, zu viele Dinge die mir nicht logisch oder zu wirr erschienen. Es war echt schwer der Handlung zu folgen, was zu einem Großteil aber auch der nicht vorhandenen Spannung geschuldet ist.

Der Plot plätschert so vor sich hin und man hangelt sich von einem Höhepunkt zum Nächsten, sofern man überhaupt einen Höhepunkt findet und zwingt sich irgendwie zum Durchhalten, in der Hoffnung das es vielleicht doch noch ein richtig guter Auftakt wird. Leider vergeblich. Ich war mehrmals versucht, das Buch abzubrechen, habe mich dann aber tapfer bis zum Ende gekämpft, an dem mir jedoch klar wurde, das die Geschichte für mich nach diesem ersten Band endet und ich kein Interesse habe, der Gemeinschaft der Dolche in weiteren Bänden zu folgen.

Was mich ebenfalls, und das möchte ich noch kurz anmerken, weil es mir wichtig gewesen wäre, störte, war der Weltentwurf. Man, wie kann man nur so viel Potenzial verschenken ? Denn das hat Marie Lu ! Definitiv. Ihre Welt ist sehr italienisch angehaucht, von den Namen über einzelne Begriffe bis hin zu den Schauplätzen. An und für sich eine richtig coole Idee, vorallem weil man sich zudem auch noch in einem anderen Zeitalter bewegt und ein bisschen Sci-Fi hinzukommt ( Es gibt beispielsweise drei Monde und so weiter ), ABER es hat mich auch verwirrt, weil es nicht so recht zusammenpassen wollte. Ich hätte mir deutlich mehr Details über diese Welt gewünscht.

Mein Gemecker ist vielleicht für manch einen begeisterten Leser nicht nachvollziehbar, aber wenn mich schon die Story nicht vom Hocker haut und die Protagonisten eher stumpf als herausstechend gezeichnet sind, dann wäre es schön gewesen, sich wenigstens in einer fremden Welt voll und ganz verlieren zu können.

Ach nein, das war leider einfach nix. Manch einer kam und kommt bei diesem Buch ganz bestimmt auf seine Kosten, aber bei mir ist hier Schluß, auch wenn ich es sehr schade finde, denn es hätte echt ne gute Story werden können. Aber hier wurde einfach zu viel auf einmal gewollt und trotzdem Nichts richtig durchdacht. Für mich: Ein Flop !!!

Veröffentlicht am 09.02.2017

Was soll das denn?

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Der Inhalt versprach zunächst eine spannende Geschichte von veränderten Menschen, die das sogenannte Blutfieber überlebten und eine geheime Gemeinschaft, die zusammen gegen die Krone kämpft. Ich weiß gar ...

Der Inhalt versprach zunächst eine spannende Geschichte von veränderten Menschen, die das sogenannte Blutfieber überlebten und eine geheime Gemeinschaft, die zusammen gegen die Krone kämpft. Ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll... Ich hatte zunächst keine großen Erwartungen an das Buch und bin entsprechend auch sehr unvoreingenommen in die Geschichte gestürzt.

Wir erleben die Geschichte hauptsächlich aus Adelinas Sicht und müssen das Martyrium ihres Vaters miterleben und wie sie dem zu entfliehen versucht. Wir befinden uns in einer Welt, die an ein vergangenes Italien erinnert. Es handelt sich also um historische Jugend-Fantasy, was schon ziemlich interessant klingt, denn diese Konstellation erlebt der Leser nicht jeden Tag. Im Rückblick kann ich sagen, dass es eigentlich ziemlich egal war, wann die Geschichte spielt, da die malerische Gegend nicht sonderlich hervorgehoben wurde. Dies ist vor allem darum sehr schade, weil diese verträumte Welt dem ganzen einen wundervollen Flair hätte verleihen können.

Problematisch wurde es für mich, als ich nach etwa einem Drittel feststellte, dass ich noch immer keinen Bezug zu den Personen hatte. Weder zu Adelina, noch zu den diversen Nebencharakteren. Der Verlauf der Geschichte plätscherte ebenfalls nur so dahin und es kam einfach keine Spannung auf. Das wurde für mich eine etwas langatmige Sache, denn obwohl sich die gesamte Geschichte wirklich schnell lesen lies, musste ich das Buch vor Langeweile immer wieder weg legen. Sehr schade. Aber Adelinas zerstückelten Rückblicke in ihre Kindheit, gepaart mit ihrer naiven Blödheit in der Gegenwart machten es mir nicht einfach sie zu mögen. Da ich an dieser Stelle niemanden Spoilern möchte, kann ich nicht näher darauf eingehen, doch Adelina nutzt einfach ihre gegebenen Ressourcen nicht und stellt sich selbst als ein Hilflose Ding dar, mit dem man alles machen kann. In meinen Augen hatte sie so viele andere, bessere Optionen, welche sie einfach blind überging und ungenutzt lies.

Die Gemeinschaft der Dolche habe ich mir insgesamt auch einfach spektakulärer - und vor allem mehr wie eine GEMEINSCHAFT - vorgestellt. Eigentlich sind sie ein Haufen zusammengewürfelter Menschen, die den Zielen eines Egoisten folgen ohne auch nur zu hinterfragen was sie dort tun. Ich konnte mich mit so wenigen Personen in dieser Geschichte anfreunden, dass ich selber ganz überrascht war. Das ist mir schon lange nicht mehr passiert. Außerdem: Wie man es von Jugend-Fantasy kennt, gibt es zumeist auch eine Liebesgeschichte. So auch hier. Leider wurde dieses Mal einmal mehr versucht ohne wirkliches Fundament etwas aufzubauen. Wieso verliebe ich mich in jemanden mit dem ich nur wenige Worte gewechselt habe und der ansonsten nur mürrische und abwertende Worte für mich übrig hat?!

Insgesamt handelt es sich bei Gemeinschaft der Dolche um eine sehr düstere Geschichte ohne Charme und mit flachen Charakteren, welche mich nicht überzeugen konnten. Die Idee ist wundervoll, das Setting eine gute Wahl, jedoch hapert es sehr stark an der Umsetzung. Diese doch sehr oberflächliche Geschichte konnte mich jedenfalls nicht überzeugen! Sehr schade.

1,5/5 Sternen