„Kronenkampf“ war mein erstes Buch von Valentina Fast und es hat mir gut gefallen. Das Cover ist traumhaft schön und schimmert ganz toll. Ihr Schreibstil passt zur Geschichte und lässt sich sehr flüssig lesen und ich bin sehr gut in die Geschichte hineingekommen. Mir ging es nur leider etwas zu schnell. Probleme wurden schnell beseitigt, der Kronenkampf war schnell vorbei und auch die Beziehung zwischen Fiana und Kayden ging sehr schnell.

Dem Buchtitel „Kronenkampf“ nach habe ich hier eine Geschichte erwartet, die hauptsächlich den Kronenkampf erzählt. Dem ist allerdings nicht so. Er wird recht schnell abgehandelt und hat mich eher an das Trimagische Turnier von Harry Potter erinnert und nicht an einen typischen Kampf. Auch der Endkampf war vorbei kaum das er angefangen hat. Das fand ich sehr schade, da ich hier ganz andere Erwartungen mitgebracht habe.

Fiana ist ein sehr interessanter Charakter und schnell lüftet sich auch eines ihrer Geheimnisse. Während des Buches entwickelt sie sich weiter und man erfährt immer mehr über sie und kann ihre Handlungen sehr gut verstehen. Kayden blieb mir etwas fern, von ihm erfährt man nicht viel. Man merkt die Anziehung zwischen Fiana und Kayden aber ihre Beziehung ging mir viel zu schnell. Ariana habe ich von Anfang an gerngehabt aber bei Dalia war ich mir anfangs unsicher ob sie wirklich eine gute Freundin von Fiana ist.

Die Idee mit den verschiedenen Magien fand ich super interessant und auch welche Gefahren sie mit sich bringt. Es war etwas anderes und hat mir unheimlich gut gefallen. Dadurch entstanden einige spannende Wendungen und der Spannungsbogen wurde immer aufrechterhalten.

Die Geschichte hat mich sehr gefesselt und gut unterhalten auch wenn sie Potenzial verschenkt hat. Auch wenn ich mir mehr Tiefe gewünscht hätte und einiges viel zu schnell ging, mochte ich die Geschichte sehr gerne, daher gibt es von mir 3,5 Sterne.

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Das Buch hat mir gut gefallen aber es gibt noch viel Luft nach oben. Da ich am meist aus der Ich-Perspektive lese, musste ich mich hier etwas an den Schreibstil gewöhnen. Aber das ging nach einigen Kapiteln. Einige Kapitel waren sehr lang, andere dafür sehr kurz. Das Thema rund um die Musik hat mich sehr neugierig gemacht und dass die Geschichte in London spielt erst recht. Leider habe ich von dem London-Feeling nicht viel mitbekommen. Wäre London nicht immer wieder erwähnt worden, hätte ich ganz vergessen, dass die Geschichte dort spielt. Die Umgebungsbeschreibungen waren leider etwas wenig was ich sehr schade finde, da ich es sehr gerne mag, wenn man sich die Geschichte beim Lesen bildlich vorstellen kann.

Mit den Protagonisten hatte ich auch etwas Schwierigkeiten. Alaina ist Anfang 20, benimmt sich aber sehr kindisch. Das ging mir teilweise echt auf die Nerven. Obwohl sie so jung ist hat sie schon etwas Schlimmes erlebt und ist dabei damit klar zu kommen und zu verarbeiten. Durch dieses Erlebnis hätte ich erwartet, dass Alaina das Leben anders sieht als andere in ihrem Alter und sie sich erwachsener verhält. Mit Dean kam ich da etwas besser zurecht auch wenn er ab und an unnötige Kommentare fallen lässt. Zwar wird irgendwann klar weshalb er dies macht, aber für mich hätte das etwas früher erwähnt werden können. Zusammen sind Alaina und Dean aber echt süß und man merkt wie sehr sie die Musik lieben. Die Nebencharaktere wurden schön in die Geschichte mit eingebunden. Sie haben der Geschichte sehr gutgetan und für Spannung gesorgt.

Ein Punkt der mich ebenfalls gestört hat, waren die vielen Rechtschreibfehler. Normalerweise stören mich ein paar wenige Rechtschreibfehler nicht aber hier haben sich die Fehler gehäuft und es fehlten teilweise ganze Wörter. Das hat meinen Lesefluss sehr gestört und hat mir auch etwas die Lust am Lesen der Geschichte genommen da ich immer wieder „gestolpert“ bin.

Das Ende hat mir auch gut gefallen, da es kein typisches Ende für ein NA Roman war. Es sind einige Fragen offen geblieben und trotz der Kritikpunkte bin ich neugierig wie es mit Dean und Alaina weitergeht-

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Kotori ist auch in Band drei sehr unsicher und naiv. Sie denkt nicht mit und selbst wenn man es ihr klar und deutlich sagt ist sie immernoch nicht sicher. Es nervt ein wenig. Am meisten gestört hat mich, dass Yukito nicht mehr so selbstbewusst rüber gekommen ist. Einiges war ihm unangenehm und ich hatte den Eindruck er würde sich schämen und unwohl fühlen. So kennt man ihn nicht und ist genau das Gegenteil von dem wie er eigentlich tickt. Das Ende hat mir gut gefallen und der nächste Band liegt schon bereit.

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Der Zeichenstil von Kaho Miyasaka gefällt mir ganz gut. Die verschiedenen Figuren kann man gut auseinander halten und es ist sehr humorvoll.
Kotori ist mehr oder weniger mit Yukito zusammen aber ständig ändert sich das. Im ersten Moment sind sie zusammen, im nächsten wollen sie nichts voneinander. Dieses ständige Hin und her ist wirklich anstrengend. Dazu kommt noch Kotori die keine Ahnung von Liebe und Partnerschft hat und sehr unsicher ist. Ihre Gedanken konnte ich nicht immer nachvollziehen, da es für mich sehr eindeutig war und auf auf der Hand lag.

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Auf den zweiten und letzten Teil habe ich mich nach dem Ende von Band eins sehr gefreut. Leider wurde ich hier sehr enttäuscht.

Der Schreibstil ist locker, modern und lässt sich flüssig lesen. An vielen Stellen habe ich mich etwas schwer getan der Handlung zu folgen. Vieles passiert plötzlich und ich konnte teilweise nicht nachvollziehen wie es dazu gekommen ist.

Die Charaktere mochte ich ganz gerne auch wenn ich mir manchmal nicht sicher war ob man ihnen trauen konnte. Dione habe ich schon in Band eins sehr gemocht und auch hier fand ich sie klasse.

Mein größter Kritikpunkt ist die fehlende Spannung. Nach dem Ende von Band eins habe ich hier mit viel Spannung gerechnet um hinter Tylers Geheimnis zu kommen. Aber die Geschichte plätscherte nur so vor sich hin und man bekommt nichts mit wie Cara hinter das Geheimnis kommen will. Man erfährt meist alles im Nachhinein. Das sorgt dafür, dass ich nicht mit den Charakteren mitfiebern konnte.

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