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Veröffentlicht am 04.06.2021

Ein wunderbarer Weg aus der Traue

Marianengraben
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Meine Meinung


Das Gefühl war so schlimm, dass ich nicht mehr aufsehen konnte, nicht mehr duschen, gar nichts mehr. Und irgendwann ist das komisch umgekippt und ist weggegangen, aber kein neues Gefühl ...



Meine Meinung


Das Gefühl war so schlimm, dass ich nicht mehr aufsehen konnte, nicht mehr duschen, gar nichts mehr. Und irgendwann ist das komisch umgekippt und ist weggegangen, aber kein neues Gefühl setzte sich an seine Stelle. Stattdessen war da nur noch: Leere. (Seite 12)




Es gibt Bücher, in die man nur mal kurz hineinliest und absolut nicht mehr aufhören kann. Marianengraben ist so ein Buch. Es erzählt von sehr schmerzhafter Trauer. Vom nicht Loslassen können. Von Schuldgefühlen, die sich der Trauerende meist selbst einredet. So auch Paula.

Paula ist eine sehr junge Frau, die mich von Anfang an abholen konnte. Ich habe ihr jedes Wort geglaubt. Ihre Trauer vollkommen verstanden. Ihr Bruder Tim ist mit nur 10 Jahren gestorben. Ertrunken, bei einem Urlaub mit den Eltern. In jeder freien Minute hing sie mit Tim ab. Erfreute sich an seinem großen Interesse für Fische und Flüsse. Der Marianengraben lies Tims Vorstellungskraft schier platzen. Ein Tiefseegraben im westlichen Pazifischen Ozean, der 11.000 Metern unterhalb des Meeresspiegels liegt. Was es da wohl für besondere Fische gibt?

Paula bringt auch nach zwei Jahren keine Kraft auf, um Tims Grab zu besuchen. Ihr Psychotherapeut gibt ihr einen versteckten Rat. Paula setzt ihn in die Tat um und lernt so den kauzigen alten Helmut kennen. Von nun an nimmt Paulas Leben eine entscheidende Wende.

Paula steht seit zwei Jahren im Dialog mit ihrem verstorbenen Bruder. Helmut möchte einige Dinge erledigen, die mit Sicherheit nicht alltäglich sind. Hat er sich Anfangs noch dagegen gewehrt Paula mitzunehmen, so ist er dann doch froh um ihre Gesellschaft. Es gibt in dieser Geschichte sehr viele lustige Szenen. Ich habe Tränen gelacht. Dann hatte ich wieder Tränen in den Augen ob der Verluste von Paula und Helmut. Mit jedem Kilometer merken beide, wie ähnlich sie sich im Grunde genommen sind.

Die vielen Gespräche mit Helmut helfen Paula sehr. Abwechselnd wechselt er von liebevoll zu total abweisend. Paula versteht ihn. Helmut versteht Paula. Und als Leser*in versteht man beide.


Wenn Trauer eine Sprache wäre, hatte ich jetzt zum ersten Mal jemanden getroffen, der sie genau so flüssig sprach wie ich ..... (Seite 96)


Die Geschichte wird aus der Sicht von Paula erzählt. Dies geschieht in eine wunderschönen, stellenweise poetischen Sprache. Jeder Mensch, der selbst schon mal stark getrauert hat, fühlt sich verstanden. Dieses Buch könnte tatsächlich helfen, seine Trauer anzunehmen. Viel wunderschöne Zitate laden zum Nachdenken ein. Zahlreiche lustige Szenen lassen einen immer wieder lachen und befreit aufatmen. Die Geschichte kommt mit sehr wenigen Menschen aus. Vielmehr haben ein Hund und ein Huhn eine tragende Rolle, in dieser warmherzigen Story. Ich erzähle nun nichts mehr. Euch soll es so gehen wie mir. Taucht ein in diese bittersüße Geschichte, deren positive Elemente unbezahlbar sind, und lasst Euch überraschen.

Fazit

Gestern am Spätnachmittag habe ich begonnen dieses Buch zu lesen. Eben habe ich mich von Paula, Tim, Helmut und Helga verabschiedet. Wer Helga ist? Das müsst Ihr selber herausfinden. Ich kann Euch versprechen: Dieses Buch ist nicht traurig! Bittersüß und voller Leben. Ja, das ist es. Die Botschaft: Das Leben ist schön.

Danke Jasmin Schreiber, für dieses wertvolle Buch. So schnell vergesse ich Paula und Helmut nicht. Auch Helga wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben

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Veröffentlicht am 31.05.2021

Es geht spannend und emotional weiter

Die Kaffeedynastie - Momente der Hoffnung
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Zum Inhalt

Mit dem Duft von frisch geröstetem Kaffee in der Nase schien die Welt ein besserer Ort zu sein und die Erinnerung an die Schrecken der Kriegsjahre verblasste. (Seite 152)
Auch im zweiten Band ...

Zum Inhalt

Mit dem Duft von frisch geröstetem Kaffee in der Nase schien die Welt ein besserer Ort zu sein und die Erinnerung an die Schrecken der Kriegsjahre verblasste. (Seite 152)
Auch im zweiten Band geht es absolut spannend weiter. Corinnes Öcher Böhnchen ist sehr beliebt. Corinne freut sich, so viel in kurzer Zeit geschafft zu haben. Nachdem ihr Ladenvermieter verstorben ist, macht ihr dessen Neffe und Erbe das Leben schwer. Zudem hat nun auch noch ihre große Liebe Noah Probleme mit seiner Exfreundin. Sie behauptet ein Kind von ihm zu bekommen. Mit der Gesundheit von Corinnes Vater geht es auch wieder bergab!
In der Vergangenheit erfährt man wieder sehr viel über Corinnes Großvater.
Meine Meinung

Als ich das Buch im Laden entdeckt habe, musste es SOFORT mit mir heimgehen. Die Geschichte um die Kaffeedynastie hat ein richtiges Suchtpotenzial. Sie spielt abwechselnd in der Gegenwart und Vergangenheit. Mir gefällt die warmherzige und spannende Erzählweise ausnehmend gut. Dieses mal erfahren wir auch etwas aus der Vergangenheit von der betagten Sarah, die 1945 mit ihren Eltern im Konzentrationslager Buchwald gefangen war. Sarah ist eine Frau, vor der ich meinen Hut ziehe.
Leicht wird es den Haupt- und Nebenfiguren wahrlich nicht gemacht. Alle haben auch dieses mal wieder ein großes Päckchen zu tragen. Die verschiedenen Kapitel enden meist mit einem Cliffhanger. Das hat dazu geführt, dass ich das Buch nur zur Seite gelegt habe, wenn der Alltag es verlangt hat. Mehr möchte ich Euch nicht erzählen. Nur so viel: Mit Liebe und Vertrauen ist kein Problem so groß, das es nicht gemeistert werden könnte. Tränen gehören dazu.
Fazit

Eine absolute Empfehlung von mir an alle, die Kaffee und wunderbare Familiengeschichten lieben. Die wissen möchten, wie es bei Ahrensberg Kaffee weiter geht. Vor allem ob uns das Öcher Böhnchen erhalten bleibt.
Ich empfehle die Trilogie der Reihe nach zu lesen. Ansonsten fehlt einem zu viel Hintergrundwissen.
Vielen Dank Paula Stern für diese wundervolle Geschichte, die mich voll in ihren Bann gezogen hat. Ich warte nun sehnsüchtig auf den dritten Band.

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Veröffentlicht am 22.05.2021

Hoffnung am Ende der Welt

Die Telefonzelle am Ende der Welt
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Zum Inhalt

Hoffnung am Ende der Welt



Ich bin verliebt in die geheimnisvolle Telefonzelle, die in einem Garten am Meer steht. Sie ist genauso real wie der Tsunami 2011. Die Radiomoderatorin Yui erfährt ...

Zum Inhalt

Hoffnung am Ende der Welt



Ich bin verliebt in die geheimnisvolle Telefonzelle, die in einem Garten am Meer steht. Sie ist genauso real wie der Tsunami 2011. Die Radiomoderatorin Yui erfährt von einem Anrufer, dass es ein Telefon des Windes gibt, bei dem man mit verstorbenen Angehörigen sprechen kann. Ca. 7 Stunden Autofahrt nimmt die junge Frau in Kauf, um diesen magischen Ort mit eigenen Augen zu sehen. 2011 hat Yui bei einem Tsunami ihre Mutter und Tochter verloren. Daher möchte sie zu dem Garten am Meer, um einmal noch mit beiden zu sprechen. Dort lernt sie den Arzt Takeshi kennen. Er hat eine kleine Tochter und trauert um seine Frau. Von Anfang an fühlen sich die beiden zueinander hingezogen. Fahren von nun an einmal im Monat zu der der geheimnisvollen Telefonzelle. Suzuki-san ist der Hüter der Telefonzelle. In seinem Haus bewirtet er die Pilger mit köstlichem Tee.

Meine Meinung


Wie soll ich ein Buch beschreiben, bei dem ich Gänsehaut bekomme, wenn ich nur daran denke? Wie beschreibt man Menschen, die einen tief in der Seele berühren? Es gibt sehr viele Bücher zur Trauerbewältigung. Aber keines ging mir bisher so zu Herzen wie dieses. Ein Telefon, das noch nicht einmal eine Verbindung hat, hilft den Menschen über ihre Trauer zu reden. Stets geht ein Wind im Garten. Viele Menschen nehmen eine lange Reise in Kauf, um endlich ihren verstorbenen Angehörigen Worte zu sagen, die sie nie ausgesprochen haben. Das muss nicht immer liebevoll sein. So manch einer lässt seinem Frust freien Lauf.

Was Yui mitmachen musste, ist mir sehr nahe gegangen. Seit sie jedoch zusammen mit Takeshi regelmäßig den spirituellen Ort besucht, erfährt ihr Leben eine positive Wendung. Yui und Takeshi nähern sich sehr langsam einander an. Besonders Yui macht sich einfach zu viele Gedanken. Damit hat sich mich des öfteren zum Schmunzeln gebracht.

Der Schreibstil der Autorin ist magisch. Sehr sensibel beschreibt sie die Zerbrechlichkeit von Yui. Yui ist eine Frau, der ich gerne auch im realen Leben begegnen würde. Diese Zartheit, mit der sie ihre verstorbene Tochter beschreibt, ist mir tief unter die Haut gegangen. Die Gleichgesinnten, die sie beim Garten am Meer kennenlernt, haben nun alle ein Gesicht. Auch Takeshi und seine kleine Tochter berühren sehr.

Fazit

Von Tokio zu dem Garten am Meer muss man eine weite Strecke zurück legen. Viele machen eine Pilgerreise am Jacobsweg. Auch Altötting dürfte in Deutschland vielen Menschen ein Begriff sein. Ich verspüre den Wunsch nach Bell Gardia. Würde mich gerne Yui und Takeshi anschließen. Heiße Schokolade mit Takeshis Tochter trinken. Vor allem würde ich gerne Yui gerne sagen, was für ein wunderbarer Mensch sie ist. Empfehlenswert ist auch das Nachwort der Autorin.

Herzlichen Dank Laura Imai Messina, für diese tiefgründige Geschichte, die so viel Hoffnung und Liebe vermittelt

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Veröffentlicht am 22.05.2021

Eine sehr spannende Nachkriegsgeschichte, die überwiegend in München spielt.

Glückskinder
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Zum Inhalt


Eine sehr spannende Nachkriegsgeschichte, die überwiegend in München spielt.

Die Autorin entführt uns in das München 1945. Abwechselnd aus der Sicht von Griet und Toni habe ich viele Dinge ...



Zum Inhalt


Eine sehr spannende Nachkriegsgeschichte, die überwiegend in München spielt.

Die Autorin entführt uns in das München 1945. Abwechselnd aus der Sicht von Griet und Toni habe ich viele Dinge erfahren, die ich so noch nicht wusste. Es ist eine Zeit der großen Entbehrungen. Der Schwarzmarkt in der Möhlstraße blüht. Besonders Tonis Tante Vew trägt einen großen Teil dazu bei, dass die Familie einigermaßen über die Runden kommt. Die alte Dame stellt liebgewordene Schmuckstücke zur Verfügung, die Toni dann auf dem Schwarzmarkt gegen Lebensmittel eintauscht. Die gutmütige View hat in ihrer Wohnung sämtliche Familienmitglieder aufgenommen. Als sie die holländische Griet aufnehmen müssen, ist der Hausfrieden anfangs empfindlich gestört.


Meine Meinung

Das ist wieder mal eine Geschichte die einem vor Augen führt, welch schlimmen Dinge die Menschen nach dem zweiten Weltkrieg ausgesetzt waren. Ehrliche Menschen sahen sich zu großen Lügen gezwungen, um zu überleben. Nicht jeder KZ_Aufseher hat sein Amt gerne ausgeführt. Dennoch konnte keiner von seiner Schuld freigesprochen werden. Besonders die Geschichte von Griet ist mir sehr nahe gegangen. Kurz bevor der Krieg sein Ende nahm, mussten sie und sämtliche andere Jüdinnen noch einen Gewaltmarsch nach Wolfratshausen überstehen. Dort wurden sie mehr schlecht als recht aufgenommen. Griet musste schon vor ihrer Gefangenschaft stets um ihr Leben kämpfen.


Ich. bin. Griet. Van. Mook. Ich. werde. leben.


Mit diesem Spruch hatte sich Griet selbst Mut zugesprochen, wenn sie fast am Ende ihrer Kräfte schien. Die Amis wurden von der Bevölkerung heiß ersehnt. Versprachen sie doch Rettung aus dem Elend.

Der Schreibstil hat mir Orte und Menschen sehr nahe gebracht. Da ich in der Nähe von München wohne, waren mir einige Orte nicht fremd. Wolfratshausen verbinde ich mit einem Stück Kindheit, da dort die Verwandtschaft meiner Mutter lebte. Als kleines Mädchen konnte mich der Märchenwald in Wolfratshausen verzaubern. Unfassbar dass wenige Jahre zuvor so schreckliche Dinge passiert sind. Die Autorin ist Historikern. Das macht sich beim Lesen bemerkbar. Während sämtliche andere Romane dieses Genres in mindestens zwei Zeitebenen spielen, bleiben wir in dieser durchgehend in der Nachkriegszeit. Zu viel zum Sterben und zu wenig zum Leben waren die Lebensmittelrationen, die jeder Person zustanden. Die Bevölkerung nannte es damals die Friedhofskarte! Und nicht mal diese minimalen Mengen konnten die Menschen damals regelmäßig ergattern!


300 Gramm Brot, 30 Gramm Nudeln oder Haferflocken, 20 Gramm Fleisch, 15 Gramm Zucker und sieben Gramm Fett dazu. Dazu ein wenig Milch und ein paar Kartoffeln. (Seite 328 auf meinem Reader)


Dennoch spürt man die Zuversicht, die die Menschen in dieser Zeit hatten. Ganz ehrlich, haben wir, die nach dieser Zeit auf die Welt gekommen sind, einen Grund zu jammern?

Auch Toni fand ich richtig sympathisch. Sie ist Süchtig nach Büchern und zeigt uns, dass wir uns oftmals nicht bewusst sind, dass andere Menschen noch viel schlimmere Schicksale erleiden mussten. Sie konnte sich eigene Fehler eingestehen. Für eine Entschuldigung war sie sich nicht zu schade. Ihr Beitrag, zum Unterhalt der Familie, kannte kaum Grenzen. Kein Weg war ihr zu weit. Selten eine Gefahr zu groß.

Fazit


Ich habe schon viele Bücher aus der Kriegs/Nachkriegszeit gelesen. Dies ist für mich das absolut beste bisher. Es konnte mich sprachlich und inhaltlich komplett überzeugen. Erwähnenswert sind die Rezepte im Anhang aus Gute Kost in magerer Zeit! Eine fiktive Geschichte mit überwiegend realen Elementen, die jeder gelesen haben sollte.


Danke Teresa Simon (Brigitte Riebe). Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen.

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Veröffentlicht am 16.05.2021

Der Sog der Themnse

Das Geheimnis der Themse
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Zum Inhalt



Charlotte und Tom Ashdown sind ein sehr harmonisches Ehepaar. Die ehemalige Gouvernante Charlotte wünscht sich nichts sehnlicher, als ein Baby in den Armen zu halten. Bei Tom ist es die zweite ...

Zum Inhalt



Charlotte und Tom Ashdown sind ein sehr harmonisches Ehepaar. Die ehemalige Gouvernante Charlotte wünscht sich nichts sehnlicher, als ein Baby in den Armen zu halten. Bei Tom ist es die zweite Ehe. Beide wissen nicht mit ihrer Kinderlosigkeit umzugehen. Haben Geheimnisse voreinander. Nachdem der Journalist und Theaterkritiker Tom einen Auftrag zu einem spannenden Buchprojekt über magische Orte in London erhält, finden beide eine willkommene Zerstreuung. Als dann auch noch ein junges Mädchen an der Themse geborgen wird, wird besonders Charlotte aktiv.



Meine Meinung

Die Geschichte kommt Anfangs ruhig daher. Man erfährt viel über das Ehepaar. Spürt zwischen den Seiten den unerfüllten Kinderwunsch. Gerade 1894 sahen es Ehepaare als Pflicht an, Kinder auf die Welt zu setzen. Zu einem offenen Gespräch fanden beide erst einmal keinen Zugang. Medizinische Möglichkeiten waren zu dieser Zeit noch sehr begrenzt. Beide kommen sich wieder näher, als Tom für seine Recherchen zu dem Buch, den Jungen Alfie kennenlernt. Der Strandsucher hat die Leiche an der Themse entdeckt.

Tom kommt immer mehr mysteriösen Ereignissen auf die Spur. Eigentlich glaubt er an solche Dinge nicht. Aber viele Geschehnisse sprechen dafür. Charlotte lernt auf ihrer Suche viele Menschen kennen. Hegt für eine Person freundschaftliche Gefühle, so weit dies in dieser verfänglichen Situation möglich ist.

Ich liebe Geschichten über London. Vor allem die Themse übt einen regelrechten Sog beim Lesen aus. Im 19. Jahrhundert haben die Menschen noch an mystische Ereignisse, Geheimbünde und Rituale geglaubt. Auch Tom und Charlotte entdecken viel Unheimliches. Bald schon müssen sie erkennen, dass sie sich in großer Gefahr befinden.

Die Spannung steigt mit jeder Seite. Ich konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen. Dunkle Gassen, mysteriöse Ereignisse und zwiespältige Menschen haben mich an die Seiten gefesselt. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Tom und Charlotte erzählt.

Fazit

Dieser spannende Krimi hat mich in das mysteriöse London 1894 entführt. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Das war bestimmt nicht mein letzter Ausflug an die Themse. Ich möchte wieder durch die dunklen Gassen Londons wandern. An der Themse zwiespältige Gestalten treffen. Einem Geheimbund auf die Schliche kommen.

Danke Susanne Goga. Ich komme wieder.

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