Cover-Bild Wenn Haie leuchten
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: hanserblau in Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
  • Genre: Sachbücher / Natur & Technik
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 19.04.2021
  • ISBN: 9783446269477
Julia Schnetzer

Wenn Haie leuchten

Eine Reise in die geheimnisvolle Welt der Meeresforschung
Aktuellste Forschung und ein Gespür für das Kuriose: Die Meeresbiologin Julia Schnetzer über Meeresmücken, giftige Kugelfische, Delfinnasen und andere faszinierende Meeresbewohner

Das Meer ist unser erstaunlichstes und rätselhaftestes Ökosystem. Es waren mehr Menschen auf dem Mond als am Grund des Ozeans. Zu Unrecht, findet Meeresbiologin und Science-Slammerin Julia Schnetzer. Denn in der Unsterblichkeit von Quallen, der Sprache der Delfine und dem Lebensrhythmus von Unterwassermücken verbergen sich nicht nur neueste Erkenntnisse über unsere Umwelt, sondern auch über uns Menschen.

Der Kauf dieses Buchs unterstützt die Organisation MovingSushi, die Korallenriffe vor der Westküste des afrikanischen Kontinents erforscht und versucht, mithilfe der Fluoreszenz der Tiere Haibeifang in der Fischerei zu minimieren.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2024

Anstrengendes Buch

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Zunächst fand ich das Cover wunderschön und ansprechend und das Buch ist sehr kompakt und beginnt auch noch relativ spannend. Allerdings ist es meiner Meinung nach für jemanden der sich nicht ...

Zunächst fand ich das Cover wunderschön und ansprechend und das Buch ist sehr kompakt und beginnt auch noch relativ spannend. Allerdings ist es meiner Meinung nach für jemanden der sich nicht für Biologie interessiert nicht das Richtige. Es fallen sehr viele Fachbegriffe und es werden viele Themen wild durcheinander gewürfelt, aber dennoch teilweise bis ins letzte Detail beschrieben. Ich musste mich mehrfach überwinden weiterzulesen und konnte zugegebenermaßen nicht immer bei der Sache bleiben. Das Buch handelt sowohl von Haien als auch von Viren und sämtlichen anderen Meeresbewohnern und wechselt hier ständig von einem zum nächsten Thema. Der Schreibstil der Autorin ist zwar ganz angenehm, aber es sind auch einige Schreibfehler vorhanden. Ich kann das Buch definitiv nicht weiterempfehlen und mir fiel es echt schwer bis zum Ende zu lesen.

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Veröffentlicht am 04.06.2021

Gut gemeint...

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Nun denn.....
Selten habe ich so lange an einem so überschaubaren Buch gesessen. Ich habe mich regelrecht weiterkämpfen müssen, weil ich mit dem Stil nicht richtig warm geworden bin.
Die Autorin Julia ...

Nun denn.....
Selten habe ich so lange an einem so überschaubaren Buch gesessen. Ich habe mich regelrecht weiterkämpfen müssen, weil ich mit dem Stil nicht richtig warm geworden bin.
Die Autorin Julia Schnetzer - immerhin studierte Biologin - möchte uns ein Sachbuch mit unterhaltsamem Charakter präsentieren. Die Thematik ist absolut interessant und nach einer Leseprobe entstand bei mir der Wunsch, es komplett zu lesen. Leider hat sich meine Hoffnung auf ein unterhaltsames und informatives Sachbuch für Laien nicht ganz erfüllt.
Die Einblicke in die Unterwasserwelt der Ozeane sind durchaus informativ und bieten einen kreuz-und-quer-Überblick über so manche Themen. Der Schreibstil ist dabei absolut locker und leicht zu lesen. An manchen Stellen hatte ich jedoch den Eindruck, dass es etwas mit ihr durchging. Da wurde mit Fachbegriffen nur so um sich geworfen, die ich während der Lektüre hätte nachschlagen müssen, um zu verstehen, was mir die Autorin da versucht zu erklären - ich bin nämlich keine Biologin. Bei anderen Themen hingegen hatte ich den Eindruck, dass sie nur angekratzt wurden ohne weiteren Tiefgang.
Ich lese immer wieder gerne Sachbücher, auch und gerade, wenn es um die Wasser- oder Tier- und Pflanzenwelt geht. Solche Probleme wie mit diesem Buch hatte ich dabei noch nie! Es zog und zog sich und ich habe seitenweise quergelesen, um es hinter mich zu bringen.
Was mich aber wirklich ärgerte, ist die Schludrigkeit, mit der es ganz offensichtlich erstellt wurde. Trotz häufigem Querlesen habe ich immer noch etliche Fehler gefunden. Angefangen bei schlichten Schreibfehlern wie Fischwarm (gleich 2mal auf Seite 212) und Geißeltierchen, die offenbar auch noch Geiseln genommen haben, mit denen sie sich Nahrung zuführen.
Doch damit nicht genug: Es gibt auch noch etwas, das am optimalsten ist. Und was ist falsch an dem Satz: Geschätzt sind Viren alleine in tropischen und subtropischen Ozean für eine Freisetzung von 145000 Tonnen Kohlenstoff im Jahr verantwortlich (S. 228)? Gibt es eigentlich überhaupt kein Lektorat mehr, wenn ich ein Buch veröffentlichen möchte?
Als ob so etwas nicht schon schlimm genug in dem Sachbuch einer Akademikerin wäre, kommt dann aber auch noch eine höchst dekorative illustrierte Reaktionsgleichung auf Seite 164, die schlichtweg falsch ist! Und das geht mal überhaupt nicht!

Gerade habe ich entschieden, dass die erst von mir geplanten 3 Punkte eigentlich noch zu viel sind und korrigiere sie auf 2 Punkte.

Fazit: Muss man nicht lesen - da gibt es bessere und unterhaltsamere Sachbücher!

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