Nett für zwischendurch
Ich mochte Band 1 der Reihe so sehr, aber schon Band 2 konnte mich nicht mehr ganz so mitnehmen und leider ging es mir mit Robbies Geschichte ebenso. Irgendwie fehlte mir das Knistern. Klar, Robbie und ...
Ich mochte Band 1 der Reihe so sehr, aber schon Band 2 konnte mich nicht mehr ganz so mitnehmen und leider ging es mir mit Robbies Geschichte ebenso. Irgendwie fehlte mir das Knistern. Klar, Robbie und Montana sind von Anfang an scharf aufeinander und vor allem Robbie macht daraus kein Geheimnis, aber bei mir kam das nicht an. Ich habe das Buch schnell gelesen, habe gelacht, gehofft und gelächelt, aber am Ende blieb ein leeres Gefühl, weil es nicht so mitreißend war, wie noch „Wrong Number, Right Guy“.
Vielleicht war mir das hin und her zu viel? Vielleicht, dass die beiden nie das offensichtliche gesehen haben?
An Delia und Zach lag es jedenfalls nicht, denn beide kamen oft vor und ich habe die Chemie zwischen den beiden so geliebt. Bei den Szenen mit den beiden musste ich immer lachen!
Robbie ist Bad Boy und Vater. Doch er ist nicht von der Verantwortung geflohen, sondern kümmert ich liebevoll um seinen Sohn. Er und die Mutter sind zwar nicht mehr zusammen, aber sie verstehen sich. Als er Montana kennenlernt bzw. Aufreißt, will er nichts Ernstes, aber als sie miteinander schreiben ändert sich etwas in ihm und plötzlich ist da viel mehr.
Montana wollte jeden immer alles recht machen, bis sie aus diesem Käfig ausgebrochen ist und nun versucht ihren Weg zu gehen. Neuer Job, sie wohnt bei ihrer Schwester und reißt beim Barbesuch tatsächlich jemanden auf. Die Flucht und die davor hinterlassene Handynummer war nicht geplant. Und doch entwickelt sich da plötzlich etwas, mit dem Montana so gar nicht gerechnet hätte!
Ein kurzweiliges Buch, welches schnell zu lesen geht, aber mich leider nicht ganz 100% mitreißen können. Es ist süß, es ist leicht, aber mit Band 1 der Reihe kann es leider nicht mithalten. Von mir bekommt „Hot Kisses, Cold Feet“ daher 3 von 5 Federn!