Das Glück der Erde…
Sylter RosenKlappentext:
„Liebeskummer, Geldsorgen und Schreibblockade: Es könnte besser laufen für die junge Autorin Lisa. Traummann Markus hat sich als Betrüger entpuppt und Lisa ohne einen Cent und mit einer üppigen ...
Klappentext:
„Liebeskummer, Geldsorgen und Schreibblockade: Es könnte besser laufen für die junge Autorin Lisa. Traummann Markus hat sich als Betrüger entpuppt und Lisa ohne einen Cent und mit einer üppigen Hotelrechnung auf Sylt sitzengelassen. Außerdem ruft ihr Verlag täglich an und möchte endlich eine Idee für ihren neuen Roman sehen. Da kommt der Job auf dem Insel-Pferdehof gerade recht. Hier trifft Lisa den wortkargen, aber attraktiven Kristian, der zwar ihr Herz bewegt, den sie aber nicht recht einschätzen kann ...“
Allein das Cover von „Sylter Rosen“ geschrieben von Elke Schleich ist eine Augenweide und typisch Sylt mit den geliebten und gleichzeitig bei Naturschützern gehassten Wildrosen.
Ihre Geschichte um Lisa ist eine seichte und leichte Berieselung für einen Sommernachmittag zum abschalten der Gedanken. Frau wird von Mann verlassen, Hotelrechnung darf sie selbst zahlen und die Arbeit drängt auch noch dazu - ein wenig klischeehaft für meinen Geschmack und leider kennt man solche Storys bereits zu genüge. Lisa ist ein sympathischer Charakter deren Herz insgeheim für Pferde schlägt. Der Job auf dem Pferdehof verheißt Hoffnung und die nette Bekanntschaft mit Kristian noch viel mehr. Man ahnt das sich da etwas anbahnt und weiß somit, wo der Weg hingeht. Leider blieb für mich das Sylter Inselflair hier recht verborgen. Die Geschichte hätte überall spielen können. Da ich die Insel wie meine Westentasche kenne, kann ich mit Fug und Recht behaupten, das es genügend liebenswerte Pferdehöfe dort gibt, die einen unvergleichlichen Charme haben und eine perfekte Kulisse geboten hätte. Leider wurde hier Potential verschenkt. An anderen Stellen ware es einfach hier und da zu klischeehaft und das nervt in Bezug auf Sylt immer gewaltiger und muss einfach nicht sein - das hat die Insel nicht nötig.
Alles in allem eine nette Geschichte für Zwischendurch, die einen mal kurz aus dem Alltag nimmt und die Zeit ganz nett vertreibt - 3 von 5 Sterne.