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Veröffentlicht am 01.04.2017

Ok

Dreh dich nicht um
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Cover:
Einfach nur ein Hingucker!
Die schöne Blume passt zur hübschen Protagonistin. Das rote mit den verlaufenen Farben könnte auf die Visionen und das Blut hinweisen, was diese sieht.
Der Titel erzeugt ...

Cover:
Einfach nur ein Hingucker!
Die schöne Blume passt zur hübschen Protagonistin. Das rote mit den verlaufenen Farben könnte auf die Visionen und das Blut hinweisen, was diese sieht.
Der Titel erzeugt Spannung!

Handlung:
Etwas schreckliches ist ihr zugestoßen!
Samantha kann sich plötzlich an die letzten Jahre nicht mehr erinnern! Und außerdem wie kommt es eigentlich, dass sie Blutverschmiert ganz alleine durch die Gegend irrt? Was ist bloß mit ihr passiert? Eins weiß Sam ganz genau, sie wird nie wieder sie selbst sein. Nie wieder die alte Sam.
Nie wieder wird sie ihre Mitschüler terrorisieren, nie wieder wird sie sich über jemanden lustig machen, nie wieder wird sie die falschen Freunde haben, nie wieder wird sie gemein zu ihrer Familie sein.
Nein, Sam dreht sich nicht um! Sie will nicht mehr in die Vergangenheit zurück. Doch was ist in dieser einen Nacht mit ihr passiert? Wo ist ihre vermisste beste Freundin? Sam will sich nicht umdrehen, aber sie MUSS!

Meinung:
Der Schreibstil war wirklich einfach und flüssig zu lesen. Gleich zu beginn ist der Spannungsbogen ganz oben. Was wie ein Thriller anfängt wird gegen Ende immer mehr zu einer netten Liebesgeschichte. Der Schluss schafft es jedoch, das Ganze wieder in Richtung Thriller zu lenken.
Leider habe ich wie schon oben genannt, den Thriller vermisst. Es war ein tolles Buch, ich hatte mir aber mehr Nervenkitzel und Action versprochen.
Die Charaktere bleiben leider auch eher etwas flach, aber sympathisch.

Fazit:
Ein schönes Buch, eher für die etwas jüngeren Thriller- Anfänger.

Veröffentlicht am 01.04.2017

Brutal, einzigartig

Furchtlose Liebe
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Cover:
Das Cover sieht wirklich vielversprechend, düster und geheimnisvoll aus.
Eine schöne Gestaltung. Auch der Lichtblick in der ganzen Dunkelheit hat mir super gefallen und passt wunderbar zum Thema.

Handlung:
Nachdem ...

Cover:
Das Cover sieht wirklich vielversprechend, düster und geheimnisvoll aus.
Eine schöne Gestaltung. Auch der Lichtblick in der ganzen Dunkelheit hat mir super gefallen und passt wunderbar zum Thema.

Handlung:
Nachdem Ruby (unsere Protagonistin) Liams Erinnerungen und seine Liebe zu ihr gelöscht hat, kämpft sie erstmal an der Seite der Childrens League. Als Agentin der League manipuliert sie die Gedanken ihrer Gegner und verhilft somit zu mehreren Siegen gegen die brutale Regierung.
Doch als sie dann auf Cole, Limas Bruder trifft rüttelt dieser Ruby wach und sie begiebt sich auf die Suche nach Liam. Kann sie Liam finden? Kann die Liebe zwischen den beiden wieder neu entfachen?

Schreibstil:
Leider hat mir dieser nicht so gut gefallen. Immer wieder wurde ich aus der Geschichte geworfen, wie auch schon bei Band 1. Die Autorin hat wirklich eine tolle Story & Welt geschaffen, aber leider ist der Schreibstil ( vllt. liegt das aber auch nur an der Übersetzung) etwas chaotisch. Einige wichtige Details werden weggelassen. So sitzt Ruby in einem Moment und im nächsten ist sie schon wieder unterwegs oder ganz woanders. Manchmal musste ich nochmal zurückblättern und habe mich gefragt, ob ich evtl. etwas überlesen habe. Mir kam es vor, als würden einige Zeilen/ Handlungsumschreibungen fehlen oder als ob diese einfach herausgeschnitten wurden. So war es manchmal wirklich anstrengend der Story zu folgen.
Auch der Anfang war etwas langatmig, gegen Ende passiert dann aber wieder so viel, dass man nicht mehr mitkommt und sich fragt, warum das ganze sich denn so in die Länge gezogen hat. Mussten denn erst 300 Seiten vergehen bis die Spannung aufrecht erhalten bleibt?
Es ist zwar doch einiges hintereinander passiert, was wirklich hätte Spannend sein können, doch die Autorin hat es nicht geschafft, diese auf den Leser zu übertragen.
Im Großen und Ganzen ist das eine tolle Reihe mit viel Potenzial, die mich leider etwas unbefriedigt zurücklässt. Eine super Story mit schön ausgebauten Charakteren, die man in sein Herz schließt.

Fazit:
Eine etwas andere und gefährlich, realistisch grausame Dystopie.
Brutal, spannend und einzigartig.

Veröffentlicht am 01.04.2017

3,5 Sterne

Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken
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Titel:

Der Originaltitel „An Ember in the Ashes“ passt meiner Meinung nach, besser zur Story. Unter dem deutschen Titel „Elias& Laia“ erwartet man eine Liebesgeschichte, die aber nur einen kleinen Teil ...

Titel:

Der Originaltitel „An Ember in the Ashes“ passt meiner Meinung nach, besser zur Story. Unter dem deutschen Titel „Elias& Laia“ erwartet man eine Liebesgeschichte, die aber nur einen kleinen Teil im Buch einnimmt.

Cover: Schön, orientalisch. Geheimnisvoll.

Handlung:

Laias Familie wurde ermordet, ihr Bruder ist alles was ihr bleibt. Doch ausgerechnet dieser wird von Masken gefangen genommen. Sie schließt sich dem Widerstand an, um ihren Bruder zu retten, auch wenn das bedeutet, versklavt zu werden. Die Masken werden im Imperium ausgebildet um der Kommandantin als Armee zu dienen. Unter den Schülern befindet sich Elias, der Sohn der Kommandantin. Er wird besonders hart rangenommen, denn von ihm wird erwartet, die Prüfungen, die den nächsten Kommandanten ausfindig machen sollen, zu bestehen. Was keiner weiß, Elias hat die Schnauze voll. Er will endlich frei sein von der Gewalt und Brutalität, des Imperiums. Elias will fliehen. Doch dann kommt Laia!

Schreibstil:

Das Buch ist aus zwei Sichtweisen geschrieben. Laias Sichtweise hilft uns die Armut, Unterdrückung und Hilflosigkeit, der Kundigen spüren. Während man aus Elias Sicht Macht und Gewalt zu spüren bekommt.

Meinung:

Der Einstieg war etwas schwierig. Ich habe fast 100 Seiten gebraucht, um mich in der Geschichte zurecht zu finden. Es kommen einige Bezeichnungen vor, die man zu Anfang nicht ganz nachvollziehen kann. Nach Seite 100 ging es dann aber flott weiter. Das Buch hatte ständige Auf- und Abs. Der Mittelteil war mir etwas zu zäh und langatmig, konnte mich nicht ganz überzeugen. Leider konnten das die kleinen spannenden Stellen auch nicht wieder gut machen. Trotzdem war das Imperium und dessen Macht sehr gut dargestellt. Alles hatte einen orientalischen Touch. Ich mochte die Atmosphäre.

Unsere Protagonisten leben eigentlich ziemlich getrennt voneinander. Man liest größten Teils zwei unterschiedliche Geschichten, die zufällig am selben Ort und zu selben Zeit spielen. Ein paar Mal kreuzen sich die Wege unserer Protagonisten, aber mehr als zwei, drei nette Gespräche und ein bisschen Wimperklimper ist nicht drin. Aus einer mir unerklärlichen weise verlieben sich die beiden aber. Was mich kein bisschen überzeugen konnte. Denn eig. weist das Verhalten der beiden darauf hin, dass sie sich in ihre besten Freunde verliebt haben. Elias liebt eig. Helena und diese ihn..was jeder Blinde sehen würde. Und Laia ist Kinan nicht ganz abgeneigt. Komischerweise kann Elias aber nicht mit Helena zusammen sein. Was weiß ich ..wieso..!!!? Helena ist wohl einer der best ausgearbeiteten Charaktere im ganzen Buch. Sie hat Charakter, Ecken und Kanten. Elias auch. Doch Laia bleibt mir einfach unscheinbar und ihre Handlungen nicht nachvollziehbar. Somit konnte mich die Liebesgeschichte wenig berühren, vor allem da das ganze Buch nur so mit unnötiger, sinnloser Gewalt überschwemmt wird. Viel zu viele brutale Stellen nehmen dem Buch die Magie.

Auch die Prüfungen, die Elias bestehen musste, waren merkwürdig. Bei einigen konnten ich nicht nachvollziehen, wie diese helfen sollten, den nächsten Herrscher zu küren.

Fazit:

Ein interessanter Auftakt mit vielen Auf- und Abs. Ein gutes Grundgerüst hat die Autorin aufgebaut. Die Welt der ganzen Story wurde spannend dargestellt. Liebesgeschichte ist leider zu flach, wird von der ständigen Gewalt und Brutalität in den Schatten gestellt. Ein schönes Buch, dass sich nach dem schwierigen Anfang schnell für zwischendurch abends lesen lässt. Das Ende des ersten Bandes lässt einen mit hohen Erwartungen auf den nächsten Band, der hoffentlich besser wird, zurück.

3,5 Sterne

Veröffentlicht am 01.04.2017

Den Hype nicht wert

Young World - Die Clans von New York
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Cover:
Ich mag das Cover unglaublich gerne! Es ist jugendlich, modern und wirkt ein wenig brutal durch die Typografie, die zusätzlich mit einer roten (Blutlinie) unterstrichen wird. Das passt ziemlich ...

Cover:
Ich mag das Cover unglaublich gerne! Es ist jugendlich, modern und wirkt ein wenig brutal durch die Typografie, die zusätzlich mit einer roten (Blutlinie) unterstrichen wird. Das passt ziemlich gut zur Story.

Handlung:
Nach einer Seuche sind nur noch Jugendliche unter den Überlebenden. Es herrscht Gewalt und ein bösartiger Überlebenskampf, Gangs streifen umher, niemand ist sicher. Eine Handvoll Jugendlicher sieht einen Hoffnungsschimmer und beschließt die Welt zu retten. Unter diesen jungen Leuten sind "Jeff" und "Donna", unsere Protagonisten. Jeff ist schon ewig in Donna verknallt, doch was empfindet die starke und unabhängige Donna für ihn? Werden sie schaffen die Welt zu retten?

Meinung:
Das Buch ist in zwei Sichtweisen geschrieben, Donna und Jeff. Jeff ist der Anführer und eher der Vernünftige. Donna ist egozentrisch, impulsiv und ziemlich zynisch.
Das Buch fing ganz gut an, es war interessant und spannend. Donna war anfangs ziemlich nervig. Ich habe es gar nicht gemocht aus ihrer Sicht zu lesen. Es war so geschrieben, als ob sie den Leser ständig anspricht und das hat mir gar nicht gefallen. Dadurch bin ich ständig aus der Geschichte rausgekommen. Es kam gar kein Gefühl rüber, die Charaktere waren mir egal. Aus Jeffs Sicht hat man irgendwie ein wenig Überblick bekommen, vor allem über die Charaktere. Leider sind beide Sichtweisen immer mehr verschmolzen und irgendwann war Jeffs Perspektive der von Donna ziemlich ähnlich.
Trotzdem gab es ein paar spannende und actionreiche Szenen, die das Buch doch recht interessant gemacht haben. Leider habe ich kurz vor Ende das Buch abgebrochen, weil mir die Charaktere einfach gleichgültig geblieben sind und zu wenig Gefühl rüber gekommen ist. Zu viele Tote, auf die einfach zu wenig eingegangen worden ist.

Fazit:
Recht spannende und actionsreiche Story, die mich leider nicht mitgenommen hat und mich kaltgelassen hat.

Veröffentlicht am 01.04.2017

werde nicht weiterlesen

Ich fürchte mich nicht
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Cover:Einfach nur wunderschön! Die ganze Reihengestaltung ist einfach der Hammer!

Handlung:Juliette hat die Gabe mit nur einer Berührung zu töten, weshalb sie seit Jahren eingesperrt lebt, um als Waffe ...

Cover:Einfach nur wunderschön! Die ganze Reihengestaltung ist einfach der Hammer!

Handlung:Juliette hat die Gabe mit nur einer Berührung zu töten, weshalb sie seit Jahren eingesperrt lebt, um als Waffe benutzt zu werden. In ihrer Gefangenschaft trifft sie auf Adam. Adam der ihr Leben verändern wird.
Meinung:
Wie sehr habe ich mich auf diese Buch gefreut! Ich habe mir eine actionreiche Dystopie vorgestellt mit einem Hauch Liebe. Doch bekommen habe ich nur eine fragwürdige Gabe, eine unbekannte Welt, eine schnulzige schmachtende Lovestory und eine menge offener Fragen. Das Buch ist nicht schlecht! Der Schreibstil ist schonmal besonders. Juliettes Gedanken werden einfach mal durchgestrichen markiert. Das war wirklich besonders und interessant. Was leider sehr nervig war am Schreibstil, waren die ständigen Wiederholungen von Wörtern. Es kam vor, dass einfach mal 5 mal hintereinander oder eine Seite lang, das selbe Wort stand oder der selbe Satz. Das hat den Lesefluss schon gestört. Aber nicht nur das. Die kurzen Sätze wirkten abgehackt und die komischen Umschreibungen, die oft gar keinen Sinn ergaben und völlig aus dem Zusammenhang gegriffen waren, haben das ganze nur noch schwerer gemacht zu ertragen.
Nun mal zur Handlung: Der Einstieg war nicht ganz einfach, wir finden uns in einer unbekannten Zeit und unbekannten Welt. Juliette ist lange in Gefangenschaft und leidet. Das kommt sehr gut rüber. Sie hasst sich selbst und ihr Leben. Als dann schon nach wenigen Seiten Adam auftaucht wird es richtig interessant und man möchte herausfinden, wieso er Juliette so bekannt vorkommt. Es kommen ein paar spannende Szenen und Rückblenden in die Vergangenheit, die uns ein wenig über die Situation von Juliette und die Welt aufklären. Die Betonung liegt auf EIN WENIG!
Denn leider wird der gerade spannende Plot durch eine total plötzlich entstehende Liebesgeschichte mit Kitsch und Anschmachterei überflutet. Obwohl die beiden sich kaum kennen, entsteht blindes Vertrauen und ständige Versuche über einander herzufallen. Natürlich kann man verstehen, dass vor allem Juliette sich wünscht berührt zu werden, aber trotzdem war es viel zu kitschig und nicht nachvollziehbar. Was genau mögen die beiden denn aneinander? Wie kann man sich so schnell in einen Fremden verlieben?
Dann kam doch noch eine recht spannende und actionreiche Szene, die aber durch ein total doofes X-Men Ende zerstört wurde. Die Idee der Story und der Protagonistin waren doch so toll, wieso musste es
wieder mal total übertrieben werden? Meiner Meinung nach passt das Ende nicht so wirklich und ich hätte mir einen anderen Handlungsverlauf gewünscht.

Somit mein Fazit:
Tolle Grundidee mit einer super Idee für die Protagonistin. Leider ein furchtbarer Schreibstil, der es einem richtig schwer macht voranzukommen und die Geschichte zu genießen. Der Fokus dieser Dystopie liegt definitiv auf der Liebesgeschichte. Was die dytopischen Aspekte und die Welt drumherum angeht, ist es leider SEHR oberflächlich und flach.


Gerade so hat es noch die 3 Sterne bekommen. Werde wohl nicht weiterlesen. Schade