Cover-Bild Die Pension der gebrochenen Herzen
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 24.05.2021
  • ISBN: 9783453292482
Karine Lambert

Die Pension der gebrochenen Herzen

Roman
Pauline Kurbasik (Übersetzer)

Max, Paul, Simon, Fabrizio und Theo wird kurz hintereinander von ihren Frauen der Laufpass gegeben. Nach und nach ziehen sie alle in eine alte Schule in Paris ein, die Max gerade zu einer Pension umbaut. Als Mitbewohner gegen ihren Willen läuft das Zusammenleben im Alltag nicht immer reibungslos, doch die fünf raufen sich zusammen und bei gemeinsamen Ausflügen und Gesprächen über Frauen und Gefühle gewinnen sie neue Einsichten in das Beziehungsleben. Ihre Welt ist in sich zusammengefallen. Wird es ihnen gelingen, eine neue zu erfinden? Eines ist sicher: Auf die Liebe werden sie nie verzichten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.08.2021

Männer-WG

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Ein kleines, feines Buch mit einem fröhlichen Cover.

Die meisten Geschichten dieser Art sind den weiblichen Protagonisten gewidmet. Hier geht es mal um die Männer!

Der Traum einer eigenen Pension war ...

Ein kleines, feines Buch mit einem fröhlichen Cover.

Die meisten Geschichten dieser Art sind den weiblichen Protagonisten gewidmet. Hier geht es mal um die Männer!

Der Traum einer eigenen Pension war schön, so lange es lief. Aber die Zeit spielte gegen Ben. Nun sitzt er alleine in der ehemaligen, unfertigen Schule und versteht die Welt nicht mehr. Aber seine Einsamkeit währt nicht lange. Schon bald ist so richtig Leben in der Pension, wenn auch anders als geplant.

Es ist witzig, zu sehen, wie fünf Männer versuchen sich und ihr Leben unter einen Hut zu bekommen. Keiner will alleine sein, aber zusammen, dass ist auch nicht so einfach. Während einer Liebeskummer hat, versucht der andere das Beste aus dieser Situation zu machen...hey wir sind 'ne Männer-WG!

Französische Lebensart, gepaart mit Humor, tiefgründigen Gesprächen und Männeralltag. Eine nette Geschichte, die mich gut unterhalten hat.

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Veröffentlicht am 15.07.2021

Männerpension

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Max renoviert eine alte Schule, er und Louise wollen daraus eine Pension machen. Aber plötzlich wirft seine Frau alles hin und stellt ihre Beziehung infrage.
Und kaum ist sie weg, steht schon Paul vor ...


Max renoviert eine alte Schule, er und Louise wollen daraus eine Pension machen. Aber plötzlich wirft seine Frau alles hin und stellt ihre Beziehung infrage.
Und kaum ist sie weg, steht schon Paul vor der Tür, der seine Finger nicht von anderen Frauen lassen kann. Es dauert nicht lange da wird aus den beiden ein Trio und dank einer Annonce ein Quintett.
Was nach einer tollen "Männerbude" klingt, wirft Probleme auf und muss sich erst zusammenraufen.

Fünf unterschiedliche Männer, jeder auf seine Art einzigartig, witzig, anders. Ihre Ansichten und Taten sind nicht immer ernst zu nehmen und bedienen auch ab und zu das Klischee Mann. Frauenfeindliche Äußerungen kommen etwas zu viel vor. Aber ansonsten ein unterhaltsamer Roman über fünf Männer, die nicht alleine sein wollen. Nach gemeinsamen Aktivitäten, einigen Gruppensitzungen später kommen sie zu der Erkenntniss, dass sie ihr Frauen-, Beziehungsbild überdenken müsen

Der Roman kommt ohne große Spannung aus, er ist authentisch und besticht durch seine Protagonisten.
Max, Paul, Simon, Fabrizio und Theo haben mich gut unterhalten und das französische Lebensgefühl vermittelt.

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Veröffentlicht am 12.07.2021

Liebeskummer lohnt sich nicht …

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Die Pension der gebrochenen Herzen
Diane Jordan
Aus, Schluss, vorbei, den fünf Männern in meinem neuesten Roman „Die Pension der gebrochenen Herzen“ von Karine Lambert ereilt fast zeitgleich ein dramatischer ...


Die Pension der gebrochenen Herzen
Diane Jordan
Aus, Schluss, vorbei, den fünf Männern in meinem neuesten Roman „Die Pension der gebrochenen Herzen“ von Karine Lambert ereilt fast zeitgleich ein dramatischer Lebensabschnitt. Sie werden von ihren besseren Hälften abserviert und an die frische Luft gesetzt oder in die Wüste geschickt. Die Schriftstellerin ist mir schon von einigen anderen Büchern und Hörbüchern bekannt und vertraut. Ich mag ihren Schreibstil und die Wortwahl. Sie hat meist einen besonderen Blickwinkel und eine andere Sicht auf die Dinge. Auch in diesem Plot ist das wieder so, was ich freudig beim Lesen feststellen kann. Der Spannungsaufbau hat für mich etwas von einem leicht französischen Lebensstil und Gefühl. Die Protagonisten: Max, Theo, Simon, Paul und Fabrizio sind liebevoll erdacht und authentisch beschrieben. Fast hat man als Leser den Eindruck, dass sie so tatsächlich in Paris leben könnten. Der Neuanfang als Männer WG in der französischen Metropole gefällt mir, samt den teils sehr komischen Vorkommnissen, sehr gut. Die klischeehaften Verhaltensweisen der fünf Männer werden fein wiedergegeben. Ebenso wie die verschiedenen Geschlechterrollen. Für mich als Frau ist es sehr interessant, einmal „typisch Mann, typisch Frau“ beim Lesen zu durchdenken. Karin Lambert schreibt witzig und unterhaltsam. Trotzdem werden, wie kleine Leuchtzeichen einer Taschenlampe, auch einige gesellschaftskritische Gesichtspunkte thematisiert, was ich ganz erfrischend finde. Den gebeutelten Männern gelingt es jedenfalls nach und nach Freundschaften aufzubauen und Neuanfänge zu wagen. Und das Ganze wäre natürlich auch ohne L’Amour kein richtiger Roman nach meinem Geschmack. Das Savoir-Vivre, die französische Lebensfreude, das Leben in Paris werfen einen Blick auf „Die Pension der gebrochenen Herzen“, die zum Ende mit vielen hübschen Zitaten, wie ein opulentes mehrgängiges Essen aufbereitet wird, was man so in Frankreich auch erwartet. Für Leser, die Frankreich, französische Filme, die Menschen und ungewöhnliche Blickwinkel lieben, empfehle ich diesen Herzschmerz-Liebesroman besonders. Und auch das Cover reiht sich treffend und passend, wie ich finde, ein. Der Leser sieht ein großes geschwungenes Herz mit bunten Farbklecksen. In schwarzen Scherenschnitt Silhouetten sieht man fleißig werkelnde Männer und ein kleines Kätzchen angedeutet. Diese Umrisse machen sich gut vor dem hellen Hintergrund des Herzens. Der gelbe Coverhintergrund auf dem das ganze platziert ist, steht für mich für Optimismus. Die Farbe wirkt hell und warm und drückt für mich die Lebenslust und den Mut für Neuanfänge aus. Und mir gefällt es als gesamtes Bild, da es mein Kopfkino anspringen lässt und ich auch schon kräftig renoviert und einen Neuanfang gewagt habe.
Inhalt:
Max, Paul, Simon, Fabrizio und Theo wird kurz hintereinander von ihren Frauen der Laufpass gegeben. Nach und nach ziehen sie alle in eine alte Schule in Paris ein, die Max gerade zu einer Pension umbaut. Als Mitbewohner gegen ihren Willen läuft das Zusammenleben im Alltag nicht immer reibungslos, doch die fünf raufen sich zusammen und bei gemeinsamen Ausflügen und Gesprächen über Frauen und Gefühle gewinnen sie neue Einsichten in das Beziehungsleben. Ihre Welt ist in sich zusammengefallen. Wird es ihnen gelingen, eine neue zu erfinden? Eines ist sicher: Auf die Liebe werden sie nie verzichten.
Die Autorin:
Karine Lambert ist eine belgische Fotografin und Schriftstellerin. Nach längeren Aufenthalten in verschiedenen Ländern lebt sie heute wieder in ihrer Geburtsstadt Brüssel. Ob in Bildern oder Worten, immer erzählt Karine Lambert von der Freude und der Liebe, von der Verletzlichkeit und der Fähigkeit, sich neu zu erfinden. Die Romane der Bestsellerautorin erscheinen in über 25 Ländern.
Weitere Bücher:
Und jetzt lass uns tanzen, Eines Tages in der Provence, Das Haus ohne Männer, Der unsichtbare Garten,
Fazit: **** Der Roman „Die Pension der gebrochenen Herzen“ von Karin Lambert ist im Diana Verlag erschienen. Das gebundene Buch hat 224 Seiten die einen besonderen Blick auf das Rollenverhalten von Mann und Frau werfen. Und dabei alle liebenswerten und schrulligen Eigenarten augenzwinkernd aufs Korn nehmen.

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Veröffentlicht am 06.06.2021

Das Haus ohne Frauen

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Wer hat nur diesen schrecklichen Titel erlaubt? Er passt so gar nicht zur Geschichte.

Warum nicht "Das Haus ohne Frauen" oder "Männerhaus"?

Ich habe mich an den Klapptext gehalten und wurde mit einer ...

Wer hat nur diesen schrecklichen Titel erlaubt? Er passt so gar nicht zur Geschichte.

Warum nicht "Das Haus ohne Frauen" oder "Männerhaus"?

Ich habe mich an den Klapptext gehalten und wurde mit einer unterhaltsamen, aber auch nachdenklichen Geschichte belohnt. Die fünf Männer, die sich in der alten Schule zusammenraufen, sind entweder gerade verlassen wurden oder sie stecken in einer Beziehungskrise. Sie hadern mit ihrer Situation, wollen eigentlich nicht wirklich zusammenleben und doch finden sie es gut nicht allein zu sein. Während der ein oder andere noch um seine Frau/Freundin kämpft, hat der andere schon aufgegeben.

Fabrizio versucht durch gemeinsame Ausflüge und Kurse (u.a. Sexexpertin, Eisbaden und Radtour) ein Wir-Gefühl zu erschaffen. Dazu kommen noch kleine Gruppensitzungen, um über die Gefühle, die die Männer haben, zu reden und um die Frauenwelt besser zu verstehen. Dabei merken sie, dass sie vieles als zu selbstverständlich und als zu gegeben angesehen haben. Sie beobachten, dass Frauen sich emanzipieren, weil sie, die Männer, sie nicht richtig wahrgenommen und entsprechend respektiert und unterstützt haben.

Das Buch ist mit seinen 224 Seiten eher schmal, so dass man hier keine allumfassende Emanzipationsgeschichte erwarten darf. Die Autorin streift aber das Thema der Emanzipation und lässt die fünf Männer darüber nachdenken, warum die Beziehungen gescheitert sind bzw. drohen zu scheitern. Langsam und teilweise nur widerwillig öffnen sie sich für das Thema. In ihren Zimmern, leise und für sich, müssen sie erkennen, dass sie sich ändern müssen.

Gibt es ein Happy End für Männer? Vielleicht oder eben die Erkenntnis, dass ein Neuanfang auch etwas positives sein kann.

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Veröffentlicht am 16.06.2021

Zu oberflächlich

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Max renoviert mit Louise eine Schule. Was als Zeichen großer Liebe begann, verflüchtigt auch langsam und Louise geht einfach. Aber man bleibt nicht lange alleine. 4 andere verlassene Männer leisten ihm ...

Max renoviert mit Louise eine Schule. Was als Zeichen großer Liebe begann, verflüchtigt auch langsam und Louise geht einfach. Aber man bleibt nicht lange alleine. 4 andere verlassene Männer leisten ihm bald Gesellschaft.

Für mich war das größte Problem des Buchs, dass keine Beziehung und keine Person genauer betrachtet wird. Alles bleibt an der Oberfläche. Man fiebert bei keinem der Männer mit. Teils bleiben Dinge offen.

Das Buch ist eine nette Lektüre, aber nicht mehr. Mir sind aber die 18€ für 200 Seiten zu teuer.


Fazit: Ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen. Das Buch war ganz nett, aber auf jeden Fall kein Highlight.