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Veröffentlicht am 27.07.2021

Absolutes Herzensbuch!

Play & Pretend
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Soho-Love, ein anders Wort für eine Buchreihe, die mein Herz gestohlen hat. Was soll ich bloß dazu sagen, ich weiß es erstmal nicht.

Ein steht fest, wie auch in den anderen Bänden liebe ich den Schreibstil ...

Soho-Love, ein anders Wort für eine Buchreihe, die mein Herz gestohlen hat. Was soll ich bloß dazu sagen, ich weiß es erstmal nicht.

Ein steht fest, wie auch in den anderen Bänden liebe ich den Schreibstil der Autorin so sehr, ich kann es nicht beschreiben. Ich liebe den, die Charaktere, das Setting, die Stimmung, einfach alles.

Ich hab mich schon seit dem ersten Band auf Briony’s Geschichte gefreut, ich hätte aber nie damit gerechnet, dass sie so tiefgründig wird, vor allem hätte ich bei Sebastian, den wir ja ganz kurz in „Try & Trust“ kennengelernt haben, nie mit einer so krassen Vorgeschichte gerechnet. Zusammen sind die zwei aber einfach nur Zucker!

Es werden so unglaublich wichtige Themen angesprochen und nichts wird verschönert, was ja sonst recht oft mit Krankheiten, etc. passiert. Dadurch erfährt man wirklich viel über diese Themen, gerade wenn man nicht selbst davon betroffen ist und niemanden mit diesen Problemen und Krankheiten im eigenen Umfeld hat.

Teilweise hätte ich bestimmte Wendungen und Details echt nicht erwartet, deshalb muss ich das Buch jetzt mal setzen lassen und verarbeiten, weil es echt viel ist, aber genau deshalb liebe ich dieses Buch so sehr. Manche Stellen taten richtig weh, aber genau das macht das Buch so fantastisch, man wird einfach wachgerüttelt.

Am liebsten hätte ich echt noch einen Teil der Reihe, denn ich will und kann sie einfach nicht loslassen!

Fazit:

„Play & Pretend“ ist definitiv mein Lieblingsteil der Reihe und ich würde sie am liebsten jedem in die Hand drücken, weil ich sie als ganzes wirklich einfach nur liebe, also bitte lest sie“

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Veröffentlicht am 25.07.2021

Berührende Herzschmerz Geschichte mit wichtiger Message

Bevor ich dich sah
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Klappentext (laut Verlag):

Als Alice Gunnersley ausgerechnet das Krankenhausbett neben dem immer gut gelaunten Alfred Mack zugeteilt wird, kann sie ihr Pech kaum fassen. Denn während Alfie in einer Tour ...

Klappentext (laut Verlag):

Als Alice Gunnersley ausgerechnet das Krankenhausbett neben dem immer gut gelaunten Alfred Mack zugeteilt wird, kann sie ihr Pech kaum fassen. Denn während Alfie in einer Tour quasselt, will Alice einfach nur ihre Ruhe haben. Seit sie mit schweren Verbrennungen ins St.-Francis-Hospital eingeliefert wurde, spricht sie mit niemandem, vermeidet jeden Blick in den Spiegel und hält den Vorhang, der ihr Bett vom Rest der Station trennt, fest verschlossen. Als sie eines nachts jedoch hört, wie Alfred heftige Albträume quälen, wird ihr klar, dass sie nicht die einzige ist, die mit ihrem Schicksal hadert. Von nun an teilen sie Nacht für Nacht ihre Ängste und Sorgen miteinander. Gemeinsam stellen sie fest, dass es in Ordnung ist, wenn das Leben mal nicht in Ordnung ist. Dass die unsichtbaren Verletzungen oft mehr weh tun als die sichtbaren. Dass die Welt da draußen manchmal mehr Mut erfordert als ein Krankenhausaufenthalt. Und dass man sich in einen Menschen verlieben kann, ohne ihn je gesehen zu haben…

Meine Meinung:

Wow, bei diesem Buch weiß ich echt nicht, wie ich meine Gefühle in Worte fassen soll. Es war durch und durch emotional, berührend und teilweise auch zerschmetternd.

Am Anfang hab ich gleich gemerkt, dass ich den Schreibstil echt gern mag, er war nicht übermäßig übertrieben, hat die Emotionen so super rübergebracht und mich einfach nur gefesselt, sodass ich das Buch teilweise nicht aus der Hand legen konnte.

Beide Charaktere (Alice und Alfie) haben in ihrem Leben schon so viel durchgemacht, dass es, für mich zumindest, wirklich schwer war, mich in manche Situationen hineinzuversetzen, weil mein Leben im Vergleich doch sehr leicht und ohne viel Trara ist. Ich hab beide Protagonisten, aber auch die Nebencharaktere wirklich schnell ins Herz geschlossen und fand es wirklich schön zu lesen, wie sie sich alle miteinander weiterentwickeln und sich gegenseitig helfen, auch wenn es für manche nicht leicht ist.

Ein kleiner Tipp von mir: Wenn ihr das Buch lest, dann am besten nicht in der Öffentlichkeit, außer ihr wollt von Leuten angestarrt werden, weil ihr dasitzt und total am Heulen seid. (Nicht, dass mir das passiert wäre, neeeeeein, mir doch nicht) Aber ernsthaft, macht es nicht außer ihr seid gefühlskalt. (Ist natürlich nur meine Meinung).

Das Ende fand ich etwas doof, weils einfach aus war, ohne viel drumherum, aber zum Glück gibt es online beim Verlag den Epilog. Der hat mich dann doch noch glücklich gemacht.

Fazit:

„Bevor ich dich sah“ ist für mich ein Herzensbuch mit sehr wichtiger Message geworden, dass ich jedem weiterempfehlen kann, der Lust auf etwas Herzschmerz, tolle Charaktere und eine wunderschöne Story hat.

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Veröffentlicht am 30.06.2021

Absolutes Lieblingsbuch und Jahreshighlight!

What if we Trust
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Klappentext (laut Verlag):

Er verbirgt sein Gesicht vor der Welt. Doch vor ihr kann er sich nicht verstecken

Kaum jemand in Vancouver weiß von der Fan-Fiction über den maskierten Sänger PLY, für die ...

Klappentext (laut Verlag):

Er verbirgt sein Gesicht vor der Welt. Doch vor ihr kann er sich nicht verstecken

Kaum jemand in Vancouver weiß von der Fan-Fiction über den maskierten Sänger PLY, für die Hope ihre ganze Schulzeit verurteilt wurde. Bis ein Verlag sie veröffentlichen möchte. Kurz darauf steht Scott Plymouth vor ihr. Sein Blick aus unergründlich blauen Augen ist Hope erschreckend vertraut - durch eine Maske. Was Hope nicht weiß: In ihrer Geschichte kommt sie Scotts dunkelstem Geheimnis viel zu nah, und schon bald wird die ganze Welt davon lesen können ...

Meine Meinung:

Ich habe die erste Seite aufgeschlagen und das erste, was mir in den Sinn gekommen ist, war: Ich bin wieder zu Hause. Bei jedem Buch von Sarah Sprinz hatte ich bisher genau dieses Gefühl, und das schaffen wirklich nicht viele Autor*innen, meiner Meinung nach zumindest.

Aber nun zum Buch selbst: Ich konnte mich sofort wieder in die Geschichte rund um die Clique einfinden und fand Hope von Anfang an super sympathisch und je weiter die Geschichte voran geschritten ist, desto mehr konnte ich mich mit ihr identifizieren, sodass es sogar schon fast weh getan hat, vor allem an der Stelle, an der sie als toxisch bezeichnet wurde, obwohl sie absolut nichts in diese Richtung getan hat. Der größte Unterschied zwischen Hope und mir ist, dass ich absolut keinen grünen Daumen habe, sondern eher einen schwarzen.
Mit Scott hatte ich zu Anfang ein paar Probleme, die sich aber sehr schnell wieder aufgelöst haben, als man quasi gemerkt hat, dass all das eine Fassade seinerseits ist.

Ein weiterer Pluspunkt, den die Geschichte mit sich bringt ist, dass sie meine beiden großen Leidenschaften miteinander verbindet: die Musik und Bücher. Ich fand es außerdem wirklich spannend, einen Blick hinter die Kulissen im Verlags- aber auch Musikbusiness zu werfen, auch wenn es in den wenigsten Fällen wirklich so passiert.

Auch der Humor kommt in den Büchern der Autorin nicht zu kurz. Trotz der ernsten Themen, die in dem Buch behandelt werden, schafft sie es, die Geschichte zwischendurch mit lockeren und leichten Szenen wieder aufzulockern, sodass es nie zu schwer wird.

Fazit:

Ich habe dieses Buch, genauso wie die vorhergehenden, verschlungen. Man wird nicht enttäuscht, sondern die Vorstellungen, die man hatte, wurden zu 100% übertroffen.
Bei den anderen Bänden der Reihe hatte ich bereits das Gefühl, dass es kaum besser geht...Tja, Sarah Sprinz hat es doch geschafft, dass ein Buch das andere übertrumpft. Ich habe eindeutig ein neues Lieblingsbuch und ein weiteres Jahreshighlight!
Eine absolute Leseempfehlung!!

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Veröffentlicht am 26.06.2021

Die perfekte Mischung aus Romantik und übernatürlicher Action!

Night Rebel 3 - Gelübde der Finsternis
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Klappentext (laut Verlag):

Der unzähmbare Vampir Ian hat mit der Gesetzeshüterin Veritas endlich eine würdige Gegenspielerin gefunden – und eine leidenschaftliche Geliebte. Gemeinsam haben sie ihren schlimmsten ...

Klappentext (laut Verlag):

Der unzähmbare Vampir Ian hat mit der Gesetzeshüterin Veritas endlich eine würdige Gegenspielerin gefunden – und eine leidenschaftliche Geliebte. Gemeinsam haben sie ihren schlimmsten Feind besiegt. Doch nachdem Veritas sich gegen ihre ehemaligen Ideale stellen und Ian nur knapp den Fängen der Unterwelt entkommen konnte, müssen beide herausfinden, was sie bereit sind, füreinander aufzugeben. Und ob ihre Liebe ausreicht, um alle Hindernisse zu überwinden ...

Meine Meinung:

Ich möchte nicht, dass diese Reihe vorbei ist ... Ich habe Ian, Veritas und all ihre Begleiter wirklich ins Herz geschlossen, weshalb ich es wirklich schade finde, dass es vorbei ist.

Trotz anfänglicher Schwierigkeiten, da der Beginn nicht mit dem Ende von Band 2 zusammenpasst, bin ich sofort wieder in der Welt der Vampire, Ghule und Dämonen versunken.
An dieser Stelle muss ich wirklich den Schreibstil der Autorin erwähnen: Chef's Kiss! Man fliegt geradezu durch die Seiten und man findet kein Kapitel, nach dem man das Buch zur Seite legen könnte, da immer irgendetwas passiert, wodurch es keine langweiligen Stellen gibt, beziehungsweise Stellen, an denen nichts passiert.

Bei den Charakteren habe ich in diesem Band eines festgestellt: Ich kann Phanes absolut nicht leiden, er ist einfach nur unsympathisch und anstrengend!
Etwas, was mich an diesem Band gestört hat, war eindeutig, dass man viel zu wenig von Silver mitbekommen hat. Gut, er ist nur ein Nebencharakter, kann nicht sprechen und ist "nur" ein Haustier, aber trotzdem ...

Obwohl mir das Buch wirklich sehr sehr gut gefallen hat, ebenso das Ende, habe ich eines zu bemerken... 20-30 weitere Seiten hätten nicht geschadet, da ich wirklich noch sehr viele offene Fragen habe. Was passiert mit Phanes und Veritas' Vater? Wie geht es mit den Vampiren und den Ghulen weiter? Und noch vieles mehr.

Fazit:

"Night Rebel - Gelübde der Finsternis" ist eindeutig mein Lieblingsteil der Reihe. Ich kann die Trilogie wirklich jedem nur ans Herz legen, wenn man gerne Romantasy liest, vor allem dann, wenn Vampire drin vorkommen. Trotz vielen offenen Fragen ist die Reihe einfach nur fantastisch !!!

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Veröffentlicht am 06.06.2021

Ein Highlight, das man gelesen haben muss!

Beyond the Sea
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Klappentext (laut Verlag):

Ich war auf alles vorbereitet - nur nicht auf dich

Seit dem Tod ihres Vaters will die 18-jährige Estella nur ihren Schulabschluss machen und Irland endlich den Rücken kehren. ...

Klappentext (laut Verlag):

Ich war auf alles vorbereitet - nur nicht auf dich

Seit dem Tod ihres Vaters will die 18-jährige Estella nur ihren Schulabschluss machen und Irland endlich den Rücken kehren. Doch ihre Pläne werden durchkreuzt, als der geheimnisvolle Noah auftaucht. Er ist nicht nur ganz anders als alle Jungen, denen Estella bisher begegnet ist, er gibt ihr das erste Mal seit langer Zeit das Gefühl, nicht ganz alleine auf dieser Welt zu sein. Estella verliebt sich jeden Tag ein kleines bisschen mehr in ihn, doch Noah ist nicht ohne Grund im Ort. Er hat ein Geheimnis, das alles zwischen ihnen zerstören könnte ...

Meine Meinung:

Was wie eine typische Cinderella-Geschichte beginnt, entwickelt sich zu so viel mehr. In "Beyond the Sea" werden einige wichtige Themen, Moralvorstellungen und auch die Religion behandelt. Das gesamte Buch ist wundervoll geschrieben und die Geschichte ist wirklich bewegend und schön.

Mit den meisten Charakteren hatte ich zu Beginn meine. Probleme, die sich aber recht schnell zum Besseren gewandelt haben.
Estella fand ich als Protagonistin wirklich toll, auch wenn sie mir an manchen Stellen etwas naiv und gutgläubig vorkam.
Noah fand ich sehr suspekt zu Beginn, da er einfach aus dem Nichts auftaucht. Danach kam er mir wie ein Psychopath und sehr ma­ni­pu­la­tiv vor. Im Endeffekt hat sich meine Ansicht hier aber geändert, als man mehr über Noah selbst erfahren hat.
Die meisten Probleme hatte ich am Anfang mit Vee, da sie wirklich die typische böse Stiefmutter ist, wie sie, wortwörtlich, im Buche steht. Obwohl ich sie nicht leiden konnte, hat sie mich auf den letzten 100-130 Seiten wirklich überrascht, da hier der größte Plottwist des gesamten Buches passiert. Zumindest in meiner Wahrnehmung.

Fazit:

"Beyond the Sea" ist ein fantastisches Buch mit unvorhersehbaren Wendungen und einem wundervollen Schreibstil, jedoch sollte es mit Vorsicht genossen werden, da es eine Triggerwarnung gibt.

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