Cover-Bild This is not a love story
7,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 27.05.2016
  • ISBN: 9783423716796
Holly Bourne

This is not a love story

Roman
Nina Frey (Übersetzer)

Eine heiße und explosive Liebesgeschichte

An die wahre Liebe oder gar an Seelenverwandtschaft hat die 17-jährige Penny nie geglaubt. Bis sie eines Abends bei einem Konzertbesuch auf Noah trifft. Wie ein Magnet fühlt sie sich von ihm angezogen – und Noah geht es anscheinend nicht anders. Sie spürt die gewaltige Kraft der Gefühle und lässt Noah doch mit dem ihr eigenen Sarkasmus abblitzen. Erst als sie sich ein paar Monate später wiedersehen, ist klar: Penny und Noah können nicht voneinander lassen. Doch je näher sie sich kommen, desto gefährlicher scheint ihre Leidenschaft für sie und ihre Umgebung zu sein . . . Ist diese Liebe zu groß für sie?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2018

Realitätsnahe Liebesgeschichte mit enttäuschendem Ende

1

Vielen Dank an den dtv-Verlag für das Rezensionsexemplar!

Über das Cover auf der Verlagsseite wurde ich auf das Buch aufmerksam. Der Klappentext hatte mich auch sehr neugierig gemacht, deshalb habe ich ...

Vielen Dank an den dtv-Verlag für das Rezensionsexemplar!

Über das Cover auf der Verlagsseite wurde ich auf das Buch aufmerksam. Der Klappentext hatte mich auch sehr neugierig gemacht, deshalb habe ich es beim Verlag angefragt.

Die 17-jährige Penny lebt in einem Londoner Vorort, ihrer Meinung nach, ein ganz normales Leben. Seit geraumer Zeit leidet sie an Panikattacken. Penny glaubt nicht an die Wahre Liebe und schon gar nicht an Seelenverwandtschaft. Das ändert sich aber, als sie den gutaussehenden Gitarristen Noah kennenlernt. Bei ihrem ersten Aufeinandertreffen hat Penny eine heftige Panikattacke und das ist ihr erstmal mehr als peinlich. Durch ihre sarkastische Art lässt sie Noah immer wieder abblitzen.

Nach einigen Monaten treffen die beiden wieder aufeinander und dieses Mal können sie ihrer gegenseitigen Anziehungskraft nicht entfliehen. Je näher sich die beiden kommen, umso gefährlicher wird die Situation für ihre Umgebung.

Penny ist ein typischer Teenager. Mit ihrer sarkastischen Art hat sie mich des Öfteren zum Lachen gebracht und sie war mir auf Anhieb sympathisch.
Noah ist ein Charakter, in den man sich einfach verlieben muss. Er ist schlichtweg perfekt! Ich kann Penny verstehen, dass sie sich Hals über Kopf in ihn verliebt hat.

Die realistische Handlung der Geschichte hat mir super gut gefallen und es war ein wunderschönes Erlebnis, das zunehmende Knistern zwischen Penny und Noah mitzuverfolgen. Das Buch hat so super gut angefangen, dass ich gerne 4 Würmchen vergeben hätte. Aber das Ende der Geschichte hat mich maßlos enttäuscht und sogar wütend gemacht!
Normalerweise versuche ich Spoiler in meinen Rezis zu vermeiden. Aber ich muss meinem Ärger Luft machen.

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ACHTUNG SPOILER!
Das Ende ist einfach nur enttäuschend. Die beiden werden vom FBI festgenommen, weil ihr Zusammensein den Weltuntergang bedeuten könnte. Die Idee ist eigentlich nicht schlecht, wenn man sie richtig ausgearbeitet hätte. Der Schluss ging mir viel zu schnell und ohne große Erklärungen. Es waren viel zu wenige Infos.
Was mich aber am meisten gestört hat, war die Tatsache, dass die beiden Seelenverwandte sind, aber nicht darum kämpfen, zusammenbleiben zu dürfen. Die kurze Flucht ok, aber danach? Nichts!
Ich war einfach nur frustriert, als ich das Buch zugemacht habe. Ich habe gleich im Internet nachgesehen, ob es vielleicht einen Folgeband gibt. Dann hätte ich mich mit dem "Ende" anfreunden können. Aber so? :(

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Der jugendliche Schreibstil der Autorin ist locker flockig und lässt sich leicht lesen, sodass man nur so durch das Buch fliegt.


Fazit
Diese realitätsnahe Liebesgeschichte hat mich sehr gut unterhalten und wäre das Ende nicht so enttäuschend gewesen, hätte ich gerne 4 Würmchen vergeben. Aber da ich nach dem Lesen einfach nur frustriert und voller Fragen zurückgelassen wurde, ziehe ich leider ein Würmchen ab.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gefühlvolle Liebesgeschichte mit einen unbefriedigenden Ende

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„This is not a love story“ hat mich durch den interessanten Klappentext neugierig gemacht. Ich habe eine verzwickte Liebesgeschichte erwartet, die ein paar Probleme mit sich bringt, und wurde auch nicht ...

„This is not a love story“ hat mich durch den interessanten Klappentext neugierig gemacht. Ich habe eine verzwickte Liebesgeschichte erwartet, die ein paar Probleme mit sich bringt, und wurde auch nicht enttäuscht.
Die Liebe zwischen Penny und Noah ist nicht einfach und wird auch ein keiner Stelle irgendwie verschönt oder überspitzt dargestellt. Beide Protagonisten müssen sich mit dem Leben, seinen Problemen und der Liebe auseinandersetzen. Die Geschichte befasst sich nicht nur mit der Leichtigkeit der Liebe, sondern auch mit ihren Schwierigkeiten. Die Protagonisten stoßen immer wieder auf Hürden, die sie zu überwinden versuchen. Dadurch kam mir die Geschichte sehr realistisch und lebensnah vor. Zusammen mit dem schönen, leichten Schreibstil der Autorin, flog ich durch die Seiten und habe das Buch zum Großteil sehr genossen.
Das Konzept, das die Autorin da geschaffen hat, ist faszinierend und hat ein tolles, beflügelndes Ende versprochen. Aber leider war dieses nicht so, wie ich es mir erhofft hatte. Ich habe mir das ein oder andere Tränchen verdrücken müssen, weil ich so traurig war, dass die Geschichte damit abgeschlossen ist und finde es auch immer noch irgendwie unfair für die beiden Protagonisten. Ich kann zwar auch verstehen, weshalb sich die Autorin für dieses Ende entschieden hat, aber dennoch bleiben so viele Fragen unbeantwortet. Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Ich finde, das Ende wird der Geschichte nicht gerecht und hoffe immer noch auf einen zweiten Teil.

Fazit:
„This is not a love story“ ist ein schönes, gefühlvolles Buch, das auf mich sehr lebensnah gewirkt hat. Wer dramatische Liebesgeschichten mag, wird hier auf jeden Fall auf seine Kosten kommen. Aber Achtung, das Ende ist überraschend. Ich vergebe 3/ 5 Leseeulen.

Veröffentlicht am 04.12.2017

A LoveStory

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Inhalt:
An die wahre Liebe oder gar an Seelenverwandtschaft hat die 17-jährige Penny nie geglaubt. Bis sie eines Abends bei einem Konzertbesuch auf Noah trifft. Wie ein Magnet fühlt sie sich von ihm ...

Inhalt:
An die wahre Liebe oder gar an Seelenverwandtschaft hat die 17-jährige Penny nie geglaubt. Bis sie eines Abends bei einem Konzertbesuch auf Noah trifft. Wie ein Magnet fühlt sie sich von ihm angezogen – und Noah geht es anscheinend nicht anders. Sie spürt die gewaltige Kraft der Gefühle und lässt Noah doch mit dem ihr eigenen Sarkasmus abblitzen. Erst als sie sich ein paar Monate später wiedersehen, ist klar: Penny und Noah können nicht voneinander lassen. Doch je näher sie sich kommen, desto gefährlicher scheint ihre Leidenschaft für sie und ihre Umgebung zu sein.

Meine Meinung:
Hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Beide Protagonisten Noah und Penny fand ich sehr sympathisch. Das Cover gefällt mir super man erkennt gleich das es eine Lovestory ist. Was aber der Titel nicht aussagt. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen. In diesem Buch ist auch ein Fantasyteil enthalten was mir nicht so gut gefallen hat und ich fand das hat die süße und romantische Geschichte der beiden zerstört.
Insgesamt ganz okay.

Veröffentlicht am 01.04.2017

It is a Lovestory

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Handlung:
Penny und Noah sind Seelenverwandte und total in einander verliebt. Sie eine stinknormale Schülerin, die unter Panikattacken leidet und er ein stinkreicher, frühermal depressiver Rockstar. Ersteinmal ...

Handlung:
Penny und Noah sind Seelenverwandte und total in einander verliebt. Sie eine stinknormale Schülerin, die unter Panikattacken leidet und er ein stinkreicher, frühermal depressiver Rockstar. Ersteinmal geht es nur um die Beziehung der beiden und die Chemie die zwischen ihnen herrscht. Doch später wird immer klar, dass diese Liebe nicht sein darf. Denn die Liebe zwischen Penny und Noah könnte für andere den Tod bedeuten.

Charaktere:
Penny war mir anfangs mega unsymphatisch. Sie hatte für mich wenig Charakter. Sie war immer gegen alles was mit Liebe und Mädchen zu tun hatte. Schminken, sich total aufbretzeln..nichts für sie! Den geilen, depressiven, gutaussehenden Gitarristen geil finden? Nein, das wäre doch alles Klischee! Nun ja..die liebe Penny ist aber leider ein totales Klischee. Andauernd meckert sie über untschiedliche Sachen, findet diese aber eigentlich doch toll oder möchte etwas nicht, tut es aber letzendlich doch.
Manchmal brachte mich jedoch Pennys Sarkasmus doch zum Schmunzeln.

Noah. Was soll ich sagen? Auch ein totales Klische. Rockstar, gutaussehend, wie immer harte Schale, weicher Kern, reich, mit der Familie verstritten, hat psychische Probleme, ist natürlich gar kein wilder Musiker, wie es alle behaupten, sondern ein hoffnungsloser Romantiker.

Meinung:
Die ersten 150 Seiten sind gut zu lesen und man interessiert sich dafür, wie sich die Liebe zwischen den beiden entwickelt und was es mit diesen Katastophen auf sich hat, die nur dann auftreten, wenn die beiden sich näher kommen. (ACHTUNG: Spoiler)
Doch was danach kommt ist nur kitschiges Rumgesülze, Gefummele und das ständige "Sex haben oder nicht"- Gerede.
Ich stehe auf Romantik, aber hier hats mir irgendwann gereicht. Immer das Gleiche, die Story hat sich für mich einfach kein Stück bewegt..es entwickelte sich nichts...es kam nichts spannendes dazu.
Ich muss leider schreiben, dass das Ende es nur noch mehr versaut hat. Das es kein Happy End ist, ist gar nicht schlimm, doch die Art wie es endet..
Zuerst dürfen sie nicht miteinander schlafen, weil sonst die Welt untergeht und dann reicht ein Kuss um den Erdboden in Stücke zu reissen!?
Mich hat das ganze leider zu sehr an den Film " Der Plan" erinnert. Von Anfang an hatte ich den Film im Kopf und dacht nur "hoffentlich wird das nicht wieder so eine "verbotene Liebe" Geschichte..die von anderen kontroliert wird. Und tadaaaa das war sie.
Leider fand ich auch, dass das Ende total unpassend war. Dreiviertel des Buches besteht aus kitschiger Lovestory (ich musste einige Seiten auslassen, weil es so unerträglich öde wurde)..und dann so ein Fantasy/Drama Ende? Für mich hat das einfach nicht zusammen gepasst...

Fazit:
Trotzdem der Anfang war ja spannend zu lesen und die Idee gar nicht schlecht..doch hätte ich mir schon mehr Fantasy oder Drama in dem kitschigen Teil des Buches gewünscht..damit es besser zusammen passt.
Weiterempfehlen werde ich das Buch jedoch nicht, da ich selbst irgendwann keine Lust hatte es fertig zu lesen.

Veröffentlicht am 17.02.2017

Nicht so gut wie erhofft

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This is not a love story hält einerseits was es verspricht und andererseits auch wieder nicht. Der Titel ergibt, wie bei vielen anderen Büchern, natürlich erst am Ende einen Sinn, denn Penny und Noah vermitteln ...

This is not a love story hält einerseits was es verspricht und andererseits auch wieder nicht. Der Titel ergibt, wie bei vielen anderen Büchern, natürlich erst am Ende einen Sinn, denn Penny und Noah vermitteln nicht den Eindruck als sei es "not a love story".

Interessanterweise startet der Roman locker mit den Mädels auf einem Konzert, doch Pennys merkwürdige Anfälle, die keinen Sinn zu ergeben scheinen, wecken die Neugier des Lesers. So auch bei mir. Was sind das für Anfälle? Wieso trifft es die schlagfertige Penny Lawson? Und was hat es mit dem Gitarristen Noah auf sich? Leider versprechen die ersten Seiten des Romans viel mehr, als er schlussendlich hält. Penny ist weniger knallhart als erwartet und entpuppt sich mehr und mehr als sehr unbeständiger Charakter. Aber auch Noah, der zunächst eher geheimnisvoll daher kommt ist plötzlich handzahm. Und so beginnt die die Turtelei und das Geschmachte, was ja an sich nicht schlimm ist, doch gibt diese Geschichte einfach nicht sehr viel mehr her.

"Es ist einfach nur eine Beziehung, Penny. Die sind alle von vorne bis hinten Klischee. An uns ist nichts Besonderes - bis eben auf die Tatsache, dass wir es sind. Du und ich.
(S. 225)

Während sich also Noah und Penny in ihrer rosa Glitzerwelt begeben, bekommt der Leser immer mal wieder einen Einblick in eine unbekannte Sichtweise von Laboranten und ihren Studien. Worum es sich dabei handelt kann man sich mit der Zeit zusammenreimen, doch ist auch dies nicht sonderlich spannend oder spektakulär. Und so schafft die Autorin zwei Handlungsstränge die sowohl einzeln als auch zusammen genommen nicht viel Handlung enthalten. All dies zeigt sich besonders stark ab der Hälfte des Buches, als der Leser mit unspannendem Alltagsmist von Penny bombadiert wird und das Buch einfach nur noch langatmig und langweilig wirkt.

Doch auch, wenn der Plot nicht wirklich punkten kann, ist der Schreibstil dennoch sehr flüssig lesbar und auch der stark umgangssprachliche Stil hebt sich von anderen Büchern stark ab. Das kann sowohl positiv als auch negativ sein, mir war es manchmal ein bisschen zu viel, wobei das immer im Auge des Betrachters liegt.

Es gibt allerdings auch allerhand Nebencharaktere und mehr als einmal habe ich mich ertappt wie ich dachte, dass Pennys Klassenkamerad Frank einfach viel mehr zum Protagonist taugen würde. Es ist derjenige, der mir mit am stärksten von den Charakteren ins Auge gefallen ist. Pennys Freunde und Noahs Bandkollegen wurden zwar ebenfalls genug gewürdigt und ich konnte mir die Gruppe junger Menschen wunderbar ausmalen, doch im Endeffekt verschwimmen sie in einem großen Brei. Niemand ist wirklich so individuell und zugleich gut ausgearbeitet, dass ich ihn oder sie ins Herz geschlossen hätte. Sehr schade.

"Frank, warum hast du da eben meine Hand genommen?"
Er brauch in Gelächter aus. "Keine Ahnung. Ich wollte das gar nicht. Und dann war's ein bisschen wie 'Au weia, jetzt hab ich ihre Hand genommen, das muss ich jetzt einfach durchziehen'. War aber befremdlich."
(S. 280)

Neben all den vorhersehbaren Passagen und meiner durchquälerei war ich doch besonders überrascht darüber, dass ich mich von Ende habe so stark berühren lassen. Als Gefühlsmensch bleibt da kein Auge trocken. Und so nimmt auch das fadeste Buch ein dramatisches Ende.


2,5/5 Sternen