Man konnte schon am Ende des dritten Teils und am Cover des vierten erkennen, dass dieser Band sich hauptsächlich um Ayuya dreht. Sie zieht in diesem Teil in ihre eigene Schlacht, um ihren Vater zu rächen, ...
Man konnte schon am Ende des dritten Teils und am Cover des vierten erkennen, dass dieser Band sich hauptsächlich um Ayuya dreht. Sie zieht in diesem Teil in ihre eigene Schlacht, um ihren Vater zu rächen, wobei Daoma und der Rest hauptsächlich im Hintergrund agieren. Ich dachte schon im dritten Teil, das es kaum noch brutaler geht, jedoch stellt dieser Teil alle Schlachten und Kämpfe, die zuvor geführt wurden in den Schatten und für mich ist dieser Teil auch der beste der Reihe. Ich finde Ayuya super und mehr über sie zu erfahren war einfach großartig. Durch die Verschiebung des Hauptfokuses kam nochmal viel mehr Spannung auf und ich gebe diesem Teil deswegen ganze 5 von 5 Sterne. Ich kann es kaum erwarten in den fünften Teil zu starten.
Rupert hat seine eigene Gruselgeschichtensammlung geschrieben. In diesen vierzehn Geschichten geht es um die verschiedensten Monster. Von Geistern bis hin zu Aliens ist für jeden etwas dabei.
Die Umsetzung:
Ich ...
Rupert hat seine eigene Gruselgeschichtensammlung geschrieben. In diesen vierzehn Geschichten geht es um die verschiedensten Monster. Von Geistern bis hin zu Aliens ist für jeden etwas dabei.
Die Umsetzung:
Ich habe schon den größten Teil der Gregs Tagebücher gelesen und auch schon ein anderes Buch von Rupert, weshalb ich dieses hier auch unbedingt lesen wollte. Ich bin ein Fan von Ruperts Geschichten, da es immer interessante und absurde Wendungen gibt, mit denen ich nicht rechnen würde und die trotzdem einfach genial und witzig sind. Rupert selbst kommt zwar nur in einer der Geschichten vor, jedoch merkt man durch das ganze Buch hindurch, das diese Geschichten von ihm sind. Es gibt in dem Buch vierzehn Geschichten, die jedes Mal von etwas anderem handeln, einmal ein Streich, der eskaliert, eine Mumie mit Rechtsproblemen oder auch einfach ein Missverständnis. Der Schreibstil von Jeff Kinney ist gut, einfach und sehr unterhaltsam und die Zeichnungen sind wieder toll. Die Einzige Sache, die ein kleines bisschen schade war, ist halt, dass das Buch nur für Ruperts Verhältnisse gruselig ist, ich fand es nämlich nicht so gruselig. Ich weiß nicht, was ich noch schreiben könnte, deshalb sage ich einfach, dass dieses Buch wieder echt gut und unterhaltsam war und ich es jedem nur empfehlen kann.
Mein Fazit:
Die Bücher über Rupert können richtig gut mit den Gregs Tagebüchern mithalten und auch dieses Buch ist mal wieder richtig gut gelungen, Rupert ist einfach eine tolle Abwechslung zu Greg. Ich kann dieses Buch jedem wärmstens weiterempfehlen, der nach einem kurzweiligen und witzigen Buch sucht. Deshalb bekommt das Buch von mir auch 5 von 5 Sterne.
„Das Museum des Meeres“ von Loveday Trinick, illustriert von Teagan White, 112 Seiten, erschienen am 1. März 2021 im Prestel Verlag.
Wusstet ihr, dass man die ganze Erde umrunden könnte, ohne ein einziges ...
„Das Museum des Meeres“ von Loveday Trinick, illustriert von Teagan White, 112 Seiten, erschienen am 1. März 2021 im Prestel Verlag.
Wusstet ihr, dass man die ganze Erde umrunden könnte, ohne ein einziges Mal Land zu betreten oder das Schwertfischlarven nach dem Schlüpfen 4 mm groß sind und ausgewachsen bis zu 3 m groß werden können? Ich hätte das und vieles mehr absolut nicht gedacht, das Buch ist voll solcher interessanten Informationen.
Die Umsetzung:
Ich interessiere mich seit einiger Zeit sehr für Meerestiere und deren Lebensraum, weshalb ich auf das Buch aufmerksam wurde. Das Cover hatte mich wie magisch angezogen, da die Illustrationen der Meerestiere darauf und darin sind einfach wunderschön. Ich habe durch dieses Buch vieles erfahren und vor allem auch viele neue Tiere kennengelernt, von derer Existenz ich noch nicht einmal wusste, obwohl sie wohl bekannt sein müssten. Das Buch ist für jeden gut geeignet, egal ob jünger oder älter, daraus kann bestimmt jeder etwas mitnehmen. Das Einzige war mich irritiert hatte, war die Größe des Buches, da es mit 28 x 38 cm schon sehr groß ist. Ich fand das Buch trotzdem toll, auch wenn es nicht unbedingt praktisch zu handhaben ist.
Mein Fazit:
Das Buch hat fabelhafte bunte Illustrationen und ist sehr lehrreich, weshalb ich dieses Buch allen, die mehr über Meerestiere wissen möchten oder den Ozean als Lebensraum toll finden, das Buch nur ans Herz legen kann. Deshalb bekommt das Buch auch 5 von 5 Sterne von mir.
Lori geht mit ihren Eltern und ihrer Schwester wie jedes Jahr auf das historische Festival am Rhein, aber diesmal ist etwas Gewaltiges anders, denn plötzlich taucht im Wald wie auf dem nichts Thomas auf. ...
Lori geht mit ihren Eltern und ihrer Schwester wie jedes Jahr auf das historische Festival am Rhein, aber diesmal ist etwas Gewaltiges anders, denn plötzlich taucht im Wald wie auf dem nichts Thomas auf. Er sieht zwar aus wie einer der Kriegsdarsteller, allerdings redet er sogar so, als würde er aus einer anderen Zeit kommen und genau dies sagt er ihr auch und sie versuchen ihn in seine Zeit zurückzubringen. Allerdings kommen dann auch noch Gefühle ins Spiel…
Die Umsetzung:
Ich finde das Cover und die Gestaltung des Buches mit dem tollen rosa farbenen Bändchen super, jedoch auch wenn das Buch wunderschön ist, passt das Coder nicht wirklich zum Buch, wenn man nur das, was zwischen Lori und Thomas gefühlstechnisch ist, nimmt, passt das Cover, jedoch ist die Stimmung im Buch eher so etwas getrübt, actiongeladen und spannend. Den Schreibstil habe ich geliebt und ich hatte das Buch mit nur einer kurzen Unterbrechung komplett durchgelesen, das es aus Loris Sicht geschrieben ist, fand ich dazu auch toll. Lori und Thomas Geschichte konnte mich völlig von sich einnehmen und ich könnte das Buch gleich noch einmal lesen, weil ich es einfach so gut fand.
Anfangs kommt man mit Lori auf diesem historischen Festival an und denkt sich so tolles Setting, interessante Geschichte und das war es fürs Erste. Aber als sie dann jedoch Thomas unter echt interessanten Bedingungen begegnete, war es um mich geschehen, Thomas ist zwar unglaublich altmodisch und macht seiner Zeit alle Ehre allerdings hat das für unendlich viele Lacher bei mir gesorgt, auch wenn die Situation gerade absolut nicht zum Lachen war.
Ich glaube, Lori war mir sofort sympathisch, vor allem da wir super viel miteinander haben, wir sind ähnlich alt, haben ähnliche Charakterzüge und vor allem hätte ich in fast jeder Situation genau so wie sie entschieden. Sie wirkte auf mich sehr authentisch, wodurch ich richtig begeistert von ihr war. Ich mochte sie sehr, sie ist mutig, auch wenn sie mit einer Situation völlig überfordert war, reagierte sie nicht über, allerdings war sie stattdessen manchmal traurig, jedoch zurecht. Thomas ist auf eine ganz verdrehte Weise irgendwie einer meiner Lieblingsbookboyfriends. Er vertritt zwar eine Meinung von vor mehreren Hundert Jahren über Freuen und alles andere allerdings auf eine unwissende, verwirrte und irgendwie niedliche Art. Irgendwie mochte ich das total. Die beiden haben für mich einfach super miteinander harmoniert und ich kann absolut nichts gegen sie sagen, auch wenn vielleicht nicht jeder Lori so gut leiden kann wie ich, da sie schon einen etwas eigenen Charakter hat.
Ich habe schon viele Negative Stimmen über dieses Buch gehört, allerdings kann ich diese überhaupt nicht nachvollziehen, ich habe von Eva Völler nur noch die Kiss & Crime Dilogie gelesen und die gefiel mir leider gar nicht, aber dieses Buch hat einfach alles, was ich von einem Lieblingsbuch erwarte. Das Buch hat absolut tolle Charaktere, darunter eine Protagonistin, in die ich mich perfekt hineinversetzen kann, einen Bookboyfriend, den ich absolut Liebe, ein unglaublich gutes Setting und eine absolut fesselnde Handlung. Am meisten mochte ich einfach den Humor des Buches.
Mein Fazit:
Das Buch ist bestimmt nicht perfekt, allerdings hat es mich super abgeholt, ich war wie gefangen in der Story und Thomas ist einfach der Hammer. Ich liebe dieses Buch und würde schon fast sagen, dass es eines meiner Jahreshighlights ist. Ich kann es nur wärmstens weiterempfehlen und gebe ihm deshalb 5 von 5 Sterne.
Zelda ist was ganz Besonderes. Sie liebt Wikinger, möchte in jedem nur das gute Sehen und ihr eigenes Ding machen, das ist allerdings nicht so einfach, da sie einen Gendefekt hat. Sie schlägt sich aber ...
Zelda ist was ganz Besonderes. Sie liebt Wikinger, möchte in jedem nur das gute Sehen und ihr eigenes Ding machen, das ist allerdings nicht so einfach, da sie einen Gendefekt hat. Sie schlägt sich aber trotzdem wacker, lernt mit anderen, die sie nicht mag, klarzukommen und versucht zudem noch ihren Bruder zu beschützen, der eindeutig an ziemlich üble Typen geraten ist, auch wenn sie sich dabei in Gefahr begibt…
Die Umsetzung:
Das Cover passt perfekt zum Buch. Es ist farbenfroh und freundlich wie Zeldas Charakter. Den Schreibstil mochte ich sehr, da das Buch aus Zeldas Sicht geschrieben ist. Man merkt genau, dass bei Zelda etwas anders ist als bei anderen Menschen, dies machte allerdings ihren Charme aus, sie war auf eine ganz besondere Weise „anders“. Zelda ist einer der buntesten Charaktere, von denen ich je gelesen habe, sie ist zwar schon über zwanzig, wirkt allerdings absolut nicht so, was auf ihren Gendefekt zurückzuführen ist. Es war wundervoll zu lesen, wie sie Erfahrungen gesammelt hat, über sich selbst hinausgewachsen ist und sich einfach trotzdem treu blieb. Andrew David MacDonald hat mit Zelda eine sehr bemerkenswerte Protagonistin geschaffen, die mit vielen verschiedenen Facetten sehr abwechslungsreich ist und im Laufe des Buches immer weiter über sich hinauswächst. Ihre liebe zu Wikingern wird oft thematisiert und sie konnte mich sogar auch für diese gewinnen.
Zu den wichtigsten Nebencharakteren gehören ihr Bruder und seine Freundin, ihr eigener Freund und noch ein paar fiese Typen, deren Charaktere nachtragend einen etwas größeren Eindruck hinterlassen haben, ob gut oder schlecht sein mal dahingestellt.
Das Buch hat wie erwartet nicht nur Sonnenseiten. Mehrere Menschen nutzen Zeldas Gutgläubigkeit aus und da ist Streit schon vorprogrammiert. Den Kontrast von gewissen Situationen und Zeldas Wahrnehmung dieser war manchmal groß und genau das machte das Buch so besonders. Ich konnte durch die Augen eines anderen Menschen schauen und habe dadurch Situationen völlig neu auffassen können, als ich es sonst eigentlich tue.
Ich kann nicht wirklich etwas Negatives über dieses Buch sagen und würde das Buch guten Gewissens auf jeden Fall weiterempfehlen.
Mein Fazit:
Zelda ist eine sehr inspirierende Protagonistin und aus ihrer Geschichte können bestimmt noch viele etwas mitnehmen. Das Buch ist von mir sehr schnell weggelesen worden und perfekt für zwischendurch. Ich kann dieses Buch jedem echt ans Herz legen und gebe ihm deshalb 5 von 5 Sterne.