Emotionaler, amüsanter Reihen Auftakt
Rezension „The Memories We Make (Fulton University Reihe, Band 1)“ von Maya Hughes
Meinung
Willkommen an der Fulton-University
Football Spieler, eine Universität und eine ganz besondere Männer ...
Rezension „The Memories We Make (Fulton University Reihe, Band 1)“ von Maya Hughes
Meinung
Willkommen an der Fulton-University
Football Spieler, eine Universität und eine ganz besondere Männer Freundschaft haben mich in dieser Geschichte von Autorin Maya Hughes schwindelig werden und verträumt vor mich hinschmachten lassen. Reece und seine Kumpels sorgten mit ihren Szenen für eine wärmende Decke, die sich um mein Herz legte.
Reece erfüllt zwar einen klassischen Männer Standard, harte Schale, weicher Kern, aber ich war binnen Sekunden hin und weg von ihm. Doch Maya Hughes weicht mit seinem Charakter auch wieder von der Regel ab und gibt Reece somit eine Vielschichtigkeit, die man dann doch wieder selten trifft. Zudem war er nicht der typische Bad Boy, der sich von Bett zu Bett schlief. Was mir unglaublich gefallen hat. Sein Herz hat etwas unschuldiges, reines, und das findet man zu selten heute.
Seph stellte einen starken Kontrast zu Reece dar. Mit ihrer schüchternen Art, versucht die junge Frau sich ein Leben aufzubauen und schlich sich ebenfalls in mein Herz. Doch der Weg dorthin kann oftmals beschwerlich sein und so blickte ich auf eine langsame Entwicklung, was ich aber ebenfalls als sehr authentisch und ehrlich empfand. Ihre To-Do Liste, denn es musste eine her, hat mich sofort fasziniert und die Idee wandelte sich immer mehr zu wahrer Unterhaltung. Natürlich musste die Liste auch Punkt für Punkt abgearbeitet werden und insbesondere mit diesen Momenten hatte mich Maya Hughes vollends im Griff.
Die Sinnlichkeit und Leidenschaft der beiden sprühte Funken und entfachte ein Feuerwerk in meinen Nervenzellen. Maya Hughes hat einen angenehmen Schreibstil der vor Leichtigkeit und Emotionen nur so kochte. Die Seiten flogen dahin wie Blätter in einem lauen Herbst Wind. Humor und Dramatik gesellen sich in einem harmonischen Verhältnis dazu und machen und schon jetzt ungeheuer neugierig auf die weiteren Bände. Die Thematik, welche Maya Hughes in dieser Geschichte behandelt, ist gewichtig und gibt dem New Adult Roman eine bedeutende Note.
Einzig das Ende war für mich ein klein wenig zu rasch. Hier hätte ich mir noch etwas mehr Raum gewünscht. Gefühle und tolle Entwicklungen lassen die Story jedoch zu einem Herzens Auftakt werden.
Fazit
„The Memories we Make“ bildet den Auftakt einer neuen College Geschichte, welche mit ihren sympathischen Charakteren, sinnlichen Szenen, humorvollen, gefühlvollen Momenten und einer tollen Idee den Weg zu einer berührenden Herzens Story ebnet. Insbesondere Reece und seine Kumpels heben sich mit ihren Szenen von dem typischen Verhalten mancher Männer ab und bilden eine beeindruckende Freundschaft, welche mich verzauberte. Ein klein wenig mehr Raum am Ende hätte den ersten Band nahtlos perfekt gemacht, doch auch so war es amüsant, unterhaltsam und emotional.
4.5 von 5 Sterne