Rom in den Swinging Sixties – eine Stadt der Filmstars und Verbrecher, der Starlets und Geisterbeschwörer, des alten Adels und der korrupten Politik.
Die Studentin Anna schließt sich einer Gruppe Paparazzi an, um inkognito den Mörder ihrer Mutter zu jagen. Zugleich soll der Privatdetektiv Gennaro Palladino den Tod eines wahnsinnigen Malers aufklären.
Die Suche nach der Wahrheit führt Anna zusammen mit dem jungen Fotografen Spartaco durch Paläste und verlassene Villen, durch Filmstudios und verruchte Jazzclubs – und immer wieder auf die legendäre Via Veneto, den Brennpunkt des Dolce Vita. Während die High Society im Champagner badet und Regierungsgegner die Revolution planen, ziehen finstere Mächte die Fäden. Sie wollen die Auferstehung des antiken Rom – koste es, was es wolle.
Nach dem Erfolgshörspiel von Audible: »Imperator« ist der neue fantastische Thriller von SPIEGEL-Bestseller-Autor Kai Meyer und Co-Autorin Lisanne Surborg
Kai Meyer hat einen ganz eigenen Stil und eine unglaubliche Fantasie, die jedes Buch einzigartig und zu einer Reise in unbekannte neue Welten machen. Hier liefert der Autor nun einen Thriller ab, aber ...
Kai Meyer hat einen ganz eigenen Stil und eine unglaubliche Fantasie, die jedes Buch einzigartig und zu einer Reise in unbekannte neue Welten machen. Hier liefert der Autor nun einen Thriller ab, aber auch dieser enthält unverkennbar fantastische Elemente, die ihn zu etwas besonderem machen. Zwar war es ungewohnt, in weiten Teilen einen "normalen" Krimi zu lesen, aber doch tauchten immer wieder Szenen und Momente auf, die die Handlung aus der Realität herausrissen und in einen unglaublichen, bizarren (Alb)Traum verwandelten. Fazit: irgendwie anders und doch wieder nicht.
Anna geht nach Rom um den Mord ihrer Mutter aufzuklären, dabei wird sie unterstützt von Spartaco, ein Paparazzo. Doch die Wahrheit scheint nicht so einfach und zieht eine Menge ans Licht, was verschollen ...
Anna geht nach Rom um den Mord ihrer Mutter aufzuklären, dabei wird sie unterstützt von Spartaco, ein Paparazzo. Doch die Wahrheit scheint nicht so einfach und zieht eine Menge ans Licht, was verschollen bleiben sollte.
Auf der anderen Seite gibt es Palladino, der einen Mord an einem Maler aufklären soll. Und irgendwie scheint in diesen swinging sixties in Rom alles zusammen zu hängen.
Erst einmal fand ich es echt schön in diese Zeit einzutauchen. Es ist mal was anderes die 60er von einem anderen Land zu erleben. Gerade dann die Zeit wo einerseits die Politik hochgeschaukelt wird und auf der anderen Seite viele Stars und Sternchen irgendwie versuchen Fuß zu fassen. Es gibt so viel Gegenteiliges und doch so viel, was zusammengehört.
Die Mystischen Elemente waren mir in dem Roman etwas viel und teilweise hat es einfach nicht reingepasst, meiner Meinung nach. Ansonsten war ich sehr gut unterhalten.
Ich hab eine Weile überlegt, bevor ich mich dazu entschieden habe "Imperator" zu lesen. Letztendlich hat meine Neugier gesiegt und darüber hinaus ich ganz froh, denn lesenswert war es absolut.
Die Autoren ...
Ich hab eine Weile überlegt, bevor ich mich dazu entschieden habe "Imperator" zu lesen. Letztendlich hat meine Neugier gesiegt und darüber hinaus ich ganz froh, denn lesenswert war es absolut.
Die Autoren entführen nach Rom, wo vor einem Jahr Annas Mutter getötet wurde. Der Täter? Ihr Vater soll es gewesen sein. So ganz kann die junge Frau das nicht glauben. Sie reist auf eigene Faust nach Rom, um dort Hinweise auf den wahren Mörder zu finden.
Gennaro Palladino ist Privatdetektiv und ebenfalls der Suche nach einem Mörder. Der Maler Faustino wurde ermordet und er soll aufklären, wer dahinter steckt.
Beide decken dabei ein paar Geheimnisse auf und entdecken eine Verschwörung, welche in Rom die Fäden in der Hand hält.
Die abwechselnden Erzählperspektiven machen die ganze Sache wirklich spannend und entführen in ein interessantes Rom in dem alte dunkle Mächte noch immer leben. Zwischen Anna und Gennaro, gibt es auch etwas durch die Augen eines Fotografen und einer kaltblütigen Contessa zu entdecken.
Es gibt ein interessantes Rom in den Swinging Sixties zu entdecken. Viel Stars, Sternchen und seltsame Gestalten gibt es in der Handlung zu entdecken, ebenso wie die Facetten von glamourös bis abgründig.
Wenn es auch etwas dauert, so kommt doch nach und nach Schwung in die Story. Man ist genauso gespannt wie Anna, dem Mörder ihrer Mutter auf die Spur zu kommen. Man merkt halt, dass es ein Auftakt ist. Viele hochgeworfene Fragen, aber nur wenige Antworten am Ende. Das nervt etwas.
Fazit
Mit einer spannenden Handlung und soliden Charakteren, gestalten Kai Meyer und Lisanne Surborg einen tollen Auftakt. Am Anfang hakt es etwas, nimmt dann aber ordentlich Fahrt auf, um allerdings am Ende wieder abzuflauen. Also Alles in Allem gelungen, aber mit Makeln. Neugierig auf die Fortsetzung macht es alle mal. Für mich eine tolle Story und ich bin gespannt, wie es weitergehen wird, denn da wollen noch ein paar Sachen aufgedröselt werden. Lesenswert mit 4 Sternen.
Anna Savarese kommt von London nach Rom um dort nach dem Mörder ihrer Mutter zu suchen. Als Fotografin taucht sie in die Szene High Society der B- Prominenz in Rom ein. Gemeinsam mit Spartaco, ihrem Studienkollegen, ...
Anna Savarese kommt von London nach Rom um dort nach dem Mörder ihrer Mutter zu suchen. Als Fotografin taucht sie in die Szene High Society der B- Prominenz in Rom ein. Gemeinsam mit Spartaco, ihrem Studienkollegen, der sich als Sohn einer alten Adelsfamilie entpuppt und Anna einige Türen zu öffnen vermag, begibt sie sich auf eine abenteuerlichen und gefährlichen Weg, um die Geheimnisse aus dem Leben ihrer Mutter zu lüften. Gleichzeitig wird der Privatdetektiv Palladino mit der Aufklärung des Mordes an einem Maler beauftragt, der sehr nach Ritualmord aussieht.
Die 60er Jahre und ihre Filmstudios in Rom, die Clubs und die Szene der Reichen und Schönen sind vom Autor sehr gut beschrieben. Die Protagonistin taucht sowohl in die Welt der High Society ein wie auch in die der Armen in den römischen Ghettos. Landschaft und Protagonisten sind detailreich dargestellt. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. die relativ kurzen Kapitel kommen der Handlung entgegen. Es gibt verschiedene Handlungsstränge, die sich allmählich einander annähern. Die Puzzleteile setzen sich langsam zusammen und geben dem Leser Raum für eigene Gedanken. Die wechselnden orte der Handlung sorgen für ein ansprechendes Tempo. Die fantastischen Teile der Story und die Ausflüge in die Psyche des Menschen geben eine gewisse Würze.
Ich empfehle diese Buch Lesern, die Politthriller mögen und an Geschichte interessiert sind und gebe 4 Sterne.
Ich bin ein wenig zwiegespalten bei diesem Buch. Ja, der Plot ist ein Kai Meyer und durchaus unterhaltsam und mal etwas anderes. Es handelt sich auch nicht um einen reinen okkulten Thriller sondern es ...
Ich bin ein wenig zwiegespalten bei diesem Buch. Ja, der Plot ist ein Kai Meyer und durchaus unterhaltsam und mal etwas anderes. Es handelt sich auch nicht um einen reinen okkulten Thriller sondern es hat wie erhofft auch Fantasy-Elemente.
Aber irgendwie ist es kein richtiger Kai Meyer finde ich. Es wurde ja von Lisanne Surborg geschrieben und man merkt, dass sie einen anderen Schreibstil hat. Nicht dass er schlecht wäre, aber es ist kein Kai Meyer. Vielleicht wurde ich deshalb mit den Protas nicht richtig warm und es fehlte mir das letzte Quentchen, um 5 Sterne zu vergeben. Unterhaltsam aber mehr auch nicht.