Schrecklich schön und schrecklich traurig
Die einzige GeschichteJulian Barnes schreibt hier eine schrecklich schöne, aber auch schrecklich traurige Geschichte über die Liebe und auch eine Geschichte über das Erwachsen werden. Er schreibt in einen wunderschönen Englisch ...
Julian Barnes schreibt hier eine schrecklich schöne, aber auch schrecklich traurige Geschichte über die Liebe und auch eine Geschichte über das Erwachsen werden. Er schreibt in einen wunderschönen Englisch fast eine philosophische Abhandlung über Beziehungen und Konventionen. Der Hauptprotagonist findet die Liebe als das was sie ist als das Wertvollste, ohne jegliche Einschränkungen durch Konventionen.Das er so jung ist und seine Freundin so viel älter, stört ihn nicht. Er hat gar kein Bedürfnis "alt zu werden" . Er empfindet alt werden sich an allgemeingültige Konventionen halten zu müssen, praktisch langweilig sein in dem man Scheuklappen aufsetzt :so muss man sein
Leider kommt auch ihm auch das Leben dazwischen...
Ich mochte die Rückschau sehr und dabei zeigt er immer wieder auf, wie verlässlich, oder besser gesagt nicht verlässlich Erinnerungen sind. Erinnerung, die immer mit Emotionen des Erlebten verbunden sind. Was kann man erinnern und an was will man sich erinnern?