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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2021

Nicht so sommerlich wie gedacht, aber trotzdem wunderschön

So leise wie ein Sommerregen
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Inhalt
Hopes Welt ist gerade zerbrochen. Ihr Vater ist gestorben und gleichzeitig muss sie erfahren, dass ihre Mutter ihren Vater jahrelang hintergangen hat. In diesem schlimmen Moment lernt Hope Cooper ...

Inhalt
Hopes Welt ist gerade zerbrochen. Ihr Vater ist gestorben und gleichzeitig muss sie erfahren, dass ihre Mutter ihren Vater jahrelang hintergangen hat. In diesem schlimmen Moment lernt Hope Cooper kennen, der es schafft, sie zumindest für einen kurzen Moment, von ihren Sorgen und ihrer Wut abzulenken. Auch Cooper hat es nicht leicht im Leben, weswegen dieser Moment auch für ihn zu den schönsten seit Langem gehört.
Deshalb möchte Cooper Hope unbedingt wiedersehen und wie es der Zufall so will, begegnen sie sich erneut und kommen sich näher....

Meine Meinung
Als ich das Buch gesehen habe, habe ich aufgrund des Covers und des Titels einen lockeren, leichten und romantischen Sommerroman erwartet. Zwar gab es viel Romantik und zwischendurch auch eine schöne Leichtigkeit, doch ich fand, dass das Buch auch etwas schweres und bedrückendes hatte, weswegen das Buch in der Hinsicht nicht meine Erwartungen erfüllen konnte, es mir aber trotzdem gut gefallen hat.

Die Handlung begann schon sehr tragisch und emotional, wodurch in der Hinsicht schon direkt mitgerissen worden bin. Ich konnte komplett in die Geschichte eintauchen und mit Hope mitfiebern. Durch diese anfängliche Tragik und der damit verbundenen Handlungsentwicklung war auch eine gewisse Neugier auf den Fortgang der Handlung geweckt und das Buch konnte mich auch fesseln. Die Geschichte hat sich anschließend ruhig und langsam aufgebaut und entwickelt. Es gab immer wieder spannende Einflüsse, die einen gefesselt haben, bis hin zu einer unerwarteten Wendung, die alles in einem neuen Licht hat erscheinen lassen. Das alles hat das Buch sehr abwechslungsreich, emotional und spannend gemacht. Die Mischung hat hier gestimmt und auch für das gewisse Etwas in der Geschichte gesorgt.
Wie aber schon angedeutet, hatte ich eigentlich etwas seichtes und leichtes aufgrund des Covers und Titels erwartet. Zwischenzeitlich gab es auch diese Momente, die eine sommerliche Leichtigkeit verströmt hatten, aber aufgrund des Themas und der Tragik in der Geschichte, die eine schweres und bedrückendes Gefühl mit sich gebracht hat, waren diese Momente kurz und nicht so präsent. An sich habe ich auch überhaupt kein Problem mit solchen Geschichten und mir hat sie auch wirklich gut gefallen, vor allem, weil es die Geschichte auch rund gemacht hat aber ich hatte mich einfach auf eine leichte Sommergeschichte gefreut.

Die Protagonisten fand ich einfach nur toll. Hope war mir sehr sympathisch und ich habe sie direkt in mein Herz geschlossen. Ich mochte es, wie sie mit den Dingen umgegangen ist. Das kam authentisch und nachvollziehbar rüber und es wurde auch deutlich, wie emotional sie dabei war.
Auch Cooper hat Fehler gemacht und ist nun dabei, aus ihnen zu lernen und es besser zu machen. Das hat mir ebenfalls gut gefallen und ich mochte ihn sehr gerne.
Wie die Beiden miteinander umgegangen sind und harmoniert haben, fand ich ebenfalls großartig.

Der Schreibstil war einfach und flüssig gehalten, sodass ich gut und schnell voran gekommen bin. Die Gefühle und Emotionen kamen richtig gut rüber, sodass ich auch emotional mitgerissen und berührt wurde. Die Atmosphäre in dem Buch hat mir ebenfalls gut gefallen. Sie hatte zwar stets einen traurigen und ernsten Beigeschmack, aber hat zwischendurch auch immer etwas positives an sich gehabt. Vor allem das Setting hat zu einer positiven Stimmung beigetragen.

Insgesamt hat mir das Buch richtig gut gefallen. Es hat mich emotional mitgerissen und die Handlung war auch fesselnd und spannend. Zudem konnte es mit einer prickelnden Romantik und einer unerwarteten Wendung punkten. Ich ziehe lediglich einen Stern hab, da das Cover und der Titel einfach andere Erwartungen bei mir geschürt hatten.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.06.2021

Unerwartet und spannend, hatte aber auch Schwächen

Kristallblau - Magisches Blut
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Inhalt
Sera ist eine Cerulean und sehr wissbegierig. Sie stellt viele Fragen um mehr über sich, ihre Welt und deren Vergangenheit zu erfahren. Doch viele der Fragen können ihr nicht beantwortet werden ...

Inhalt
Sera ist eine Cerulean und sehr wissbegierig. Sie stellt viele Fragen um mehr über sich, ihre Welt und deren Vergangenheit zu erfahren. Doch viele der Fragen können ihr nicht beantwortet werden und sie hat das Gefühl, dass ihr etwas verschwiegen wird.
Dann wird Sera plötzlich auserwählt, sich zu opfern, um ihre Welt zu retten. Doch dabei geht etwas schief und anstatt, dass sie stirbt und ihre Aufgabe erfüllt, landet sie in einer anderen Welt, wo sie um ihr Leben kämpfen muss...

Meine Meinung
Nachdem mich die „Juwel-“Reihe der Autorin schon komplett überzeugen konnte, war ich auch neugierig, auf diese Reihe und habe nun endlich den ersten Band lesen können. Leider muss ich sagen, konnte er mich noch nicht komplett überzeugen und hatte ein paar Schwächen.

Die Handlung begann schon sehr interessant und spannend. Langsam wurde man an Seras Welt herangeführt und hat immer mehr über ihr Leben dort erfahren. Anschließend nahm die Geschichte auch an Tempo zu und wurde sehr fesselnd.
Nach diesem Auftakt des Buches, wechselte die Perspektive zu Agnes und Leo, die auf der Erde leben. Auch hier wurde man langsam an das Worldbuilding herangeführt und hat erfahren, was ihre Ziele sind.
Nach und nach wurden die beiden Welten miteinander verwoben, was ich sehr spannend fand und mich auch fesseln konnte.
Allerdings fand ich, dass sich die Geschichte zwischenzeitlich auch ein bisschen gezogen hat, da ich das Gefühl hatte, dass nichts Neues passierte. Doch das hat sich dann auch schnell gelegt und die Geschichte nahm wieder neu Fahrt auf und legte an Tempo zu.
Meine Neugier war ebenfalls geweckt, weil ich wissen wollte, was die Hohepriesterin der Cerulean für ein Geheimnis hat und, wie sich die Geschichte auf der Erde auflösen wird.
Es gab viele Momente in der Geschichte, die für eine ordentliche Portion Spannung gesorgt haben und ebenso auch die zahlreichen Geheimnisse, die ich aufgeklärt wissen wollte.

Die Protagonisten haben mir ebenfalls gut gefallen. Sera fand ich sehr spannend und faszinierend. Ich wollte immer mehr über sie und ihr Leben erfahren. Sie ist so unbeschwert und hat ein gutes Herz, sodass ich gar nicht anders konnte, als sie in mein Herz zu schließen.
Auch Agnes und Leo fand ich spannend. Agnes konnte ich ebenfalls direkt in mein Herz schließen, bei Leo hat es noch ein bisschen gedauert, da er zunächst unbewusst eher böse Absichten hatte. Doch dadurch war bei ihm Entwicklungspotenzial vorhanden, was mir gut gefallen hat.

Der Schreibstil war einfach und flüssig gehalten, sodass ich gut und schnell voran gekommen bin. Auch die Beschreibungen von der Welt wurden nachvollziehbar dargestellt, sodass ich mich gut dorthin versetzen konnte. Die Atmosphäre hatte etwas sehr magisches und zwischenzeitlich auch etwas düsteres an sich, was mir gut gefallen hat und mich wunderbar hat in die Geschichte eintauchen lassen.
Die Gefühle und Emotionen blieben leider manchmal etwas auf der Strecke, da die Atmosphäre und die Handlung so dominant waren. Dennoch waren diese an den entscheidenden Stellen präsent, sodass diese mich auch berühren und abholen konnten.

Insgesamt ein toller Auftakt der Dilogie, der spannend und magisch war, aber meine hohen Erwartungen aufgrund kleinerer Schwächen nicht erfüllen konnte.

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Veröffentlicht am 07.06.2021

fesselndes Finale

Shadow Falls Camp - Erwählt in tiefster Nacht
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Inhalt
Kylie möchte nun endlich lernen, was es heißt ein Chamäleon zu sein und, wie sie mit ihren Gaben umgehen kann. Daher ist sie zu ihren Großeltern gezogen, die in einer Chamäleon-Gemeinschaft leben. ...

Inhalt
Kylie möchte nun endlich lernen, was es heißt ein Chamäleon zu sein und, wie sie mit ihren Gaben umgehen kann. Daher ist sie zu ihren Großeltern gezogen, die in einer Chamäleon-Gemeinschaft leben. Doch schnell merkt sie, dass sie das Camp und ihre Freunde vermisst. Plötzlich gerät Kylie in schlimme Gefahr und soll wieder in das Camp zurück, der einzige Ort, an dem sie sicher ist. Doch so friedlich, wie es den Anschein hatte, scheint es in der Gemeinschaft nicht zu sein, denn sie wollen sie nicht mehr gehen lassen....

Meine Meinung
Ich hatte mich schon riesig auf dieses Finale der Shadow-Falls-Reihe gefreut, weil ich endlich wissen wollte, wie es für Kylie ausgehen wird. Und was soll ich sagen? Das Buch konnte mich fesseln und überzeugen sowie alle meine Fragen am Ende beantworten – ein rundum gelungenes Ende.

Die Handlung setzte zeitlich gesehen etwas nach Ende des vierten Bandes ein. Kylie befindet sich in der Gemeinschaft der Chamäleons und muss sich in diesem Leben noch zurecht finden. Gerade den Einstieg fand ich sehr emotional, da deutlich war, dass es Kylie nicht gut geht. Schnell überschlagen sich dann die Ereignisse und es kam Spannung auf und die Geschichte konnte mich fesseln. Auch der weitere Verlauf war spannend und temporeich, sodass keine Langeweile aufkam.
Leider muss ich aber sagen, dass ein paar Dinge etwas vorhersehbar waren und diese sich schon in den vorherigen Bänden angedeutet hatten bzw, bei denen ich mir schon gedacht hatte, wie es sich am Ende auflösen wird. Das fand ich ein bisschen schade. Dennoch fand ich es aber gelungen und die Art und Weise, wie es zur Auflösung kam, fand ich auch gut gemacht.
Schön war auch wieder, den altbekannten Themen, wie Liebe und Freundschaft zu begegnen. Die Autorin schafft es einfach, ein so enges Band zwischen den Protagonisten zu knüpfen, dass einem einfach nur das Herz aufgeht.

Kylie konnte mich auch in diesem Band wieder von sich überzeugen und mich mit ihr mitfiebern lassen. Die Entwicklung, die sie im Laufe der Reihe durchgemacht hat, wurde auch hier wieder deutlich und war einfach fantastisch. Ich mag sie einfach sehr gerne, vor allem, wie sie mit den anderen Protagonisten umgeht.
Die Dynamik und Harmonie zwischen ihr und den anderen Protagonisten hat auch hier wieder gestimmt und mir gut gefallen.
Ebenso haben mir auch die anderen Protagonisten wie Lucas, Derek, Miranda, Holiday oder Della gut gefallen. Auch bei ihnen ging von Band 1 an eine stetige Entwicklung vor sich, die auch hier deutlich wird und mich überzeugen konnte.

Der Schreibstil war auch in diesem Band wieder sehr angenehm, sodass sich das Buch einfach und flüssig lesen ließ. Die Atmosphäre war etwas düsterer als in den Vorgängerbänden, was aber einfach dem Spannungsaufbau und der Entwicklung der Geschichte geschuldet ist. Mir hat es jedenfalls sehr gut gefallen und konnte mich überzeugen. Auch die Gefühle und Emotionen haben in vielerlei Hinsicht ihren Raum in der Geschichte erhalten. An den einschlägigen Stellen konnte mich die Geschichte berühren und so konnte ich mich wunderbar in Kylie einfühlen.

Insgesamt ein gelungener Abschluss der Reihe, der zwar ein stückweit vorhersehbar war, aber trotzdem nicht an Spannung eingebüßt hat.

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Veröffentlicht am 07.06.2021

packendes Finale

Lodernde Schwingen
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Inhalt
Alina muss sich vor dem Dunklen und seinen Anhängern verstecken und verbirgt sich daher tief unter der Erde. Zusammen mit ihr verstecken sich ebenfalls die Menschen, die sie als Sonnenkriegerin ...

Inhalt
Alina muss sich vor dem Dunklen und seinen Anhängern verstecken und verbirgt sich daher tief unter der Erde. Zusammen mit ihr verstecken sich ebenfalls die Menschen, die sie als Sonnenkriegerin verehren und anbeten sowie diejenigen, die aus ihrer damaligen Grisha-Armee noch übrig geblieben sind. Zudem kann sie ihre Kräfte nicht nutzen, da ihr die Sonne fehlt. Sie beschließt mit ihrem engsten Kreis, die Höhle zu verlassen und den Feuervogel zu suchen, den dritten Kräftemehrer, ihre einzige Hoffnung, den Dunklen zu besiegen...

Meine Meinung
Nach den ersten zwei Bänden waren meine Erwartungen hinsichtlich dieses Finales natürlich recht hoch, dass die Reihe zu einem würdigen Abschluss gebracht wird. Und was soll ich sagen? Das Buch hatte meiner Meinung nach zwischendrin zwar seine Längen, aber insgesamt hat es mir trotzdem gut gefallen und die Reihe zu einem zufriedenstellenden Abschluss gebracht.

Die Handlung setzt zeitlich gesehen etwas nach dem letzten Band an und wir erleben Alina, wie sie sich mit den anderen unter der Erde versteckt hält. Mir hat es gut gefallen, dass ich zunächst langsam an das Setting und die neuen Gegebenheiten herangeführt wurde und auch die emotionale Seite von Alina erleben durfte. Dann aber überschlugen sich die Ereignisse, die Geschichte nahm an Tempo auf und konnte mich komplett fesseln.
Leider muss ich aber auch sagen, wie oben schon angedeutet, dass trotz der spannenden Situation und fesselnden Ereignisse, die Geschichte zwischenzeitlich immer mal wieder ihre Längen hatte. Ich kann nicht einmal genau sagen, warum, aber für mein Empfinden, hatte es sich irgendwie gezogen. Das ging jetzt nicht über mehrere Seiten, sondern waren nur kleinere Stellen, aber da sind meine Gedanken häufiger mal abgeschweift.
Nichtsdestotrotz war das Buch insgesamt sehr spannend und konnte auch mit der einen oder anderen unerwarteten Wendung und Überraschung punkten. Vor allem zum Ende hin, wurde das ganze einfach nur fulminant.

Alina fand ich als Protagonistin einfach nur großartig. Sie hatte ihre Schwächen, genauso wie ihre Stärken und konnte mich damit überzeugen. Auch die Entwicklung, die sie von Band 1 an durchgemacht hat, konnte mich überzeugen. Ebenso die Dynamik zu den anderen Charakteren hat mir gut gefallen und hat auch perfekt zu der Geschichte gepasst und diese lesenswert gemacht.

Der Schreibstil ist, wie nicht anders zu erwarten, einfach und flüssig, aber auch sehr atmosphärisch. Die Atmosphäre war einfach sehr mystisch, geheimnisvoll, aber auch düster. Die Mischung hat mir gut gefallen und das Lesen auch sehr angenehmen gemacht, sodass ich kein bedrückendes Gefühl durch die Düsternis hatte. Auch die Gefühle und Emotionen wurden – insbesondere zum Ende hin – greifbar, sodass mich die Geschichte auch berühren und emotional abholen konnte.

Insgesamt ein überzeugender Abschluss der Trilogie, der trotz seinen kürzeren Längen, spannend und fesselnd war.

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Veröffentlicht am 19.05.2021

Atmosphärisch, spannend und romantisch

Die Nebel von Skye
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Inhalt
Enya und ihre Familie wurden von ihrer Tante Mathilda über Silvester auf die Isle of Skye eingeladen. Dort kommen sie in dem mysteriösen Dunvegan Castle unter, um dessen Bewohner sich zahlreiche ...

Inhalt
Enya und ihre Familie wurden von ihrer Tante Mathilda über Silvester auf die Isle of Skye eingeladen. Dort kommen sie in dem mysteriösen Dunvegan Castle unter, um dessen Bewohner sich zahlreiche Mythen ranken und auch Tante Mathilda scheint ein dunkles Geheimnis zu hüten. Enya möchte mehr darüber herausfinden und trifft bei ihrer Suche auf Jona, den sie sehr faszinierend findet und der ihr helfen möchte. Bei ihrer Suche gerät sie dann aber selbst in die Schusslinie...

Meine Meinung
Dadurch, dass das Buch eine Zeit lang überall zu sehen war, bin ich gar nicht drum herum gekommen, es bei mir einziehen zu lassen. Nun bin ich auch endlich dazu gekommen, es zu lesen. Und was soll ich sagen? Mir hat es gut gefallen und es war wirklich eine schöne und spannende Geschichte für Zwischendurch.

Die Handlung begann schon sehr interessant und konnte meine Neugier direkt wecken. Je weiter die Handlung dann fortschritt desto spannender und mysteriöser wurde sie. Ich wurde von der Geschichte gefesselt und war einfach nur gespannt darauf, wie sich das ganze auflösen wird.
Ich mochte den mysteriösen Aspekt rund um die Familiengeheimnisse und die Geschehnisse auf Dunvegan Castle richtig gerne und konnte mich gut in die Geschichte hineinversetzen.
Ebenso toll fand ich die Überraschungen und unerwarteten Wendungen, die die Geschichte parat hielt.
Außerdem hat mir der Humor in der Geschichte gut gefallen, der die gruseligen und mysteriösen Stellen ein wenig aufgelockert hat.
Was ich aber auch sagen muss, ist, dass man hier natürlich nichts tiefgründiges oder hochtrabendes erwarten darf. Die Geschichte war spannend und mysteriös, aber eben auch eine leichte Lektüre für Zwischendurch ohne Tiefgang oder Ähnliches.

Enya hat mir sehr gut gefallen. Ich mochte, dass sie ihr Ziel verfolgt und versucht, immer das Beste aus der Situation zu machen. Ich mag es auch, wie sie mit den anderen Protagonisten umgegangen ist – im Vergleich zu den Handlungsweisen und dem Auftreten anderer Protagonisten. Sie bringt auch viel Humor mit in die Geschichte und ich fand sie einfach sehr interessant und sympathisch.
Die anderen Protagonisten blieben im Vergleich zu ihr etwas blass. Man hat zwar einen guten Eindruck von ihnen bekommen, aber aufgrund der Kurzweiligkeit der Geschichte, fehlte ihnen etwas Tiefe.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Das Buch ließ sich flüssig lesen, weswegen ich auch nur so durch die Seiten geflogen bin. Besonders gut hat mir aber einfach die Atmosphäre in dem Buch gefallen. Sie war so geheimnisvoll, mysteriös, etwas düster und gleichzeitig aufgrund des Settings auch einfach wunderschön und ruhig. Die Mischung hat mir hier sehr gut gefallen und ich habe mich einfach richtig wohl in der Geschichte gefühlt.
Die Gefühle und Emotionen kamen stellenweise gut rüber, sodass ich mich auch in Enya gut einfühlen konnte.

Insgesamt eine sehr schöne und spannende Geschichte mit einem tollen Setting und einer fantastischen Atmosphäre, die sich perfekt für Zwischendurch eignet.

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