Fenja Lüders hat mich bereits mit den beiden vorherigen Büchern dieser Trilogie in den Bann gezogen und dadurch war ich schon sehr gespannt auf das Ende in der Geschichte rund um Mina, die mir sehr ans Herz gewachsen ist.

Mir gefällt der Schreibstil der Autorin hat mich in eine andere Welt entführt und mir dadurch eine gute Auszeit beschert.

Auch hat die Autorin es geschafft Spannung aufzubauen und mich dadurch am Lesen zu halten.

Was mir nicht so gefallen hat ist die Tatsache, dass mir hier zwischendurch zu viele Handlungsstränge parallel beschrieben wurden und mir hier der Fluss in der eigentlichen Geschichte etwas gefehlt hat.

In meinen Augen war dieses Buch leider das Schwächste der Reihe, auch wenn mir das Ende gut gefallen hat.

Insgesamt habe ich die Bücher alle gerne gelesen und vergebe diesem Band 4 von 5 Sternen.

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Arnd Zschiesche hat in diesem Buch ein Thema aufgegriffen, welches im beruflichen sowie privaten Umfeld eine entscheidende Rolle spielt.

Der Autor befasst sich mit den unterschiedlichsten Bereichen, die wir alle kennen oder die zumindest so plausibel sind, dass ich sie gut nachvollziehen konnte.

Genau durch diese alltäglichen Situation ist das Buch und der Inhalt sehr greifbar und gleichzeitig werden Hintergründe erläutert, die einiges an Wissen vermitteln.

Bei genau diesen Informationen hat mir manchmal der Zusammenhang zum eigentlichen Thema gefehlt und ich fand es zu langatmig geschrieben. Auch an den Schreibstil musste ich mich erst gewöhnen.

Im Gesamten ein gutes Buch mit kleinen Schwächen, aus dem ich einiges gelernt habe. Vor allem hat mir gefallen, dass immer wieder in meinen Augen selbstverständliches beschrieben wurde, über das ich mir vorher keine Gedanken gemacht habe und es jetzt verstanden habe.

Von mir gibt es daher 4 von 5 Sternen.

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Marion Demme-Zech hat mit diesem Buch eine etwas andere Mischung an kurzen Krimis zusammengestellt.

Die Autorin hat mich gleich auf den ersten Seiten durch ihren sehr angenehmen Schreibstil angesprochen. Vor allem die Mischung aus saarländischem Dialekt, der immer wieder vorhanden ist und dem vorhandenen Humor finde ich super gelungen.

Auch sehr gut gefällt mir, dass Charaktere aus den vorherigen Büchern der Autorin hier wieder auftauchen und ich mich sehr darüber gefreut habe, weil es Erinnerungen an die anderen Geschichten geweckt hat.

Dazu sind die Krimis nicht die typischen Ermittlungsgeschichten, die man vielleicht erwartet. Es sind besondere Geschichten, die durch unterschiedliche Perspektiven und einfallsreiche Handlungen Spannung entstehen lassen und mich in den Bann gezogen haben.

Die Kurzgeschichten sind skurril und das ist der Grund, warum mir manche Handlungen nicht ganz so zugesagt haben, da mir diese etwas zu absurd erschienen. Wiederum andere Geschichten fand ich super gelungen.

Da so für verschiedene Geschmäcker etwas vorhanden ist, gefällt mir das Buch insgesamt sehr gut und ich vergebe gerne 4 von 5 Sternen.

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Das Cover ist recht schlicht und dadurch sticht Aenne Burda gleich hervor und da es sich auf das Wesentliche beschränkt, dies ist mir bereits im Vorfeld positiv aufgefallen.

Ich finde es sehr hochwertig, weil bereits das Cover mit dem Gold sehr edel wirkt. Auch die etwas dickeren Seiten gefallen mir sehr gut, weil es dadurch, gerade wenn ich es in der Küche zum Kochen verwende doch immer mal ein Tropfen auf den Seiten landet und dies hier nichts ausmacht.
Auch die Bilder sind qualitativ super und das hat mich am meisten verwundert, da die Aufnahmen ja zum Teil schon einige Jahrzehnte alt sind, finde ich dies sehr beachtlich.
Zudem finde ich die Idee einer Biografie gepaart mit einem Kochbuch sehr spannend. Vor allem, weil mir Aenne Burda schon vor dem Lesen dieses Buches sehr sympathisch war und sich genau dieser Eindruck verstärkt hat. Für mich haben die Gerichte einen ganz neuen Blick auf Aenne ermöglicht, da die Geschmacksvielfalt hier eindeutig im Vordergrund steht und diese für die damalige Zeit sehr beachtlich ist.
Der erste Teil der Biografie gefällt mir sehr gut, weil er vielseitig verfasst ist und mir einiges über Aenne eröffnet hat.
Leider kann ich diese Begeisterung bei dem Kochbuch nicht ganz teilen, da mir bewusst ist, dass es sich um ihre persönlichen Lieblingsrezepte handelt, aber diese Rezepte mich leider nicht wirklich angesprochen haben. Auch wenn die Bilder gut gewählt wurden. Ich mag es sehr, wenn in Kochbüchern, Tipps und Alternativen genannt werden, und das ist hier leider gar nicht der Fall, was ich in Anbetracht von Vorlieben und Unverträglichkeiten super gefunden hätte. Vor allem, weil hier Sterneköche mitgewirkt haben, hätte ich mir neben der tollen Note von Aenne (vor allem im vorderen Teil) hier ein wenig mehr persönliche Note der Mitwirkenden gewünscht und wenn dies gekennzeichnet gewesen wäre, hätte das den besonderen Touch ausgemacht.
Daher erhält das Buch 4 von 5 Sternen.

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Durkhanai Ayubi und Farida Ayubi haben mich mit der Reise durch Afghanistan in das Land versetzt.

Bereits das Cover fällt durch die farbenfrohen Zutaten gleich ins Auge und genau das zieht sich durch das gesamte Buch. Auch wenn ich noch nicht in Afghanistan war, stelle ich mir das Land bunt vor und genau diese Vorstellung hat das Buch verstärkt. Die Gerichte wirken durch die Farbvielfalt gleich noch ansprechender und haben mich animiert einiges daraus zu kochen. Und ich mag immer Neues auszuprobieren und bin stets offen für andere Kulturen, die ich gerade durch die Küche sehr gut kennenlerne. Und dies hat mit diesem Buch wunderbar funktioniert. Erstens geben einige Kapitel einen tollen Einblick in das Land und die Menschen und zweitens gibt es zu jedem Rezept eine Info, wann und wie die Gerichte traditionell zubereitet werden, wodurch das Buch sehr authentisch wirkt.

Leider hat mir nicht jedes Gericht geschmeckt, was natürlich Geschmackssache ist und der überwiegende Teil der ausprobierten Rezepte hat uns sehr gut geschmeckt.
Was ich mir als kleine Verbesserung gewünscht hätte, wäre die Angabe, wie lange die Zubereitung ungefähr dauert, um besser planen zu können.

Mich hat das Buch überzeugt, weil es mir die Kultur des Landes und die Gerichte nähergebracht hat und die Lust zum Reisen geweckt hat. Daher erhält das Buch 4 von 5 Sternen.

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