In „Stealing your heart“ geht es um Clementine, eine moderne Robin Hood, welche es sich zur Aufgabe gemacht hat jungen Menschen und Kindern zu helfen. Dafür bestiehlt sie die Reichen und finanziert so Spenden. Doch im Gegensatz zu ihren bisherigen Opfern ist Jack kein skrupelloser Geschäftsmann, sondern weckt sehr schnell ihr Interesse.

Kelly Siskind als Autorin fand ich bisher eher humorvoll, spritzig und leicht Slap-Stick-artig. Doch hat es mir als leichte Lektüre nebenbei gut gefallen. Diese Geschichte ist genau das was ich erwartet habe. Kein lyrisches Highlight, keine große Dramatik, sondern lustige Dialoge und immer ein wenig zu viel. Was ich jedoch nicht erwartet habe war Elvis! Und bei der Fülle von Elvis-Inhalten hätte das Buch locker einen Anspieler im Titel verdient.

Denn in „Stealing your heart“ geht es zwar immer wieder um Raub, aber viel mehr um Tribute-Künstler, Familienverhältnisse und das Finden der großen Liebe. In den Hauptrollen treffen wir auf Jack und Clementine. Jack ist freundlich, clever, liebevoll, vertrauensvoll und engagiert. Er ist schon fast naiv gut und dadurch zwar total sympathisch, aber auch ein wenig unrealistisch. Und Clementine ist einfach tollpatschig, wirr, inkonsequent und so ziemlich alles was man einer Profieinbrecherin nicht zuschreiben würde. Ihre Liebe ist plötzlich und zu schnell, aber trotzdem lustig zu lesen und ein wenig niedlich.

Ich habe Humor, Liebe und überdrehte Inhalte erwartet, ich habe sie bekommen. Ich bin nicht überwältig von der Geschichte, wurde aber gut und wie zu erwarten unterhalten. Ich habe mein Kontingent an Elvis-Inhalten wahrscheinlich lebenslänglich ausgeschöpft und war aufgrund des Klappentextes nicht darauf vorbereitet. Daher bin ich zwar zufrieden mit dem Gelesenen, würde es aber auch nicht vermissen, hätte ich es nicht gelesen.

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Joel träumt von den Menschen die er liebt. Dabei sind es immer prophetische Träume. Aus Angst etwas Dramatisches zu träumen hat er sich geschworen, sich nicht mehr zu verlieben. Doch dann trifft er Callie und jede seiner Bemühungen ist zum Scheitern verurteilt. Und dann träumt er von Callie…

„Ein letzter erster Augenblick“ klang für mich sehr spannend, eine tolle Grundidee! Die Umsetzung war allerdings nicht ganz so berauschend wie erwartet. Ich habe ehrlich gesagt mit mehr Drama, mehr Trauer und mehr Mehr gerechnet. Joel als Figur hat mir gut gefallen, man wird von ihm mitgenommen und kann sich gut reinfühlen. Callie hingegen war für mich nicht so greifbar. Die Anziehung der beiden konnte ich irgendwie dadurch nicht nachvollziehen.

Die Idee: Super! Die Umsetzung: Ausbaufähig. Ich fand es schon so recht OK, aber es hätte viel tiefer gehen können. So plätschert über die Hälfte des Buches dahin. Am Ende wurde es dann rasanter, jedoch so rasant, dass das ganze Gefühl auf der Strecke liegen geblieben ist.

Dieses Buch hat mir tendenziell schon gefallen, aber es gab leider zu viele Strecken, zu wenig Emotion und ein viel zu schnelles, fast runtergeschriebenes Ende.

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Chloe Brown ist chronisch krank und hat bisher sehr eingeigelt gelebt. Das will sie nun ändern. Sie sucht sich eine eigene Wohnung und schreibt eine Liste um mutiger zu werden. Dabei sucht sie Hilfe vom Hausmeister des Gebäudes, Red. Und obwohl es schien, dass beide sich nicht besonders gut leiden können, merken beide schnell, dass genau dies nicht der Fall ist.

Ich weiß wirklich nicht was ich zu diesem Buch sagen soll. Es hat so viel Potenzial! Eine junge Frau, chronische Schmerzerkrankung, dazu auch im Sozialverhalten eher zynisch, auf der Suche nach neuem Mut und Spaß. Daneben ein Mann, der optisch wohl etwas eher an starken Holzfäller erinnert, in sich aber sehr aufgewühlt und dazu noch leidenschaftlicher Künstler ist. Eine Kombination die nicht alltäglich ist und verspricht aufregend zu werden.

Doch wenn ich nun zurückblicke… Aufregung gab es. Die beiden haben viel unternommen und man konnte ihre Vergangenheit und Gefühlswelt gut kennenlernen, da die Geschichte aus beiden Perspektiven erzählt wird. Wenn wir nun aber alle Erotikszenen abziehen, bleibt von der Aufregung wenig übrig. Es gibt Romantik, Ehrlichkeit und Dramatik. Und das hat mir eigentlich gut gefallen, hätte sogar noch mehr ausgebaut werden können.
Die besagten Erotikszenen haben das Buch für mich leider sehr anstrengend gemacht. Ich habe wirklich kein Problem mit Erotik in Büchern, aber die hier gewählte Sprache war sehr unpassend. Mal abgesehen davon, dass es für mich keine schönen Formulierungen waren, so empfand ich diese unpassend zu den Protagonisten. Teilweise war es zu forsch und zu sehr darauf angelegt, dass möglichst viel Erotik vorkommt.

Kissing Chloe Brown hat wirklich einen interessanten Hintergrund und hat mir in einigen Teilen sehr gut gefallen. Allein der Sprachgebrauch und die teilweise unstimmigen Szenen haben es mir sehr schwer gemacht, dieses Buch richtig zu mögen.

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ist die Geschichte nur auf die Personen in den Köningslanden, also: Königmund, Dorne, ein wenig das Meer drumherum...

Handlungspersonen sind: Arya, Cercei, Jamie, Brienne, Sam, die Kraken und die Dornischen. Es werden also auch ein paar neue Personen eingeführt bzw. aus anderen Blickwinkeln erzählt. Ansich finde ich das auch gut und mein Glück ist, dass ich die Lennisters auch sehr mag. Daher stören mich vorallem die bekannten Personen gar nicht. Ich vermisse weder Jon noch Daenerys.

Was mich an diesem Band anstrengt: Es ist echt zäh. Vieles ist in die Länge gezogen, vieles muss gar nicht erzählt werden. Wenn ich da bedenke, dass der achte Band (im englischen sind beide Bände ja nur einer) genauso weitermacht... Puh!

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Inhalt: Sarah ist eine Schülerin wie jeder andere auch, nichts wirklich Außergewöhnliches passiert in ihrem Leben, was sie von anderen Teenagern unterscheiden würde. Eines Abends trifft sie ihren Ex-Freund im Café, ihr wird schwindelig und als sie am nächsten Morgen wach wird weiß sie nicht wie der Abend geendet hat. Außerdem sieht sie im TV, dass sie eine angebliche Amokläuferin sei. Was ist nur mit Sarah passiert? Und warum kommt Josh, der Neue, um ihr zu helfen? Was ist sein Geheimnis?

Ich finde das Buch ansich sehr nett geschrieben, die Geschichte fließt so dahin. Ich kam gut ins Thema und konnte mich mit den beiden Protagonisten anfreunden. Allerdings blieb zumindest Sarah relativ unscheinbar. Josh hingegen gefiel mir sehr gut, von ihm haben wir etwas mehr erfahren. Aber die Geschichte selber: springen in andere Realitäten. Die Idee finde ich ganz gut, aber ich musste die ganze Zeit an eine alte Fernsehserie denken. Auch gehen die beiden Charaktere sehr locker damit um. Selbst wenn ich davon ausgehe das solche Sprünge auf diese Art einfach mal funktionieren, wie können Sarah und Josh sich so sicher sein nicht mehr zu verändern? Was heißt es zu Springen? Und was verändert sich nachdem sie wieder eine Welt verlassen? Was wird aus der Persönlichkeit die vorher in dieser Realität lebte? Vielleicht denke ich auch zu wissenschaftlich, aber einige Fragen blieben für mich leider offen. Genau wie das Ende. Was ist das nun? Ich verstehe die Absicht der beiden, doch auch wenn sie Teenager sind, warum handeln sie so extrem sprunghaft?

Fazit: Ich mag den Autor sehr gerne nachdem ich seine Labyrinth- Bücher gelesen haben. Blink of Time war daher für mich ein Muss. Ich denke dank dieser hohen Erwartungen, aber auch der offenen Fragen wegen war es für mich nicht vollends überzeugend, aber eine nette Lektüre für einen ruhigen Abend.

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