Cover-Bild Tod auf Madeira (Ein Madeira-Krimi 1)
Band 1 der Reihe "Ein Madeira-Krimi"
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11,99
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  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 31.05.2021
  • ISBN: 9783548064314
Tomás Bento

Tod auf Madeira (Ein Madeira-Krimi 1)

Comissário Torres löst seinen ersten Fall

Zwischen den schroffen Felsen Madeiras lauert ein tödliches Geheimnis

Endlich Urlaub! Krimi-Autorin Laura Flemming und ihre Freundin Britta können es kaum erwarten, den Boden der wunderschönen Blumeninsel Madeira zu betreten. Doch schon bald begegnet ihnen an diesem idyllischen Ort der Tod: Ein Wanderer wurde vergiftet, ausgerechnet mit madeirischem Honigkuchen. Die Ermittlungen übernimmt Comissário Mauricio Torres – ein attraktiver Mann, dessen seelenvolle Augen Laura stärker berühren, als ihr lieb ist. Als Torres Lauras Freundin verdächtigt, kommt es zum Streit. Erst spät begreift er, dass Laura sich mit mörderischen Konstellationen auskennt und ihm bei der Aufklärung des Falls helfen kann ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2021

Gelungener Auftakt

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Es ist nicht das, wonach es aussieht – Es ist nicht so, wie du denkst – Es ist doch nur Sex –

Drei Klischees die die Autorin Laura Fleming in ihren Büchern nie verwenden würde, hörte sie im realen Leben, ...

Es ist nicht das, wonach es aussieht – Es ist nicht so, wie du denkst – Es ist doch nur Sex –

Drei Klischees die die Autorin Laura Fleming in ihren Büchern nie verwenden würde, hörte sie im realen Leben, als sie ihren Ehemann mit einer seiner Studentinnen im Ehebett erwischte.

Wütend nimmt sie das kurzfristige Angebot ihrer Freundin an, den Platz ihres verhinderten Ehemanns auf einer Gruppenreise nach Madeira einzunehmen. Seit Jahren fahren die 4 Paare, die Frauen sind Schulfreundinnen, gemeinsam zum Wandern und Relaxen in das gleiche Hotel. Doch dann wird Laura Zeugin eines Mords, der als Unfall getarnt wurde und beginnt sich einzumischen. Sehr zum Verdruss des ermittelnden Comissário Mauricio Torres, der Laura wider Willen auch noch sehr gut gefällt.

Der Krimi beginnt sehr turbulent und ist schon zu Beginn geschickt aufgebaut. Da Laura der Neuling ist, wird sie mit allen bekannt gemacht und dadurch werde ich auch gleich mit der ganzen Gruppe und ihren unterschiedlichen Charakteren vertraut. Denn so freundschaftlich und so homogen wie sie auf den ersten Blick erscheint, ist der Truppe gar nicht. Es gibt feindselige Zwischentöne, als Scherze getarnte Boshaftigkeiten und diverse Animositäten. Das wird sehr schön beschrieben und diese genaue Personenzeichnung hat mir sehr viel Spaß gemacht.

Natürlich lässt sich Laura nicht abwimmeln und funkt immer bei den Ermittlungen dazwischen, das mag ich auch sehr, wenn ich einen Krimi mit privaten Ermittlern lese. Und als Hauptfigur sind Laura und auch Torres richtige Sympathieträger.

Der spannende Plot ist sehr schön in die Landschaft eingebunden, mit den Ermittlern sucht der Leser die Höhepunkte der Insel auf und die Beschreibungen fand ich richtig anregend und weckte natürlich eine gehörige Portion Reiselust.

Im Genre der Landschafts- und Urlaubskrimi ist der erste Fall von Tomás Bento eine gute Empfehlung.

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Veröffentlicht am 08.06.2021

Madeira und Spannung

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Krimi-Autorin Laura Flemming hat private Probleme, da sie von ihrem Mann betrogen wurde. Sie will auf Einladung ihrer besten Freundin zusammen mit drei miteinander befreundeten Ehepaaren Urlaub auf Madeira ...

Krimi-Autorin Laura Flemming hat private Probleme, da sie von ihrem Mann betrogen wurde. Sie will auf Einladung ihrer besten Freundin zusammen mit drei miteinander befreundeten Ehepaaren Urlaub auf Madeira machen. Da kommt auf einer Wanderung einer der Truppe zu Tode. Ist es ein Mord oder nur ein Unglücksfall.

Im weiteren Text wird klar, dass bei der Gruppe nicht alles eitel Sonnenschein ist. Da liegen offensichtlich einige Leichen im Keller. Die privaten Probleme Lauras und auch des Comissário Mauricio Torres, der die Ermittlungen leitet, spielen im Roman eine große Rolle.

Auch die Insel selbst mit ihren landschaftlichen Schönheiten und Attraktionen spielt eine wichtige Rolle. Dabei wird der Roman aber nicht zu einem Reiseführer mit einem Nebenbei-Krimi.

Die Anzahl der auftretenden Personen ist überschaubar. Man muss nicht dauernd zur Klärung zurückblättern. Gegen Ende werden mehrere Personen quasi als Täter/innen abgearbeitet. Nacheinander gerät jemand Neues in Verdacht, wird verhaftet und entlastet. Bis zur Lösung.

Insgesamt ein angenehm zu lesender Urlaubskrimi. Der muss zu diesem Zweck auch keinem großen literarischen Anspruch gerecht werden.

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Veröffentlicht am 07.06.2021

Der Tote am Wasserfall

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Krimi-Autorin Laura Flemming hat zu Hause einige Probleme im Job und mit ihrem Ehemann und fliegt daher mit ihrer Freundin Britta und weiteren befreundeten Ehepaaren zu einem Wanderurlaub auf ...

Krimi-Autorin Laura Flemming hat zu Hause einige Probleme im Job und mit ihrem Ehemann und fliegt daher mit ihrer Freundin Britta und weiteren befreundeten Ehepaaren zu einem Wanderurlaub auf die Blumeninsel Madeira. Sie hofft hier ein wenig abzuschalten und zu ihrer Kreativität zurückzufinden. Dann ereignet sich ein Mord an einem der Mitreisenden und Laura stürzt sich in die Ermittlungen. Sehr zum Leidwesen des ermittelndem Comissário Torres.

Durch das Cover mit dem Hafen und den dahinterliegenden Bergen erkennt man bereits, dass es sich um einen Urlaubskrimi handelt. Dieser wurde auch sehr gut umgesetzt, da man sowohl in die Krimihandlung eintaucht, als auch viele sehr gute Beschreibungen der Insel, der Landschaft und der Menschen erhält. Insbesondere die Beschreibung der Wanderungen und der Landschaft haben mir hierbei sehr gut gefallen. Ich konnte mir die Wanderwege entlang der alten Wasserläufe und den Blick über die Berge auf das Meer sehr gut vorstellen. Der Schreibstil war flüssig und sehr bildhaft. Die Geschichte wurde nie langweilig, da immer etwas passierte, neue Aspekte auftraten und daher immer wieder neue Personen in Verdacht gerieten. Die Personen waren sehr gut dargestellt. Insbesondere die mitreisenden Ehepaare wurden sehr gut beschrieben und der bereits sehr früh erkennbare, unter der Oberfläche schwelende Konflikt steigerte sich merklich. Laura Flemming fand ich zuweilen etwas zu forsch, da sie sich zu sehr in die Ermittlungen, bzw. Verhöre einmischte und sich nicht immer an Vereinbarungen hielt. Daher mochte ich sie nicht immer, während mir Comissário Torres während der Ermittlungen immer symphatischer wurde.

Der Roman hat mir sehr gut gefallen, da es immer wieder überraschende Wendungen und neue Verdächtige gab. Auch konnte ich mir die Insel sehr gut vorstellen.

Fazit: Ein spannender Urlaubskrimi

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Veröffentlicht am 06.06.2021

Gut konstruiert und geschrieben

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Eine Reisegruppe, die schon seit Jahren gemeinsam nach Madeira fährt, vermeintlich befreundet. Die Frauen schon seit Schulzeiten, die Männer später hinzugekommen. Erstmalig dabei: Die Krimiautorin Laura, ...

Eine Reisegruppe, die schon seit Jahren gemeinsam nach Madeira fährt, vermeintlich befreundet. Die Frauen schon seit Schulzeiten, die Männer später hinzugekommen. Erstmalig dabei: Die Krimiautorin Laura, kurzfristig eingesprungen, weil ein Teilnehmer abgesagt hat und sie daheim gerade eine Menge Stress hat. Sie spürt gleich, dass in dieser Gruppe nichts so harmonisch läuft, wie man es vermutet hätte. Im Gegenteil. Wie sich später zeigt, tun sich hier Abgründe auf. Einer der Teilnehmer stirbt. War es ein Unfall oder ein besonders heimtückischer Mord? Die Polizei geht zunächst reichlich zögerlich an die Sache heran. Was Krimiautorin Laura gehörig gegen den Strich geht. Ziemlich selbstherrlich und selbstgerecht mischt sie sich überall ein. Teilweise wird sie auch zum Übersetzen hinzugezogen. Man irrt ziemlich durch die Ermittlungsansätze. Schließlich kommt es zum Showdown. Eine durch die vielen Wendungen der Motivlage komplexe und spannungsreich erzählte Geschichte, in der allerdings die klischeehaften Vorurteile ein wenig überhand nehmen und in der auch die Protagonisten ein wenig klischeehaft herüberkommen. Lohnt sich dennoch zu lesen. Man lernt einiges über die Geschichte Portugals, die Insel und die Menschen. Die Geschichte selbst ist gut konstruiert und geschrieben.

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Veröffentlicht am 04.06.2021

Gute Lektüre für zwischendurch

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"Tod auf Madeira" von Tomás Bento ist sowohl lockere Urlaubslektüre, Liebesroman, als auch spannender Krimi.
Die Protagonistin Krimi-Autorin Laura Flemming unternimmt mit ihrer Freundin Britta und deren ...

"Tod auf Madeira" von Tomás Bento ist sowohl lockere Urlaubslektüre, Liebesroman, als auch spannender Krimi.
Die Protagonistin Krimi-Autorin Laura Flemming unternimmt mit ihrer Freundin Britta und deren Freunde eine Inseltour. Vor Ort unterstützt sie Commissario Mauricio Torres bei der Aufklärung eines Mordes. Der Commissario interessiert Laura natürlich nicht nur beruflich.
Die Charaktere finde ich authentisch, sympathisch und gut gezeichnet.
Auch die Umgebung wird sehr bildhaft beschrieben und man fühlt sich, als wäre man auf der Insel Madeira.
Die Handlung hat einen guten Spannungsbogen und man vergaß die Zeit beim Lesen. Die Auflösung des Falls ist nicht vorhersehbar.
Der Autor schreibt sehr kurzweilig und hat einen flüssigen und leichten Schreibstil.
Wer ein Buch für zwischendurch sucht, ist hier richtig. 4 Sterne!

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