Ein unterhalsamer Jugendroman
ErebosHeute in einer digitalisierten Welt sieht so ein Computerspiel ganz interessant aus. Das Spiel, das mit den Spielern spricht, eine virtuelle Welt verlässt und zu unvorhergesehenen Konsequenzen führt. ...
Heute in einer digitalisierten Welt sieht so ein Computerspiel ganz interessant aus. Das Spiel, das mit den Spielern spricht, eine virtuelle Welt verlässt und zu unvorhergesehenen Konsequenzen führt. Nur wegen der Fantasie an so ein Spiel ist das Buch attraktiv. Es wird ausführlich gezeigt, wie die Sucht nach dem Computerspiel bei Teenagern entsteht. Jedoch kann man nicht 100% an die bestimmten Szenen im Roman glauben. Viele Spieler entscheiden sich für fragwürdigen und manchmal illegalen Aufgaben in der Realität, im coole Boni im Spiel zu bekommen. Im Buch geht es um Hunderte der Spieler, die bereit für solche Handlungen sind, um weiter spielen zu können. Ich konnte daran einfach nicht glauben. Ich finde nichts Besonderes am Spiel und verstehe nicht, wie so viele Jugendlichen riskieren, ihr Leben zu zerstören. Für die Zielgruppe ist das Buch auf jeden Fall empfehlenswert. Im Roman geht es auch um Freundschaft, Liebe sowie Probleme zwischen den Eltern und Teenagern. Das Ende, wenn man schon die Motive des Spiels ahnen kann, war für mich interessant. Das Buch liest sich schnell und leicht. Die Hauptfiguren sind sehr gut dargestellt. Jedoch bin ich mir nicht sicher, ob ich Teil 2 lesen möchte.