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Veröffentlicht am 11.07.2021

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Herzklopfen in der kleinen Keksbäckerei
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Ich habe diesen Roman als vierteiliges Ebook gelesen und werde die einzelnen Ebooks bewerten und am Schluss eine Gesamtbewertung abgeben SPOILER

Ebook Teil 1: Winterzauber in der kleinen Keksbäckerei:
Cat ...

Ich habe diesen Roman als vierteiliges Ebook gelesen und werde die einzelnen Ebooks bewerten und am Schluss eine Gesamtbewertung abgeben SPOILER

Ebook Teil 1: Winterzauber in der kleinen Keksbäckerei:
Cat und Sadie kennen sich seit der Schule. Sadie ist der kreative Kopf. Cat ist Sterneköchin, hat aber ihre Anstellung grade aufgegeben. Sie backt die Kekse, Sadie verziert sie. Zusammen gründen sie "Smart Cookies".
Mir gefällt sehr der verspielte Schreibstil und die Anspielungen auf Harry Potter. Natürlich darf die Liebe bei beiden nicht fehlen, auch wenn es bei beiden nicht in die Richtung geht, in die ich es mir gewünscht hätte. Trotzdem war dieser Teil für mich ein schöner Herbst-/Winterroman und hat mich mit einem wohligen Gefühl zurückgelassen.

Ich vergebe 5 von 5 Sternen


Ebook Teil 2: Valentinstag in der kleinen Keksbäckerei:
Alles ist in Valentinstagstimmung. In der Keksbäckerei werden jetzt auch kleine Partys ausgerichtet und der Laden boomt natürlich zur Valentinstagzeit. Er nimmt Form an und wächst. Es knistert wieder viel, etwas mehr in die Richtung, die mir auch gefällt :) Als sich jemand gegen Cat stellt, halten alle Ladenbesitzer zusammen und zu ihr.
Auch diesen Teil fand ich sehr stimmig und für sich abgeschlossen.

Ich vergebe 5 von 5 Sternen.


Ebook Teil 3: Frühlingsträume in der kleinen Keksbäckerei:
Es wird Frühling, leider kommt mit dem Frühling auch Unwetter und der Laden wird überflutet, was längere Sanierungsarbeiten mit sich zieht. Aber Cat und Sadie wären nicht Cat und Sadie, wenn sie nicht auch dafür eine Lösung hätten. Allerdings ist dieser Teil durch den Wasserschaden düsterer als die erste beiden Teile. Das Ende ist durch den Cliffhanger doch ganz gut gemacht und animiert zum weiterlesen.

Ich vergebe 4 von 5 Sternen


Ebook Teil 4: Hochzeitsglocken in der kleinen Keksbäckerei:
Jaaa, mit diesem letzten Teil bin ich ehrlicherweise nicht so recht warm geworden, was sehr schade ist, da mir vor allem die ersten beiden Teile sehr gefallen haben. Es wird richtig düster meiner Meinung nach und es gibt Klischeehafte und vorhersehbare Wendungen, die ich echt schade finde.

Ich vergebe 3 von 5 Sternen


Gesamtmeinung:
Geschrieben wird der ganze Roman aus beiden Sichten. Der Platz, an dem sie den Laden eröffnen, erinnert mich an die Valerie Lane-Reihe, was sicherlich ein beliebtes Konzept für diese Art von Romanen ist. Auch wenn hier nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Den Titel mit der Keksbäckerei finde übrigens einen Klischeehaften Titel. Im Roman hat der Laden einen so modernen Namen, ich weiß nicht, wie man diesen als "Keksbäckerei" betiteln kann

Fazit:
Das Ende der Ebooks ist jeweils so gewählt, dass es auch tatsächlich ein eigenständiger Roman sein könnte. Die beiden ersten Teile kann man auch schön für sich lesen bzw. hätten diese Teile insgesamt für mich gereicht. Danach wird es düster und leider nimmt vieles einen vorhersehbaren Verlauf. Das fand ich sehr schade. Ich würde eher die Ebooks als den Roman empfehlen.

Ich vergebe für den gesamt Roman 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 12.06.2021

Onyx: Schattenschimmer

Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer
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Nachdem Daemon Katy geheilt hat, sind sie magisch miteinander verbunden. So sehr, dass Daemon plötzlich mit Katy zusammen sein will, wo er sie doch vorher nicht leiden konnte und sie am liebsten nicht ...

Nachdem Daemon Katy geheilt hat, sind sie magisch miteinander verbunden. So sehr, dass Daemon plötzlich mit Katy zusammen sein will, wo er sie doch vorher nicht leiden konnte und sie am liebsten nicht in ihrem Leben haben wollt. Aber das alles hat noch viel mehr Folgen und vor allem Katy findet sich in einer ganz neuen Welt wieder.

Es geht nahtlos weiter und zu Beginn dreht sich sehr viel um Daemons Umgarnung von Katy. Das fand ich anfangs wirklich etwas suspekt, dass er auf einmal so auf sie steht, aber dachte mir dann, dass es wahrscheinlich Lux-Logik ist :)

Zunächst habe ich diesen Teil verschlungen, später wurde er aber immer zäher. Es kommen sehr viele Stränge zusammen, Katys Kräfte sind Thema, und auch, wie das VM mit Mutanten umgeht. Dawson, der Bruder von Daemon und Dee, der als Tod galt, wird ebenfalls aufgegriffen. Ein bisschen bekloppt fand ich Blake und sein "Auftrag" und auf einmal sind ziemlich viele Leute in der ganzen Geschichte (Lux und Mutanten) verwickelt (was ja eigentlich geheim sein sollte).

Das Ende war so ein typisches "wann ist es endlich vorbei"-Ende. Es gab schon das große Finale, und trotzdem muss danach dann noch was kommen. Dieser zweite Höhepunkt hätte aus meiner Sicht nicht sein müssen. Ich finde das immer irgendwie komisch, wenn eigentlich die Energie schon verbraucht ist und dann wird noch was nachgeschoben.

Fazit:
Dieser Teil war viel durchwachsener als der erste. Am Ende waren die einzigen Gedanken, die ich im Kopf hatte: Merkwürdig, merkwürdig, merkwürdig. Nachdem er sich am Anfang so gut lesen lies, bekam ich dann nach hinten raus meinen berühmten Überhang. Deswegen mach ich jetzt auch erst mal eine Pause, wenn auch es mich trotzdem interessiert, wie bestimmte Stränge weitergehen.

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Veröffentlicht am 08.06.2021

Obsidian: Schattendunkel

Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
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Katy ist grade mit ihrer Mutter nach West Virgina gezogen. Sie lebt auf sich alleine gestellt, da die Mutter viel arbeitet und ihr Vater tot ist. Eigentlich ist sie schüchtern und nerdig, beschäftigt sich ...

Katy ist grade mit ihrer Mutter nach West Virgina gezogen. Sie lebt auf sich alleine gestellt, da die Mutter viel arbeitet und ihr Vater tot ist. Eigentlich ist sie schüchtern und nerdig, beschäftigt sich am liebsten mit ihren Büchern. Aber ihre Mutter munter sie auf, sich mit den Jugendlichen im Haus nebenan anzufreunden. Auch die beiden haben Eltern, die viel arbeiten, und man nie sieht. Dee wird schnell eine gute Freundin, aber Daemon und Katy mögen sich eher nicht.

In diesen Teil fühlte ich mich sehr stark an Twilight erinnert. Klar, hier sind es keine Vampire, aber die Parallelen sind in meinen Augen echt groß. Das hat mich auch immer wieder drüber nachdenken lassen, ob ich das Buch abbreche, es wirklich wie die gleiche Geschichte im anderen Gewandt.

Dass mit den Zwillingen "etwas nicht stimmt" kam auch sehr spät raus, ungefähr auf die Hälfte des Buches. Hier hat mich stark gestört, dass niemand über die Übernatürlichen Kräfte der Zwillinge bescheid wissen woll, und dann reden sie in Katys Anwesenheit darüber und setzen ihre Kräfte ein. Das fand ich unlogisch.

Fazit:
Der Schreibstil an sich hat mich allerdings durch das Buch fliegen lassen, und selbst wenn ich während des Lesens öfters drüber nachgedacht habe abzubrechen, war dann das Ende für mich letztlich so unvollständig, dass ich gleich den zweiten Teil drangehangen habe. Das ist die Logik eines Bücherwurms :)

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Veröffentlicht am 30.03.2021

Ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll ... (SPOILER)

Postscript - Was ich dir noch sagen möchte
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Es ist 7 Jahre vergangen, seitdem Holly den letzten Brief von Gerry geöffnet hat. Sie spricht in einem Podcast über die Briefe und daraufhin gründet sich ein Club, deren Mitglieder alle tödliche Krankheiten ...

Es ist 7 Jahre vergangen, seitdem Holly den letzten Brief von Gerry geöffnet hat. Sie spricht in einem Podcast über die Briefe und daraufhin gründet sich ein Club, deren Mitglieder alle tödliche Krankheiten haben und etwas ähnliches für ihre Lieben hinterlassen wollen. Sie versuchen Holly dafür zu gewinnen, damit sie ihnen Tipps geben kann.
Holly setzt sich nochmals mit den Briefen von Gerry auseinander und wird dadurch verständlicherweise zurückgeworfen. Sie kommt wieder in Trauer, sie fängt an zu grübeln.

Ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll. Vielleicht erst mal mit dem positiven :) Mir gefällt gut, dass wir mehr über Hollys und Gerrys Beziehung erfahren, und ich mag es sehr, die Familie rund um Holly, wiedergesehen zu haben.

Ich finde grundsätzlich die Idee des Clubs schon, wie soll ich sagen, gewöhnungsbedürftig. Holly hat die Briefe ja gar nicht geschrieben, weswegen ich es schon merkwürdig finde, dass sie um Hilfe gebeten wird. Klar, sie kann ihr Empfinden mitteilen und dadurch Tipps geben, aber irgendwie finde ich, dass dies hinkt.
Ich verstehe ehrlich gesagt wirklich nicht, warum Sharon als ewig schwanger mit unendlichen vielen Kinder und damit völlig überfordert dargestellt werden musste. Das passt für mich überhaupt nicht und ich war davon sehr irritiert.
Mir fehlt an manchen Stellen der Weg. Plötzlich ist etwas so, aber ich als Leser kann gar nicht nachvollziehen, wie es dazu gekommen ist.
Am Ende ist es sehr unharmonisch, es gibt auf einmal jede Menge Zeitsprünge, es wird etwas nur kurz angerissen und der Epilog ist für mich wenig befriedigend. Den hätte es meiner Meinung nach nicht gebraucht.

Fazit:
Grundsätzlich würde ich sagen, dass es ein großer Unterschied ist, ob man den ersten Teil kennt oder nicht. Blende ich die Vorgeschichte aus, gefällt mir dieser Roman wesentlich besser, als im Kontext dazu. Ich finde aber, dass Holly im ersten Teil eigentlich alles abschließen konnte und es war eine befriedigendes Ende, sodass ich nicht verstehe, warum sie jetzt nochmal in eine Krise geschmissen werden musste. Die Details zu ihrer und Gerrys Beziehung hätte auch durchaus im ersten Teil Platz finden können.

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Veröffentlicht am 21.02.2021

Ich habe etwas anderes von der Geschichte erwartet

Der Wal und das Ende der Welt
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Am Anfang wird dieser Roman auf eine besondere Art und Weise erzählt. Es ist eine lange Geschichte, eine Geschichte, die auch heute noch in St. Piran gefeiert wird und zum Teil ein bisschen verschwimmt, ...

Am Anfang wird dieser Roman auf eine besondere Art und Weise erzählt. Es ist eine lange Geschichte, eine Geschichte, die auch heute noch in St. Piran gefeiert wird und zum Teil ein bisschen verschwimmt, so ein bisschen wie das Stille-Post-Prinzip. Als erstes wird ein junger Mann am Strand nackt und halbtot vorgefunden. Und nur kurze Zeit später strandet der Wal, der schon vorher in der Nähe des Strandes gesichtet wurde, und das ganze Dorf wird mobilisiert, um ihn wieder zurück ins Meer zu bringen. Aber das ist auch nur der Anfang der Geschichte.
Die Geschichte hat sehr viel mit Gemeinschaft zu tun, mit zwischenmenschlichen Beziehungen. Aber auch mit philosophischen Fragen, die zum Nachdenken anregen.
Die Geschichte springt in den Zeiten, was ich als sehr anstrengend befunden habe, und es wird teilweise sehr trocken und langatmig, auch die Kapitel werden immer länger.

Fazit:
Ich muss ehrlicher Weise sagen, dass ich mir etwas unter der Geschichte anderes vorgestellt habe. Zu Begin war ich sehr angetan und es lies sich sehr flüssig lesen, es wurde aber dann immer zäher. Am Ende dachte ich irgendwie: Okay, und nun? Das wars? Wenn auch das Buch, wie oben schon erwähnt, zum Denken anregt. Wer sich also ein bisschen mit grundliegenden Fragen auseinandersetzen und ein wenig philosophieren möchte, ist hier an der richtigen Stelle.

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