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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2018

Bester Band der Reihe

Paper Palace
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Achtung Spoiler! Wer Band 1 oder 2 noch nicht gelesen hat, nicht weiterlesen!
Cover: Ein wunderschönes Cover wie auch die anderen. Der Titel finde ich passt übrigens perfekt.
Inhalt: Die Ereignisse am ...

Achtung Spoiler! Wer Band 1 oder 2 noch nicht gelesen hat, nicht weiterlesen!
Cover: Ein wunderschönes Cover wie auch die anderen. Der Titel finde ich passt übrigens perfekt.
Inhalt: Die Ereignisse am Ende von Band 2 überschlagen sich.
Alle fragen sich wer Brooke getötet hat. Wer war der Vater des ungeborenen Babys?
Fazit: Dieser Band ist für mich, neben Band 1, der Beste der Reihe! Band 2 fand ich nur das letzte Drittel herausragend, aber der dritte wow. Die Beziehung von Reed und Ella festigt sich, sie kommen sich emotional und körperlich näher. Es ist schön zu sehen, welche Entwicklung Reed gemacht hat. Er wird erwachsener, übernimmt Verantwortung. Was vielleicht auch daran liegt, dass er als Verdächtiger im Mordfall gilt. Sogar Ella zweifelt ab und zu an seiner Unschuld. Durch seine zahlreichen Kämpfe am Dock, gibt es viele Zeugen, die Reed als aggressiv einstufen, was alles andere als für ihn spricht. Ebenso taucht Ellas Vater Steve wieder auf (er wurde für tot gehalten), und möchte das Sorgerecht für Ella. Sie aber fühlt sich mittlerweile bei den Royals pudelwohl. Auch Callum ist nicht begeistert, kann aber nichts gegen Steve ausrichten. Steve ist für mich einer der unsympathischsten Charaktere. Er will nicht, dass Reed und Ella zusammen sind, weil er in Reed sich selbst erkennt (in Jugendzeiten). Ich will nicht das Ende verraten, aber die letzten fünfzig Seiten waren perfekt. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Fünf von Fünf Akten für Royal Palace! ~ Steph

Veröffentlicht am 22.06.2018

Ein Buch zum Nachdenken

Als das Leben mich aufgab
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Cover: Ich bin beim Surfen durch Zufall auf dieses Buch gestoßen und das Cover hat mich sofort angesprochen. In Wirklichkeit ist es sogar noch viel schöner.
Inhalt: Der Klappentext klang interessant. Ein ...

Cover: Ich bin beim Surfen durch Zufall auf dieses Buch gestoßen und das Cover hat mich sofort angesprochen. In Wirklichkeit ist es sogar noch viel schöner.
Inhalt: Der Klappentext klang interessant. Ein Mädchen, dass nicht mehr weiß, warum sie gestorben ist und zu Beginn des Buches auch gar nicht ahnt, dass sie tot ist. Man wird genauso ahnungslos wie Mai (wie sich die Protagonistin selbst nennt) in die Story gezogen. Mai hat eine Handvoll Briefe, die sie verteilen soll. Mal an Freunde gerichtet, mal an die Familie. Immer mehr fügt sich das Puzzle zusammen, und man will unbedingt wissen, was zum Tod von Mai geführt hat.
Fazit: Das Buch hat mich sehr berührt und Mai fand ich sehr sympathisch. Ich habe das Buch förmlich weggeatmet, was bei 200 Seiten und dem locker, leichten Schreibstil von Ney Sceatcher auch nicht schwer war. Mai kann nicht vom Leben loslassen und man trifft verschiedene Menschen, die ihr im Leben viel bedeutet haben. Man lernt den Menschen hinter Mai kennen. Wer sie war und durch welche tragischen Umstände sie letztendlich zu Tode gekommen ist. Ney Sceatcher hat es mit nur knapp zweihundert Seiten geschafft tiefgründige Charaktere zu kreieren. Ebenso hat sie mich dazu gebracht, mehr über das Leben nachzudenken. Vor jedem Kapitel, die übrigens Lektionen genannt werden, steht ein Zitat. Ich, als Zitatfreak, war davon begeistert. Zudem sind einige Zeichnungen in dem Buch, die ich wirklich sehr schön finde. Man bemerkt leicht meinen Enthusiasmus, was das Buch betrifft.
Eine der wenigen Stories, die ich garantiert noch am Ende des Jahres in Erinnerung haben werde. Ich kann mir vorstellen das Buch noch ein zweites Mal zu lesen.
Den Schluss fand ich perfekt abgerundet und ich kann dieses Buch uneingeschränkt weiterempfehlen 5 von 5 ?!

Veröffentlicht am 08.06.2021

Ein Buch zum Nachdenken

Zweiunddieselbe
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Cover: hat mich sofort angezogen!

Inhalt:
Körperlich unversehrt, aber ohne Erinnerung erwacht Jenna aus dem Koma. Verzweifelt versucht sie herauszufinden, wer sie einmal war. Denn der Mensch, als den ...

Cover: hat mich sofort angezogen!

Inhalt:
Körperlich unversehrt, aber ohne Erinnerung erwacht Jenna aus dem Koma. Verzweifelt versucht sie herauszufinden, wer sie einmal war. Denn der Mensch, als den ihre Eltern sie beschreiben, bleibt ihr fremd. Die Wahrheit, der sie schließlich Stück für Stück auf die Spur kommt, ist ungeheuerlich: Jenna hatte einen furchtbaren Unfall – und ihre Eltern haben alles medizinisch Mögliche getan, um sie am Leben zu erhalten. Doch ist sie wirklich noch dieselbe?

Fazit: Das Buch musste ich erst einmal sacken lassen. Selten schaffen es Autoren mich so umzuhauen mit einem Werk.
Jenna versucht nach dem Koma herauszufinden, wer sie war und wer sie heute ist. Mit Aufnahmen aus ihrer Vergangenheit (als sie ein Kind war) versucht sie wieder sich zu erinnern. Für mich war das Buch sehr ergreifend.

Den Schreibstil fand ich richtig toll, leicht und flüssig. Ich kann jedem das Buch empfehlen, der mal etwas anderes als leichte Kost lesen möchte

Veröffentlicht am 20.04.2021

Sehr süß geschrieben

Steinalt (und kein bisschen langweilig)
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Cover: Ein Wald mit einem Stein, auf dem ein Marienkäfer sitzt. Neben ihm eine hohe Kiefer und ein kleiner Kolibri, der fliegt. Das Cover ist passend zur Geschichte und gefällt mir sehr gut.
Inhalt: Steinalt, ...

Cover: Ein Wald mit einem Stein, auf dem ein Marienkäfer sitzt. Neben ihm eine hohe Kiefer und ein kleiner Kolibri, der fliegt. Das Cover ist passend zur Geschichte und gefällt mir sehr gut.
Inhalt: Steinalt, der alte Stein, liegt schon ewig auf der Lichtung. Seine Freunde, Kiefer, Marienkäfer und Kolibri sind sich sicher, dass ihm schrecklich langweilig sein muss. Verglichen mit den Abenteuern, die selbst die Kiefer erlebt, wenn der Wind ihre Äste zum Tanzen bringt, kann Steinalt sich nicht mal von der Stelle rühren. Doch als er zu erzählen beginnt, staunen die Freunde. Denn Steinalt hat mehr erlebt als sie alle zusammen – Vulkane, Dinosaurier, Eiszeiten und und und!
Fazit: Den Klappentext fand ich schon ziemlich interessant und das Buch hat uns nicht enttäuscht. Steinalt ist, wie der Name schon verrät, ein Stein. Er ist seit Anbeginn der Welt auf der Erde und langweilt sich nicht. Der Kolibri, der Marienkäfer und die Kiefer sind neugierig, ob sich Steinalt denn nie langweilt. Dieser erzählt fleißig die Abenteuer, die er bereits erlebt hat. Unser Kleiner hat die Geschichte mit Neugier verfolgt. Besonders die Illustrationen sind sehr schön gezeichnet. Am Ende vom Buch gibt es eine Seite mit Übersicht, in der kurz erklärt wird, welche Abenteuer Steinalt bisher seit dem Urknall erlebt hat. Ein witziges Buch, welches sogar mich zum Nachdenken anregt, wie alt denn ein Stein sein kann.

Veröffentlicht am 24.07.2020

Buch zum Nachdenken

Ich habe mich entschieden und sage vielleicht
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Cover:
Ich finde das Cover schlicht und schön. Der Titel passt nicht wirklich zur Geschichte.

Inhalt: Liebe passiert, während du Pläne machst

Eigentlich ist Maxine ganz zufrieden mit ihrem Leben. Aber ...

Cover:
Ich finde das Cover schlicht und schön. Der Titel passt nicht wirklich zur Geschichte.

Inhalt: Liebe passiert, während du Pläne machst

Eigentlich ist Maxine ganz zufrieden mit ihrem Leben. Aber eben nur eigentlich … Denn Maxine fragt sich ständig: Was wäre, wenn? Was, wenn sie damals ihrem Herzen gefolgt wäre und ihren Traumberuf ergriffen hätte, anstatt Lehrerin zu werden? Was, wenn ihre Großmutter noch leben würde? Was, wenn sie ihrem Traummann längst begegnet ist, es jedoch nicht bemerkt hat? Doch dann wacht Maxine eines Morgens auf und findet sich in exakt dem Leben wieder, das sie sich immer erträumt hat – charmanter Ehemann inklusive. Aber hat tatsächlich eine einzige Entscheidung ihr ganzes Leben verändert – oder sind manche Dinge am Ende doch vom Schicksal bestimmt?

Fazit: Schon die ersten Sätze haben mich in den Bann gezogen. Ich weiß nicht, wann ich je eine französische Übersetzung gelesen habe (im Bereich Liebesroman). Eigentlich bleibe ich da in meiner Komfortzone: deutsche, britische und amerikanische Autoren. Zum Glück habe ich auch gar nicht auf den Namen etc., geachtet, sondern nur auf den neugierig machenden Klappentext. Man stellt sich ja oft die Frage, was wäre wenn? Was wäre, wenn ich nicht das und das gemacht hätte, oder getan hätte? Wie würde mein Leben heute aussehen?

Diese Fragestellung fand ich sehr interessant. Der Protagonistin von „ich habe mich entschieden und sage vielleicht“, geht es genauso. Mit Maxine konnte ich mich auf Anhieb identifizieren. Zwar habe ich ein paar Seiten gebraucht bis ich in die Story hineingefunden habe, aber ab diesem Zeitpunkt das Buch nicht mehr aus den Händen gelegt (und das mit Baby!). Ich fand es so interessant, wie der Roman an Fahrt aufnahm und wie Maxine in ihren „Was wäre wenn“ - Leben aufwacht. Ab und zu kommt der französische Humor hervor, den ich in den französischen Komödien sehr liebe.

Den Schreibstil fand ich kurz und knackig, keine ellenlange Sätze, bei denen man nicht weiß was am Anfang stand. Jedes Kapitel ist kurz (3-4 Seiten) und optimal. Es ist eine Geschichte an das Leben, genau wie ich es mag.

Ich möchte nicht zu viel verraten, kann das Buch aber mit 5 von 5 Akten empfehlen :)