Bei „ Ein Grab für Zwei“ von Anne Holt handelt es sich um einen Kriminalroman.

Dies hier ist der erste Band aus der Selma Falck Reihe.

Der Fall wird komplett gelöst und bis zum Schluß konnte ich miträtseln wer der Täter ist. Hier hat die Autorin mich oft auf die falsche Fährte gelockt.

Die Spannung steigt langsam an und die Schlußszene ist so richtig spannend. Man erfährt zwar viel über das Skifahren, Doping usw., dies hat mir aber zu sehr die Spannung unterbrochen.
Die Perspektivwechsel haben mir gefallen, da sie die Spannung steigern und ich mich so besser in die Protagonisten hineinversetzen konnte.

Die Protagonisten agieren mal plausibel , mal unglaubwürdig. Mit Selma bin ich auch nicht so warm geworden.

Der Plot ist interessant, hat viele Wendungen und ist bis zum Schluß undurchschaubar.

Für mich gibt es hier viele Längen und zu ausführliche Beschreibungen. Bei manchen Abschnitten war ich froh, wenn sie vorüber waren und ein interessanterer Abschnitt weitergeht.

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Was Sie schon immer über Aliens wissen wollten von Arthur M. Lahn.

Dieses Buch ist übersichtlich und abwechslungsreich gestaltet. Einige Zeichnungen und Bilder, sowie farbliche Markierungen lockern die Texte auf. Die Texte lassen sich gut lesen und sind gut geschrieben. Allerdings konnte mich nicht jeder überzeugen. Einige Gedanken, Aussagen waren mir zu weit hergeholt.

Auch die Aussagen der Urenkelin von Eisenhower konnten mich nicht überzeugen. Hier bekommt man keinerlei fundierte Informationen.


Im Anhang befindet sich eine Quellen- und Seitenangabe. Der Autor greift u.a Aussagen von Erich von Däniken auf, die Vorkommnisse von Roswell dürfen hier natürlich auch nicht fehlen. Ebenso das interessante Nachwort von Uri Geller.

Ich habe dieses Buch gelesen, fand es stellenweise auch interessant. Kann aber keine Aussage wiederholen oder in meinen Worten wiedergeben. Nach so einigen gelesenen Texten, dachte ich mir, was war jetzt die Kernaussage, worauf wollte der Autor hinaus.

Schade, habe mir etwas mehr von diesem Buch versprochen.

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Bei „ Tiefer Fjord“ von Ruth Lillegraven handelt es sich um einen Roman.

Dies ist der erste Teil der Trilogie, daher ist das Ende etwas offen. Der Plot ist sehr abwechslungsreich. Kindesmissbrauch, Rassismus und andere gesellschaftliche Probleme werden hier behandelt. Dies war für meinen Geschmack etwas zu viel. Beim Lesen möchte ich vom Alltag abschalten, mich in eine fiktive Geschichte „beamen“.

Der Aufbau der Geschichte ist interessant, ungewöhnlich und ab der Mitte des Buches kommt eine große Wende, mit der ich nicht gerechnet habe.

Die Geschehnisse werden aus der Sicht der Protagonisten erzählt. Dadurch konnte ich mich besser in sie hineinversetzen und ihre Gedanken, Gefühle nachvollziehen. Sehr gut hat mir gefallen, dass sehr auf den Täter eingegangen wird.

Die Geschichte ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend und durch den tollen Schreibstil lässt sie sich sehr flüssig lesen.

Ich empfehle dieses Buch an alle LeserInnen weiter, denen es gefällt, wenn sehr viele gesellschaftliche Probleme in einer Geschichte vorkommen.

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Bei „ Marlene Torvett und das falsche Geld“ von Jana Jürss handelt es sich um einen Kriminalroman.

Da ich Band eins kenne, war mir Marlene schon vertraut. Für Neueinsteiger in diese Reihe, könnten ein paar Infos über Marlene fehlen.

Dieser Kriminalroman lässt sich gut lesen. Ein paar abgehackte Sätze und Rechtschreibfehler haben mir nicht so gefallen. Habe das Buch trotzdem innerhalb von zwei Tagen gelesen, da ich auf den Ausgang der Geschichte gespannt war. Auch hier wurde ich etwas enttäuscht, da zwar der Täter überführt wird, aber ein paar Fragen noch offen bleiben.

Die Spannung steigt langsam und wird zu oft unterbrochen. Zwar ist das Privatleben der Ermittler auch interessant, aber mehr Ermittlungen usw. hätten mir besser gefallen.

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Bei „ Da geht’s lang- Die besten Geschichten meiner verwegenen Reisen in über 100 Länder“ von Hermann Gühring handelt es sich um ganz persönliche Reiseberichte des Autors.

Bis jetzt war der Autor in seinem Leben in 150 verschiedenen Ländern unterwegs. Wahnsinn, wieviel man hier über andere Länder und Kulturen kennenlernt.
In seinen Reiseberichten beschreibt er seine Erfahrungen, außerhalb der bekannten Tourismusrouten, geht ins „Hinterland“ und unterhält sich mit den Menschen, hilft ihnen.

Ich konnte während dem Lesen sehr gut vom Alltag abschalten und mit auf Weltreise gehen ( leider nur gedanklich).

Das Buch ist nach Kontinenten gegliedert und so kann man auch sehr gut Querlesen. Der Schreibstil ist sehr gut. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Meine anfängliche Begeisterung hat gegen Mitte des Buches etwas nachgelassen. Für meinen Geschmack zu viel Text. Vielleicht sollte man das Buch nicht am Stück lesen, sondern jeden Tag mal kurz rein blättern.

Ein paar Farbfotos in zwei Blöcken lockern den vielen Text auf. Ebenso die Karten der Kontinenten, in denen die besuchten Ländern markiert sind.

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